es geht doch in diesem thread nicht darum Berlin schlecht zu machen, sondern einzig und allein, vor einem verrückten hundehalter zu warnen!
Beiträge von jenni
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also, ich habe in Münster sozialarbeit studiert, und dort ist recht ein hauptfach und gleichzusetzten mit dem kleinen juraexamen.
ich möchte damit auch nur sagen: wir leben in einem rechtsstaat, aber dieser ist nur so gut, wie die menschen, die das recht ausführen.
natürlich läuft dort alles schief, man hätte nur kurz sich den namen der polizisten und dessen dienstnummern aufschreiben müssen, und schon wäre dieser fall ganz anders behandelt worden.
es ist ja noch nicht zu spät. wie gesagt, durch eine Anzeige, oder durch medien usw. kann der aggressive hundehalter noch dingfest gemacht werden. man muss jetzt nur handeln...
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recht habe, und recht bekommen sind zwei unterschiedliche sachen. gerade wenn die polizei eingreifen müsste/sollte. habe zwar keine erfahrungen mit hund u. polizei, aber folgendes:
samstag abend 21 uhr. ich alleine zu hause. leider war die hintertür noch auf, da meine tochter noch nicht zu hause war. plötzlich steht ein vermumter mann vor meiner schlafzimmertür. ich lag im bett und hab fernsehn geguckt. hab tierisch angst bekommen und durch das adrenalin bin ich aufgesprungen und habe ihn vor die tür geworfen und habe sehr laut geschrien dabei. er ist dann weg.
habe die polizei angerufen und den vorfall geschildert. antwort: wir schicken die kollegen vorbei.nach zwanzig minuten habe ich wieder angerufen, weil ich soeine angst hatte, und höre wie der mann am telefon sagt zu seinen kollegen: fahrt mal doch jetzt schon los, ist wohl doch was ernsteres....
ich wohne in einer kleinstadt!
als ich noch jugendlich war, ging bei uns das gerücht um, das die polizei , männer die unter alkohol ärger bereiten, ins venn (weitläufiges naturschutzgebiet) fährt und dort aussetzt. mein schwager war in der disco und wollte, als er nach hause wollte, eine quittung, bekam ärger mit den türstehern und die polizei wurde gerufen. sie hat ihn dann mitgenommen und fuhr mit ihm ins venn.....als sie angehalten haben, bekam mein schwager solche angst, das er eine herzattacke vorgetäuscht hat und sagte, erwäre stark herzkrank, darauf hin fuhren sie wieder heraus und ließen ihn in der stadt raus.
ich könnte noch viel viel mehr erzählen. ich selber habe recht studiert, und weiß inszwischen , das nicht immer nach dem gesetzt gehandelt wird. die polizisten können überfordert, genervt oder ein burnout haben.
nicht alle, und ich hoffe, das die ausbildung immer besser wird. aber ich habe bisher mehr negative als positive erfahrungen gemacht. ( ich komme aus einer gutbürgerlichen familie) .
daher glaube ich diese geschichte mit dem hund sehr wohl. ich hoffe nur, das die besitzerin, die noch im krankenhaus liegt, anzeige erstattet und so die mühlen des gesetztes in gang bringt.
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Hallo petra,
finde ich toll, das du berichtest , das auch mal was gut geworden ist. ich bin noch nicht so lange im forum, daher kannte ich deine geschichte und problematik nicht.ich habe jetzt auch einen zweithund und es ist auch ganz anders , wie ich mir es vorgestellt habe. schön das man auch mal was positives hört.
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so wie ich es heraus höre, lebst du wohl in einer Patchworkfamilie. wahrscheinlich ist die beziehung zwischen dir und den kindern noch wackelig. kann es sein, das über den hund, andere konflikte zum vorschein kommen?
aber egal wie der hintergrund aussieht, das ergebnis ist immer das selbe: klare absprachen wer "das sagen" bei dem hund hat. da es ja ein familienhund werden soll, können ja andere aufgaben die mit dem hund zusammenhängen aufgeteilt werden. hier solltest du dich, zum wohle des tieres, auch durchsetzen.
es war, so wie ich gelesen habe, ja von anfang an klar, das du die bezugsperson sein solltest. das sollte nun auch von den kindern aktzeptiert werden. es ist für kinder, auch wenn sie schon älter sind, sowieso besser, wenn sie nicht die komplette verantwortung haben, ( kot und urin ständig wegwischen, stündlich raus, füttern usw.) viel angenehmer ist es doch, mit dem hund zu spielen und sich gemeinsam zu beschäftigen. in manchen hundeschulen gibt es auch extra kurse für kinder (für später etwas).
dieser konflikt und die lösung, kann ja auch insgesamt zum besseren verständnis beitragen.
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schade, das du das schaffell weg legen must, denn hund u. katzen lieben diese decken. bei mir hat auch jedes tier eine. aber wenn es erst mal zum spiel- und kauobjekt geworden ist....
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das verhalten eures hundes, erinnert mich stark an meine hündin, die ich aus spanien bekam. sie bellte nie, und pieselte sofort wenn man sie streichelte, sie ansprach usw. das lag an ihrer angst und ihrer unsicherheit.
Ihr solltet versuchen, ein vertrauensvolleres verhältnis zu eurem hund zu bekommen. fangt nochmals von vorne an. das pieseln ignorieren, auch wenn es schwer fällt. positive sachen belohnen mit futter aus der hand. und erst mal nur sachen von ihm vordern, wo du auch weisst, das er sie ohne angst zu bekommen auch kann.
der grundgekanke sollte sein, euren hund innerlich aufzubauen und seine ängste nach und nach abzubauen. das dauerd gar nicht all zu lange (so war es jedenfalls bei uns)
ich denke wie meine vorgänger, das die trennung vom rudel und das alleine sein, auch wenn er sich scheinbar daran gewöhnt hat, stark zum problem beiträgt. behaltet ihn bei euch und versucht erst viel später wieder, ihn an den garten zu gewöhnen, wenn es denn sein muss.
vielleicht spielt ja auch eine schlechte sozialisierung eine rolle, zu frühe trennung von der mutter, wenig kontakt zu menschen und aussenreisse.
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vielen dank, werde mir jetzt aber erstmal ein buch zum clickern kaufen. bin auf diesem gebiet ein neuling, freue mich aber schon drauf, etwas, für mich ganz neues anzufangen.
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ja, so habe ich das auch immer gesehen. da meine bekannte einen einjährigen hund hat und sich mit erziehung beschäftigt hat, dachte ich, das vielleicht was dran ist. spiele nämlcih auch so mit meiner grossen hündin.
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ein bekannte war gestern da. als sie flocke auf den schoss hatte wollte diese spielen und knabberte an ihrer hand, sie meinte das man dieses verhalten unterbinden sollte.
also ich spiele so ganz gerne mit ihr. nur einmal hat sie zu feste "gebissen" und ich ich habe , wie empfohlen wird, gequickt und das spiel abgebrochen.
also, was haltet ihr von knabberspielen mit der hand?