Beiträge von Borderjunky

    Hallo Quentin's Mama,


    ich halte das immer so, dass ich (auch wenn sie schon erwachsen sind) die Fellnasen nach dem Spaziergang füttere. Ich hab' zu viel Angst vor 'ner Magendrehung. Als sie noch Babies waren bin ich 'ne größere Runde gegangen, dann gab's Futter und dann nochmal kurz raus auf die Wiese zum Pippi machen. Ich würde auf alle Fälle nicht füttern und dann 'nen großen Spaziergang gehen, nochmal kurz zum Pippi ist okay.


    Der Quentin ist jetzt also 3,5 Monate alt! Und du gehst mindestens zweimal am Tag 45 Minuten spazieren. Das finde ich persönlich noch zu viel. Gerade am Anfang lieber mehrere Male am Tag kürzere Runden (max. 20 Minuten) gehen, statt zwei riesen Runden. Knochen, Gelenke und Muskeln sind noch nicht voll ausgereift und es könnte zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen.


    LG und viel Spass


    Sylvia

    Hallo,


    was ist denn da euer Hobby?


    Hunden bei der Verpaarung zu schauen?
    Und maßlos enttäuscht sein, wenn die Hündin sich nicht von jedem Rüden besteigen lässt?
    Sich dann an ein Forum wenden und Rat suchen, wie sich eine Hündin am besten vergewaltigen lässt?


    Also entschuldige bitte, das meinst du doch jetzt nicht ernst, oder?


    verständnißlose Grüße,


    Sylvia[/b]

    Hallo Trixmix,


    also ich seh' das immer noch so, dass euer Kleiner nicht wirklich zur Ruhe kommen kann, weil er rundum bespasst wird.


    Du schreibst ja, dass er schon mit 3 Monaten so hibbelig war. Das habt ihr ja nun (sicher mit einem harten Stück Arbeit) zumindest in der Wohnung hinbekommen.
    Trotzdem finde ich könnte


    - 45 Minuten Spaziergang mit Hundekontakt, toben und spielen
    - Fährtenarbeit
    - Suchspiele draussen und drinnen
    - Tricks


    für einen 8 Monate alten Labbi an einem Tag zu viel sein. Erst recht, wenn er vielleicht von Natur aus schon zu den "hyperaktiven" Hundetypen zählt. Der Grad zwischen Über- und Unterforderung ist manchmal wirklich sehr schmal (ich weiß, wovon ich rede, ich hab' 3 Border Collies). Wenn euer Hund durch euch und seine Umwelt einfach zu viel Input erhält und er es eventuell in dem Maße nicht verarbeiten kann, dann bleibt ihm halt noch die Möglichkeit darauf nicht zu reagieren.
    Ist auch nur ein Ansatz, worüber ihr mal nachdenken solltet.
    Schon die Tatsache, dass ihr euch die Arme und Beine ausreißen müsst, um euren Labbi für etwas begeistern zu können bzw. bei der Stange zu halten kann auch schlicht und einfach ein Zeichen für Stress durch Überforderung sein.


    LG Sylvia

    Hallo Trixmix,


    wie alt ist denn euer Labbi?


    Da ihr ja barft und ich davon ausgehe, dass ihr euch damit auskennt, würde ich persönlich seine mangelnde Aufmerksamkeit und Hyperaktivität nicht auf die Ernährung schieben.


    Aber ihr macht ja schon recht viel mit ihm! Und das ist gerade bei einem Hundetyp, der schnell zur Überreizung neigt, pures Gift. Man denkt zwar gerne er ist so unausgeglichen, da müssen wir das Powerprogramm fahren. Aber genau das ist ein Trugschluss. Er kann gar nicht so lange die Aufmerksamkeit bei euch halten, dadurch seid ihr frustriert und der Hund auch und schon befindet ihr euch in einem Teufelskreislauf.


    Weniger, aber dafür qualitativ hochwertig, ist mehr. Lieber mehrere kleine, statt ein großer Spaziergang. Und nicht jeden Tag Fährte, Suchspiele, Tricks, Bällchenspiel. Sondern lieber heute 'ne ordentliche Fährte, morgen Bällchensuchen, usw. und vielleicht abends beim Fernsehen 'ne kurze (5minuten) Trickrunde. Bei den Tricks gilt auch, lieber nur 5, die der Hund perfekt ausführt, statt 15 nur mit dem halben Arsch.


    LG Sylvia

    Hallo Leonie,


    also schwanger wird die Kleine nicht sein, das geht erst, wenn sie läufig sind.


    Wenn du morgen zum TA gehst, dann lass der Kleinen eine Wurmkur geben. Kleine Welpen haben oft Würmer (Darmparasiten) und wenn das ganz viele sind, dann können die auch so einen Kugelbauch machen. Entwurmen ist in dem Alter nie verkehrt....


    Viel Spass mit der Kleinen und bei Fragen und Problemen immer raus damit!


    LG Sylvia & Border-Mafia

    Hallo,


    also wir haben hier im Umkreis momentan auch ganz dolle mit diesen doofen Grasmilben zu tun.


    Ich mach' das auch mit der Kernseife. Hilft wirklich gut. Allerdings solltest du zumindest dann zum TA gehen, wenn der Hund sich dolle kratzt und darunter leidet.


    LG Sylvia

    Hallo,


    also gerade in der Welpen-und Junghundezeit finde ich wichtig, dass die Kleinen lernen, was es in unserer Welt so für nette und auch schrecklich-angsterregende Sachen gibt.
    Dann sollten sie lernen wie man sich gegenüber Mensch und Artgenossen benimmt und das man auch ohne an der Leine zu ziehen laufen kann. An Kommandos finde ich am allerwichtigsten das zuverlässige herankommen, aber auch das "Platz-Bleib".
    So gehe ich zumindest immer mit meinen Welpen vor, also Sozialisation und Grundgehorsam.


    Was die Regeln im Haus angeht, finde ich wichtig, dass man sich als Familie vorher festlegt, was der Hund darf und was nicht und dann auch alle konsequent diese Regeln durchziehen. Wie die Regeln dann auch immer aussehen mögen, wichtig ist, dass alle das gleiche vom Hund erwarten. Unsere dürfen zum Beispiel alle auf die Couch, kennen aber auch das Kommando "Runter", woraufhin sie dann eben das Lager auf der Couch räumen müssen.


    LG Sylvia

    Hallo!


    Es gibt in der Veterinärmedizin sehr viele (wenn nicht sogar fast alle) Medikamente, die es auch in der Humanmedizin gibt. Gleicher Wirkstoff - gleiches Wirkprinzip. Allerdings wird die Wirkung und die Verträglichkeit der Veterinärmedikamente bei erkrankten Tieren getestet und der TA ist abgesichert, wenn er dir bei entsprechender Diagnose das Medikament verschreibt. Das heißt aber nicht, dass das Generika (Ausweichpräparat mit gleichem Wirkstoff) aus der Humanmedizin nicht geanuso wirkt und vertragen wird. Es geht hier rein um die rechtliche Seite.


    Natürlich musst du in erster Linie auf den gleichen Wirkstoff achten. Und wenn du jemanden hast, der dir das Rezept verschaffen kann, dann ist doch super.
    Du solltest allerdings mit deiner TÄ nochmal über die Dosierung reden:
    "Also wenn wir jetzt rein hypothetisch davon ausgehen, dass ich das Medikament aus der Humanmedizin zur Verfügung habe. Wie sähe denn dann rein hypothetisch die Dosierung für meinen Hund aus?"
    Gerade bei Hunden ist die Sache mit der Dosierung gar nicht so einfach, einerseits sind sie meist um einiges leichter als wir, andererseits haben sie aber auch eine viel höhere Stoffwechselrate.


    Nur mal als Beispiel: Meine 2-jährige Hündin und ich haben beide eine Schilddrüsenunterfunktion (find' ich übrigens sehr lustig) und bekommen beide haargenau das selbe Medikament. Nur bekomme ich täglich 100mikrogramm und sie täglich 600mikrogramm, obwohl sie nur 15kg wiegt.
    Es ist also nicht einfach die richtige Dosis zu finden, da solltest du dich absichern.


    LG Sylvia

    Hallo,


    um das Medikament vom Hausarzt verschrieben zu kriegen, muss dieser schon sehr kulant sein. Denn auch Privatrezepte muss der Hausarzt bei der Krankenkasse abrechnen. Das heißt es muss auf alle Fälle bei dir als "Patient", der das Herzmedikament verschrieben kriegt, eine Diagnose zur Behandlung mit diesem Medikament vorliegen. Auch bei der Ausstellung von Privatrezepten befindet sich der Arzt in der Dokumentations- und Nachweispflicht. Er würde sich somit strafbar machen... Die einzige Möglichkeit wäre halt noch, sich vom Hausarzt mit Musterpräparaten (die dieser von Pharmavertretern bekommt) zu versorgen.


    Der Tierarzt kann auch keine Humanmedikamente (zumindest keine Herzmedikamente) verschreiben, da keine Studien durchgeführt werden und belegen, ob diese Medikamente unseren Tieren helfen und vertragen werden. Seine Versicherung würde den Schadensfall nicht übernehmen. Im Ernstfall könntest du ihn verklagen und er wäre seine Approbation los. Das wird wohl kein TA riskieren.


    Das sind zumindest meine Erfahrungen mit dieser Geschichte...
    Man kann es natürlich trotzdem probieren!


    LG Sylvia