Beiträge von bernersennen

    Lass den Hund mal kompl. durchchecken !
    Wegen seiner unbekannten Vergangenheit brauchst Du viel Geduld. Er muss Vertrauen gewinnen.
    Kann schwer und langwierig sein, aber es klappt.
    Auf den Rücken werfen ist aber eine Uraltmethode, vergiss diese.


    Gruß
    Bernersennen
    hundhilftmensch-meerbusch.de

    Melli, Danke für den Tipp :gut:


    Ich habe mir das BIO INSEKTAL gestern noch bestellt.


    Es ist wohl wahr, dass für dieses Mittel viel zu wenig Propaganda gemacht wird - das holen wir jetzt hier nach ;)


    Trotzdem ich nie Probl. mit dem Teebaumoel hatte und auch keine Zecken, aber das BIO INSEKTAL soll laut beschreibung geruchsfrei sein und das ist ja schon die Sache wert.


    @ Bettybuh
    Lt. Beschreibung soll es auch die Floheier etc. abtöten.


    Gruß Bernersennen

    Seit Jahren schon benutze ich weder Frontline noch Spot on.


    Ich nehme Teebaumoel, mische das 1:1 mit Wasser und 1x wöchentlich werden meine Hunde damit eingesprüht.


    Dann sprühe ich noch 1 - 2 x wöchentlich die Halsbänder ein.


    Ich habe 3 Jahre bei einer dauerhaften Behandlung nicht eine Zecke bei meinen Hunden gehabt.
    Als es vor einigen Wochen mal so warm war und ich die Teebaumoelbehandlung einfach vergessen hatte, hatte ein Hund von mir prompt die erste Zecke.


    Die ganze Behandlungsprozedung riecht nicht gerade toll, auch sollten man die Hunde dannach einige Zeit im Freien lassen.
    Vorsicht, dass die Augen nicht versehentlich mit eingesprüht werden.


    WICHTIG: Laut meiner TÄ kann eine solche Behandlungsmethode NICHT bei Katzen vorgenommen werden.
    Katzen bekommen davon Lähmungserscheinungen.


    LG
    Walter mit Bernersennen und Kuvasz-Mix

    In der letzten TV-Sendung FAKT wurde das Thema "Kampfhunde" aufgegriffen.


    Was schon immer mein Reden war, wurde hier endlich mal im TV öffentlich bestätigt:
    Als der tragische Todesfall damals in Hamburg passierte und das Höhnsche Ministerium in NRW die Hundeverordnung trotz aller Widerstände in einem Hau-Ruck-Verfahren auf den Weg brachte, war mein Vorschlag an die Ministerin, man möge eine BUNDESAUFSICHTSBEHÖRDE für das Hundewesen einführen.
    Ähnlich wie beim KFZ.


    Wenn man Auto fahren möchte, brauche man den
    Erste-Hilfekursus,
    Sehtest,
    theoretischen und praktischen Untericht mit anschließend bestandenen Prüfungen.
    Erst dann darf man im öffentlichen Straßenverkehr ein Auto fahren.


    Wieso geht so eine ähnliche Reihenfolge nicht bei der Führung eines Hundes ???
    Polizeiliches Führungszeugnis
    Sachkundenachweis
    Behördliche, aber fachkompetente Vorortprüfung.
    Konsequente Überprüfung aller Zuchtverbände und Züchter.


    Dem Höhnschen Ministerium hatte ich damals geschrieben, daß ich für so eine AUFSICHTSBEHÖRDE (und auch sicherlich jeder andere verantwortungsbewußte Hundehalter) gern bereit wäre 5 DM Hundesteuer mehr zu zahlen.
    Antwort war ein Formschreiben mit Blablabla !


    Immer wieder mache ich die traurige Feststellung, daß Hunde in unmöglichen Verhältnissen gehalten werden.
    So z. B. ein Labrador / Beagle-Mix in Meerbusch, der quasi 4,5 Jahre nicht von der Leine kam.
    Er ist wohl vom Erstbesitzer brutal geschlagen und getreten worden, lebte auch nur in einer Wohnung in der 2. Etage und auf dem Balkon (Katzenklo), kam einmal (!!) nur am Wochenende zum Spaziergang mit Frauchen dann raus.


    Ein anderer Fall in Düsseldorf: Eine junge Frau hat einen 8 Monate alten Dobermann.
    Angeschafft gemeinsam mit ihrem damaligen Lebensgefährten.
    Die Partnerschft ging auseinander, der Hund blieb bei Frauchen.
    Die Dame hat keine finanziellen Möglichkeiten den Hund tierärztlich versorgen zu lassen.
    Sie hat eine Freundin, die den Hund von Morgens bis Nachmittags betreut. Das bekommt dem Hund sehr gut.
    Denn bei der Halterin wird er mit Prügel erzogen.
    Jedoch ist die Halterin auch nicht davon zu überzeugen, diesen Hund abzugeben.
    Selbst die "Dobermänner in Not" rieten ihr, den Hund abzugeben.
    So was darf nicht sein !!


    In der eingangs erwähnten Magazinsendung wurde von einem Tierwissenschaftler ganz klar gesagt, daß es keine "Kampfhunde" gibt und daß es immer auf den Hundehalter ankommt (das andere Ende der Leine).
    Es war ja auch schon seltsam, daß die Hunde, die das Wort DEUTSCH im Namen hatten, nicht auf die Liste kamen.


    Aber die beiden geschilderten Beispiele sagen doch wohl alles !!
    Den Mix habe ich mit viel Ausdauer und Geduld schon soweit, daß er viele Ängste und dadurch entstandene Agressionen verloren hat.
    Die Halterin des Dobermanns werde ich nächste Woche treffen und ich werde versuchen sie zu überzeugen.


    Hier der Link der Magazinsendung, wo man sich auch den Beitrag nachmal ansehen kann:
    http://www.mdr.de/fakt/aktuell/2066154.html


    Walter Reiners

    Hallo zusammen !


    Bin neu hier im Forum.


    Zu dem Thema Begrüßung:
    Mir ist klar, daß es für viele Hundehalter / die Halterin sehr schwer ist den Hund erst mal zu ignorieren.
    Aber was macht der Hund, wenn er Euch an der Türe empfängt ??
    Er fordert Euch etwas ab !!
    Kommt Ihr dieser Forderung nach, steigt er in seiner Dominanz.


    Meine beiden Berner kommen mir auch entgegen.
    Insbesondere die Jüngere, die noch nicht so ausgebildet ist, meint, die Begrüßung einfordern zu können.
    Ist nicht !!!
    Von mir kommt ein deutliches "ZURÜCK!"


    Welche Folgen solche falschen Begrüßungszeremonien haben können, zeigt ein Beispiel:
    Die jüngere Bernerhündin, die ich jetzt 4,5 Wochen habe, die aber 9 Monate ist, war in einer 3-Generationen-Familie, die bei der Erziehung fast alles falsch gemacht haben. Auch die Begrüßungszeremonie.
    Folge war, daß die jjährige Tochter ganz schlimm mit dem Kinn auf Waschbetonplatten aufgeschlagen ist.
    Nachbarkinder kamen auch nicht mehr zu Besuch.


    Soviel zu der Begrüßung.


    Liebe Grüße
    Walter mit Angy und Tama