Beiträge von jenni

    Es ist doch so: es gibt inszwischen viele verschiedene Ausbildungsmethoden!


    man hat beim lesen des Forums erst einmal den Eindruck, das hier überwiegend mit der "antiautoritären" Erziehungsmethode ausgebildet wird. (ignorieren mit positiver Bestärkung).


    geht der Thread dann weiter, melden sich immer mehr, die den mittelweg, oder andere Methoden zur Ausbildung favorisieren. leider müssen diese user sich dann auch sofort verteidigen und sagen, das sie eben nicht schlagen usw. sie werden eben körperlich mit dem hund und hier gibt es hunderte von abstufungen.


    ich glaube nicht mehr, das die absolut "sanfte Erziehung" hier vorherrscht, sondern das sich viele eiinfach nur zurück halten.


    zudem bin ich davon überzeugt, das charaktere der hunde so unterschiedlich sind, und man die methode der ausbildung hiernach aussuchen sollte. ist man aber verfechter von nur einer methode, und sieht nicht nach rechts und links, kann die erziehung nach hinten losgehen.


    ein ängstlicher hund, braucht eine andere erziehung wie ein draufgänger usw.

    nein, ich habe versucht aus dem text vorher zu zitieren. das ist mir aber leider nicht gelungen, weil ich mit der software hier immer noch meine probleme habe. ich habe auf "Quote" gedrückt, und dann stand mein text im Kästchen. das sollte aber gar nictht . :lachtot:


    leider weiss ich immer noch nicht genau wie ich einen vorherigen redner zitieren kann. :shocked:

    ich behaupte das nicht nur, sondern ich weiß es, sogar aus eigener erfahrung. es ist für rangniedrige oder ängstliche hunde schwierig, sich da zu lösen, wo schon andere hingemacht haben. darum haben ja auch in vielen städten die hundetoiletten nicht funktioniert. die gerüchte können sehr einschüchternd auf hunde wirken, insbesondere wenn sie noch nicht lange in diesem revier sind.


    bei meiner spanienhündin hat es monate gedauert, ehe sie sich traute auf der gut besuchten hundewiese neben an zu machen. heute hat sie damit kein problem mehr, aber es war eins. da ich mich mit ängstlichen hunden sehr beschäftigt habe, weiiß ich das dieses problem bekannt ist.


    habe es auch schon öfter in der literatur gelesen.

    Zitat

    es liegt vielleicht daran, das so viele hunde dort ihr geschäft machen. denn wenn dominantere hunde sich dort entleeren, ist es für deinen hund schwer bis unmöglich auch dort zu machen. versuche doch mal andere stellen, an denen die hundefrequenz nicht so hoch ist.

    ich habe gelernt: ein hund der kommt, ist immer ein guter hund, egal was vorher war!


    meine hunde erziehe ich folgender maßen: es gibt immer leckerlie wenn ich rufe und sie kommen . Immer.
    es geht so weit, als ich meine ersthündin bekam, bekam sie ihr komplettes futter aus der hand. für jedes kommando und jedes kommen. auch heute noch kommt sie wie eine rakete angeschossen, wenn ich sie rufe.


    sie hat verknüpft: wenn ich gerufen werde, ist es das tolste auf der welt

    brauchen, tue ich die prüfung nicht. denn ich möchte ja nicht tuniermäßig unterwegs sein. für mich hört es sich so an: wenn man die begleitprüfung mit seinem hund absolviert hat, ist man auf dem richtigen weg bei der ausbildung des hundes ( rein vom gefühl her).


    für meine zwecke möchte ich aber lieber auf kleine versteckte handzeichen zurückgreifen. über weite entfehrung ist ein signal sicher von nöten.


    es ist schön, wenn ein hund auf kleinste signale reagiert. im gegensatz zu anderen, die ihre hunde mehrmals anschreien SITZ, PLATZ, und der hund reagiert immer noch nicht.


    wie sieht es denn allgemein beim dogdancing aus? ich gehe auch hier davon aus, das mit sichtzeichen und körperhaltung trainiert wird?

    hallo alle zusammen,


    ich überlege z.z. folgendes:
    meinen ersthund habe ich mit handzeichen erzogen, da sie mehr auf körpersprache achtet als auf die stimme. ich finde es auch sehr angenehm, wenn ich z.b. im cafe sitze und nur zeichen geben brauche.


    ich habe nun einen welpen dazubekommen, der ja jetzt noch beides lernt. die trainerin der huschu sagte mir jetzt, das, wenn ich mit flocke (welpe) später die begleithundeprüfung machen möchte, es dort nur mit stimme erlaubt ist und handzeichen nicht respektiert werden. ich überlege nun, die prüfung garnicht anzustreben.


    mit meinen beiden hunden möchte ich später vorführungen mit zirkuslektionen einüben und mit der kleinen dogdancing zu betreiben ( hier habe ich aber noch keine erfahrung)


    meine frage: kann ich alles vereinbaren ?

    ich kann die ratschläge auch nicht verstehen, wenn gesagt wird, ignorieren und quitschen und das wochenlang. wenn mich meine welpen heftig gebissen haben, habe ich [b]kräftig[/b] und energisch "Aus jetzt" gesagt. ich habe nie ein problem damit gehabt und die Welpen auch nicht. man sollte selten bestrafen, aber wenn, dann so, das es auch ankommt.


    was nützt ein wochenlanges ignorieren, wenn der welpe es nicht begreift und immer weiter macht?


    erwachsene Hunde erziehen welpen doch auch so: fängt der welpe an zu übertreiben, reagiert die hündin (oder auch andere hunde) und zwar in dem sie kräftig knurrt und eine beissattacke vorgibt. (ohne wirklich zuzubeissen) es geht kurz und heftig zur sache, der welpe erschrieckt, fängt an zu fiepen und zieht sich zurück. dann ist alles wieder normal.


    Also, was ist auszusetzten, wenn der mensch es auch so macht. ?


    der welpe versteht das er zu weit gegangen ist, hat aber keinen bleibenden schaden.


    hallo, ...die geschichte mit dem vermummten mann, ging ja auch weiter, ich habe druck gemacht, die kripo hat sich eingeschaltet und er ist letztlich auch gefasst worden. geärgert hat mich halt die reaktion der beamten, die nicht sofort gekommen sind, obwohl sie zeit hatten.


    ansonsten sehe ich es wie du.