Beiträge von jenni

    Es gab mal eine Sendung wo der Durchschnittsbürger nach Statistik vorgestellt wurde. Dort wurde dann gezeigt, das statistisch am meisten Schäferhunde gibt. Diese Statistik kommt wohl vom Vdh, dort wird der schäferhund am meisten gezüchtet.


    hier auf der Strasse sieht man aber schäferhunde kaum. Am meisten sehe ich jackrussel - meist Mischlinge, oft sehr unerzogen.
    Welche Rassen sind bei Euch am meisten vertreten?

    Es ging mir nur darum, dass man ruhig zugeben darf, dass es sich gut anfühlt geholfen zu haben.
    Dass es nicht immer mit selbst beweihräucherung zu tun hat, wenn bewusst Tiere aus der Rettung geholt werden.

    Man kann ja sagen das das Tier vom Tierschutz ist, das nimmt keiner übel. Es ging darum, das Menschen sich brüsten, das sie den Hund gerettet haben. Diese Aussage stimmt einfach so nicht. Und das nervt.
    Bei meinem Tierschutzhund hatte ich kein anderes Gefühl zur ihr. Daran habe ich ehrlich gesagt nie gedacht. Bei den vielen Tierarztrechnungen habe ich immer wissend genickt. War halt mein Goldtaler.

    Flocke mag keine grossen Hunde, junge grosse hunde sind das schlimmste. Rüden werden auch mit viel gefiepe abgewärt , wenn sie aufdringlich sind.


    Im Grunde mag sie nur kleine Hunde, oder die Hunde sind ganz ruhige unaufdringliche, also die ganz gutmütigen, sie dürfen sich am anfang auch nicht zu sehr für sie interessieren, wenn man zusammen spazieren geht, dann mag sie das sehr.

    ich meinte das so: Bei verschiedensten Tieren die natürlich entstanden sind und sie drohen auszusterben, da sind wir in der pflicht, weil der Mensch ja auch dafür verantwortlich ist, das der Lebensraum immer weniger wird. usw.

    Da ist "umdrehen" und an den Rand packen, aus der Gefahrenzone nehmen mehr Tierschutz als vieles was man hier so liest.
    Nur sind Nahornkäfer die ersten 7 Jahre ihres Lebens dicke Maden und nicht wirklich niedlich :-) (Obwohl....;-) )

    Bei uns gehen soviele insektenarten verloren, das ist erst garnicht aufgefallen. Hab da letztens eine Doku gesehen. das viel erst auf, als in bestimmten Gebieten die Vogelvielfalt nicht mehr da war. Dabei sind Insekten so eng in unseren Naturkreislauf verbunden, wir können noch garnicht ahnen wohin das führen kann.


    Der Rothund und der Waldhund sind keine Hunderassen ;)


    Obwohl ich gehört habe das der Affenpinscher und der Grossspitz auf einer roten Liste stehen. Aber davon habe ich keine Ahnung. Hab mir die Listen noch nicht wirklich durchgelesen.
    Ich denke da, könnt ihr ruhig drüber meckern, das eine Hunderasse die gezüchtet wurde und nun nicht mehr gewollt wird, dann ist das so. Der Affenpinscher ist ja jetzt auch nicht der hübscheste unter den kleinen Hunden :flucht:


    Anders sehe ich das bei natürlich entstandenen Arten und Rassen, da hat der Mensch durch seine Anwesenheit für gesorgt.

    Artenschutz ist aber was anderes. Es ging ja um Tierschutz. Da geht es um das einzelne Tier...

    ´Das ist ja die Schwierigkeit hier, das jeder etwas anderes darunter versteht. Es geht ja nicht nur ums einzelne Tier, sondern auch um Strukturen die man für Tiere verbessern kann. Ich glaub sogar das man Tierschützer sein kann, ohne je ein tier angefasst zu haben, zb. wegen Allergie.


    Den Moralischen Zeigefinger zu erheben, nur weil man kein Tierschutzhund kauft, damit ist keinem geholfen. ich denke auch, jeder sollte da einen Hund kaufen, wo er es am besten empfindet.
    Bei Hunden von Tiermärkten, wo die welpen am laufenden Band nachgezüchtet werden und sehr viel Tierleid entsteht, da hört es aber bei mir auf und da muss man drauf hinweisen.

    Das verstehe ich jetzt aber nicht. Wenn also jemand eine seltene Rasse züchtet ist es mehr Tierschutz als eine nicht-seltene Rasse? Warum?

    Wenn eine Haustierrasse auf der roten liste ist und sie wird erhalten, so ist das doch Artenschutz. Da will man eine rasse erhalten und nicht weiter endwickeln durch zucht. Das ist schon ein Unterschied.
    Kaum eine seltene Hunderasse ist wirklich bedroht auszusterben. Aber es gibt welche, die sonst verschwunden wären. Darüber ob es überhaupt gut ist, sie zu erhalten ist eine andere Sache. Bei den Nutztierrassen finde ich es sehr sinnvoll , da sie eine breite Genvielfalt haben und es unwiederruflich verschwunden wäre. bei den hochgezüchteten Nutzrassen, die oft in der Natur garnicht lebensfähig wären, ist die Genvielfalt gering.

    Es gibt ja auch einen unterschied zwischen Tierfreund und Tierschutz. Ein züchter ist ein Tierfreund, der spass daran hat , die Rasse weiter zubringen.


    Es gibt auch auch fliessende übergänge, wenn z.b. eine aussterbende Rasse gezüchtet wird, damit sie erhalten bleibt.