Beiträge von jenni

    ich meine, wenn man erstmals einen hund hat. natürlich meine ich nicht das man schon erfahrung mit dieser rasse haben muss. denn dann dürfte man sich ja nie eine neue rasse holen.


    hat man aber nur wenig oder gar keine erfahrung mit der hundeausbildung, dann sind probleme vorprogrammiert u. diese vervielfältigen sich dann ( der hund wird agressive, zerstörerisch- anerzogenes fehlverhalten)


    hat man einen "normalen" familienhund, ist es zwar schade, aber die hh kommen mit dem hund noch zurecht ( fusshupe usw.) - nicht aber bei diesen rassen!


    jeder kann die ausbildung eines hundes lernen, aber bis man sicher in jeder alltagssituation reagieren kann ist das welpenalter schon zuende und man hat sehr vieles falsch gemacht, was sich nur schwer wieder auszubügeln ist. ich betone hier vorallen das wort sicherheit und soveränität (weis nicht ob´s richtig geschrieben ist) denn das hat diese userin leider noch nicht.


    dazu kommt das aussies, border u.s.w. die rassen sind die am meisten unterhalt kosten, das geht mit huschu los, über seminare, viele viele fahrtkosten, jeden tag usw.


    selbst wenn man schon mal einen hund erzogen hat, wie dackel, retriever ist es kein vergleich mit triebstarken hunden. aber man hat eine grundlage auf der man aufbauen kann. aber als erster hund, sorry das geht in die hose! sieht man ja auch an diesem mädchen, sie ist überfordert, sitzt zu hause und weint. auch wenn sie jetzt protestiert, spricht aus jeder zeile die sie schreibt, die überforderung und unsicherheit.


    auch die familie weiß es nicht besser: vater inkonsequent mutter hat auch keinen guten rat wie man vorgehen könnte.


    möglichkeiten gibt es nicht viele: entweder hund abgeben, oder endlich aufstehen und aktiv mehr zum thema ausbildung lernen ( huschu, bücher, trainer, andere erfahrene aussiebesitzer usw.)


    vielleicht sehe ich es ja wirklich zu hart, sagt mir ruhig eure meinung dazu!

    ich möchte jetzt mal generell etwas loswerden:


    wieso habt ihr euch einen aussie ausgesucht?


    diese hunde sind ( wie auch border oder malinois) nichts für anfänger. sie sind fast nie für normale familien geschaffen.


    diese rassen sind extrem triebstark und für spezielle aufgaben gezüchtet worden. ein normales familienleben kann dies nicht ersetzen. es wird immer mehr zu fehlverhalten kommen, da die arbeitsaufabe nicht da ist.


    ersetzen lässt sich dieser trieb nur durch ständiges arbeiten mit dem hund. da ist auch ein - zwei mal huschu zu wenig. die meisten aussiebesitzer werden mir zustimmen, das die rasse schon für erfahrene hh eine herausvorderung darstellen.


    tut mir leid, aber meiner meinung nach habt ihr euch mit der anschaffung eines aussies keinen gefallen getan und du wirst ständiger user der seite "probleme mit euren hunden" sein.


    solltet ihr den welpen behalten, wird sicherlich nur eine konsequente ausbildung von dir, euch helfen, mit dem hund so umzugehen, das der welpe sich normal entwickeln kann. werde sicherer und lerne deinen hund richtig auszubilden und gib im an beschäfigung, arbeit und auslauf das, was er braucht!


    harte worte, aber ich meine es auch so

    hallo patty,
    ohne einwilligung des vermieters wirst du den hund nicht nehmen können. zu recht verlangen die meisten tierheime eine genehmigung. den es wäre für dich und dem hund eine tragödie wenn er nach der eingewöhnung wieder zurück muss.


    sprich nochmals mit dem vermieter und frage genau was er dagegen hat. gut wäre auch, vorher mit den nachbarn zu sprechen. ist unter ihnen jemand, der absolut etwas gegen hunde hat, sind die probleme vorprogramiert.


    mein vermiete hatte die hundehaltung nur unter vorbehalt aktzeptiert, und gemeint, wenn es probleme gibt müsste der hund wieder weg. ich habe eine hündin aus spanien bekommen die leider gar nicht bellt. mein vermieter war begeistert. nach und nach sind neue mieter eingezogen - mit hund. und nun hat hier fast jeder einen. es klalppt super, wir nehmen rücksicht aufeinander, der vermieter ist zufrieden und hat seine einstellung geändert. hunde und katzen sind jetzt willkommen. im garten steht jetzt auch ein grosser kaninchenstall.


    bevor du dich für einen hund entscheidest, sollten alle voraussetzungen erfüllt sein. (selbstverständlich darfst du auch die unterschrift nicht fälschen) das kommt immer heraus.


    notfalls suche dir eine wohnung in der hundehaltung erlaubt ist.


    ins tierheim zu gehe, sich zu "verlieben" und dann erst zu gucken, ob die voraussetzung stimmen ist genau falsch herum! alles andere muss ja auch stimmen: hast du genug zeit? genug geld für verpflegung und tierarzt, haftpflicht, steuern? usw. :???:


    ach ja, du kannst nicht von der rasse ausgehen, ob der hund nun viel bellt oder wenig. das liegt immer am einzelnen hund. und auch an der erziehung.

    hallo pinga,
    mach dir nichts draus, ich konnte bisher auch nicht total aus einem wurf auswählen. glück hatte ich mit meinem jetzigen welpen flocke. ich war die zweitletzte käuferin, habe aber den hund bekommen den ich auch sonst ausgesucht hätte :D


    ein rüde war total draufgängerisch, eine hündin die dominanteste, flocke war aufgeweckt und lag vom temperament in der mitte und das äußere hat mir auch super gefallen.


    da flocke schon ein richtiger terrorkrümel ist, frag ich mich manchmal wie die leute mit dem draufgängerischen klar kommen oder ob sie bei ihm ein ihre grenzen stoßen? da leider auch einige welpen ins Ausland vermittelt wurden, werde ich es wohl nie erfahren.


    mir fällt noch was dazu ein: es ist schon lange her als meine freundin ein wurf welpen hatte. es gab einen rüden der sehr klein im gegensatz zu den anderen war, wir nannten ihn auch Kümmerling. nach zwei jahren haben wir ihn besucht und er war mit abstand der größte hund zu seinen geschwistern. fand ich damals und auch heute noch bemerkenswert.

    ich habe mal eine frau gesprochen, die um sich etwas dazu zu verdienen ihre bernersennenhündin gedeckt hat, ich war ziemlich erschrocken als ich erfahren habe, das die hündin von den welpen mit 6 wochen getrennt wurde, damit sie wieder oben in der wohnung bleiben konnte, die welpen blieben unten im pferdestall.


    und eben diese frau sagte dann auch zum thema welpenkäufer: ihr wären die am liebsten die kommen sich einen welpen nehmen und sagen der solls sein.
    wie kann man als welpenkäufer nur so naiv sein? ich weiss jetzt gar nicht ob es zum thema paßt es fie mir nur gerade spontan ein...

    was ist das denn für eine aussage: das du hundewelpen mit den eigenen geborenen kinder vergleichtst. man kann sich eben doch einen welpen aussuchen und das ist auch gut so.


    wer annimmt das alle welpen gleich sind und ach so süss, kann schnell überfordert werden, wenn er z.b. den dominantesten erwischt.


    gute züchter kennen das wesen ihrer welpen und fragen die neuen besitzer nach deren eigenarten, damit hund und HH zusammen passen. und genau dieses wissen würde ich gerne kennenlernen. ich selber würde mir auch lieber einen etwas ruhigeren, aber aufgeweckten welpen aussuchen, einen schüchtenen käme für mich nicht infrage, da ich schon eine ängstliche hündin habe.


    ich glaube schon das man mit 6 wochen das wesen jedes einzelnen welpen erkennen und benennen kann, wenn man erfahrung hat. und ich glaube auch, das dieses wesen über die Jahre gesehen auch bleibt.


    die meisten menscchen würden sich aus einem wurf am liebsten den dicksten und am weitesten entwickelten welpen nehmen. (wenn ich an frühere würfe von bekannten denke) -käme für mich nicht in frage


    Also, weiß jemand noch mehr über dieses Thema?

    hallo hundefreunde,


    mich beschäftigt folgende fragen:


    welche charaktere gibt es in einem hundewurf. gibt es immer alle? welcher welpe passt zu welchem menschen? welche kombination passt gut und welche garnicht? wie erkennt man bei einem besuch, die welpen( ohne das die züchter einen es sagen)


    hintergrund ist folgender: ich hatte noch nie das glück, mir als erster in einem wurf einen welpen auszusuchen. häufig wird ja auch nur auf das äussere geachtet und auf das geschlecht. nun habe ich mir überlegt, wen würde ich nehmen, wenn ich die wahl hätte?


    habe in der literatur nicht wirklich antworten gefunden.

    hallo , hier mal meine sicht :


    kinder sind gut in dieser phase. ich würde den welpen mit kindern zusammen kommen lassen wenn sie signalisieren das sie interesse habe. zeigt ein kind angst, den hund sofort abrufen - sie kommen in diesem alter ja meist auch recht gut. von generellen hinterherlaufen halte ich wenig. also wenn kinder kommen und die gelegenheit ist günstig, lasst ihn spielen.


    wenn der hund zu sehr zwickt, ist ein donnerwetter angebracht. ich würde es mir nicht gefallen lassen, so heftig von einem welpen gebissen zu werden.


    sofa und bett: ich glaube er sieht es mittlerweile als spiel an. er hat eure volle aufmerksamkeit. ich bin nur für ignorieren wenn es auch erfolg hat. das hat es hier ja nicht. daher auch hier, ihr müsst euch kurz aber heftiger durchsetzen, so das es auch ankommt. ich habe einen 15 wochen alten welpen, bei ihr gnügt schon ein kurzes heftiges pfui und sie legt sich vors bett. die reaktion muss halt dem charakter des hundes entsprechen. wenn ihr einen sehr triebstarken hund habt, sollte die reaktion von euch auch so sein, das sie ihn beeindruckt, darum geht es letztendlich, er gewinnt respekt und lernt seine grenzen kennen.


    viel spass mit dem kleinen Eisbären

    hallo, ich habe vor ein paar wochen meinen zweithund bekommen. hier ein paar vor- und nachteile die mir so aufgefallen sind:


    vorteile: die hunde spielen miteinander, powern sich gegenseitig aus
    das rudel ist komplett, d.h.: hunde fühlen sich zu zweit wohler, ganzer, aber auch mutiger beim spaziergang
    ich gehe nun noch leidenschaftlicher spazieren, überlege mir ausflüge zu seen usw. ( mit zwei hunden lohnt sich es noch mehr)


    nachteile: doppelte kosten, probleme können sich vervielfältigen, z.b. bellt der ersthund schon zuviel wird es noch mehr.


    zwei hunde an der leine zu führen, empfinde ich als anstrengend


    die toleranzgrenze wird bei manchen leuten niedriger: ein hund mit auf besuch nehmen, ist noch o.k. aber zwei können eindeutig zu viel sein.


    jeder hund muss einzeln gefördert werden.


    die erziehung verdoppelt sich nicht nur, sondern es kommt auch noch die erziehung für zwei hunde dazu, wie: einzeln abrufen, usw.


    die eifersucht des ersthundes


    das sind jetzt nur die vor- und nachteile die mir spontan eingefallen sind. für mich haben die vorteile aber überwogen." leihe" dir den hund doch mal für ein paar stunden aus, dann kannst du ja sehen ob sich die beiden sympahtisch sind.
    also, halt uns doch auf dem laufenden, wie du dich entscheidest.