Beiträge von Detlef

    Zitat

    DAnke erstmal... :shocked: dann sollte ich besser schon mal Kondtionstraining machen oder?????Muss man viel trainieren, uma uch als Zweibeiner scnell über den Parcour zu kommen???? Bin eher nciht so sportlich seid der Kinder, was nciht heißt, dass wir nicht viel unterwegs sind, aber die Kondition ist nicht ganz so klasse...


    :lachtot: DAs könnte ich auch geschrieben haben!!!! Bei uns im Verein wird auch "nur" THS angeboten, aber ich will das mit Wilma nächstes JAhr auch unbedingt in Angriff nehmen. Da Wilma erst knapp 12 Monate alt ist und man ja erst mit einem 15 Mo. alten Hund zur BH Prüfung zugelassen wird, und die ja wiederum die Voraussetzung zum THS ist....


    das ist zwar richtig das du erst mit deinem hund die bh prüfung machen kannst in dem alter aber du kannst schon sehr viel früher mit ths anfangen, nur halt noch an keinen turnieren teilnehmen.


    ich habe mit sky direkt nach der junghundegruppe angefangen, natürlich noch nicht die großen geräte aber die unterordnung und kleinere sprünge, ebenso den laufdiel sowie den slalom.


    Wie auch immer, im nächsten JAhr nach der BH gehts für uns auf jeden Fall los. Eins steht allerdings für mich schon sowas von fest:
    Gelängelauf wird definitiv NICHT meine Disziplin. Von dem was ich bisher gesehen hab find ich CSC ganz gut. Da hält sich die Streckenlänge sehr in Grenzen :lachtot: und somit fällt (hoffentlich) das Konditionsproblem nicht so sehr ins Gewicht :ops:[/quote]


    die kondition kommt von allein wenn du deine trainingseinheiten durchläufst !


    lg
    Detlef & Sky

    [quote="yane
    Und nein, beim THS muss Mensch nicht mit über die Hürden. Die Zeiten sind vorbei.
    quote]


    oh,yane das ist nicht richtig :roll: im VK2 mußt du mit deinem hund über die besagten hürden springen. insgesamt 6 sprünge, im VK1 geht nur der hund über die hürden. =)


    lg
    Detlef

    schau mal !!


    PANOSTITIS - EIN WACHSTUMSPROBLEM
    Die Panostitis ist eine sehr schmerzhafte Erkrankung der langen Röhrenknochen, also z. B. des Oberarmknochens, des Schienbeins, des Oberschenkelknochens usw. Sie tritt vor allem bei Hunden mittelgroßer oder großer Rassen auf. In der Regel sind Hunde im Alter von 5- 8 Monaten betroffen. Völlig geklärt sind die Ursachen der Panostitis bis heute noch nicht. Man geht aber davon aus, dass eine kalorienreiche Nahrung und eine Überversorgung mit Kalzium die Kanäle für die Blutgefäße im Knochen verengt: Es kommt zu einem Blutstau vor den Engstellen und damit zu einer Durchblutungsstörung in den wachsenden Knochen. Diese Durchblutungsstörung wiederum löst die heftigen Schmerzen aus, die den Hund veranlassen zu lahmen.


    Meist ist nicht nur ein Knochen von der Panostitis betroffen. Typisches Symptom einer Panostitis ist daher, dass der Hund mal das eine Bein, mal das andere mehr schont – je nachdem welches ihm gerade mehr „weh tut“. Hunde mit einer Panostitis sind häufig appetitlos und matt, ihre Körpertemperatur kann leicht erhöht sein. Sie verlieren die Freude an der Bewegung - das ist besonders auffällig, weil es sich vor dem Krankheitsausbruch meist um besonders lebhafte Tiere handelte. Beim Betasten der betroffenen Beine zeigen die Tiere Schmerzreaktionen: Sie versuchen das Bein wegzuziehen, jaulen, stöhnen oder drohen sogar.


    Ist die Krankheit fortgeschritten, kann der Tierarzt auf Röntgenaufnahmen die typischen Veränderungen am Knochen durch Panostitis erkennen. Im Blut kann der Tierarzt häufig auch besondere Entzündungszellen feststellen.


    Die Behandlung einer Panostitis ist langwierig (um die drei Monate) und erfordert eine enge Zusammenarbeit von Hundehalter und Tierarzt. Mit Schmerzmitteln und entzündungshemmenden Medikamenten werden die Symptome der Panostitis gelindert. Die tägliche Futtermenge muss insgesamt reduziert werden. Für die nächsten zwei bis drei Monate wird der Hund außerdem mit einem kalorien- und proteinarmes Futter gefüttert. Auf keinen Fall darf er in dieser Zeit ein Nahrungsergänzungsmittel mit Kalzium und Vitamin-D Zusätzen erhalten.


    Gleichzeitig muss der Hundehalter die Bewegung seines Tieres stark einschränken, weil körperliche Anstrengung den Blutfluss in die Knochen erhöht und mehr Blut im Knochen bedeutet eine erhöhte „Blutstau-Gefahr“. Am besten hält man den Hund in einem kleinen Raum in der Wohnung und führt in täglich nur dreimal für je fünf bis zehn Minuten aus. Das ist natürlich gerade für ein junges Tier eine erhebliche Einschränkung. Umso wichtiger ist es mit dem kranken Hund viel Zeit zu verbringen – ein Fernseher oder eine Leseecke im gleichen Raum machen das „Gefängnis“ zumindest für den Hundehalter angenehmer.


    Zur Vorbeugung sollte man junge Hunde mittelgroßer und großer Rassen nicht „zu gut“ füttern. Geben Sie vor allem keine Nahrungsergänzungsmittel zum Alleinfutter hinzu.


    lg
    Detlef