ich muss nochmal nachfragen: Was kaufst du denn für die Meerschweinchen, das sie 160 Euro im Monat kosten?
Ein Tier gegen das andere auszutauschen ist nicht schön und moralisch gesehen bedenklich. Aber ehrlich: den schweinchen ist es egal, wer sie füttert. jetzt kommen bestimmt welche, die meinen auch diese Tiere erkennen ihren Besitzer, aber sie werden keinen schaden davon tragen.
Was mich eher überlegen lässt ob ein hund passt, ist , das du irgendwann auch wieder ganztags arbeiten möchtest. ich finde es schwierig einen Hund zu haben und Vollzeit zu arbeiten.
Wenn du eine Therapie machst, kann es sein, das es dir in dieser Zeit schlechter gehen wird. Das kann sogar soweit führen, das das stationär aufgefangen werden muss. Das würde ich bedenken.
Generell ausschliessen würde ich jetzt nicht, das ein Hund gut passen würde. Generell schliesst eine Depression nicht aus, das sich um einen Hund gekümmert wird. Ich glaube aber, das man ein Netzwerk an Hilfe im Hintergrund haben muss. Das gilt ja nicht nur bei psychischen Krankheiten sondern auch bei Körperlichen.
Hat jemand starke Rückenprobleme z.b Bandscheibe, klappt es mit einem Hund auch nur, wenn man jemanden hat, der einspringt wenn man plötzlich einen Hexenschuss bekommt und sich drei Tage nicht mehr bewegen kann.
Wir wissen ja garnicht, ob so ein netzwerk bei dir besteht, oder du es aufbauen kannst, vielleicht wohnt eine freundin mit hund in der nähe, die gerne deinen mit abholt , wenn es bei dir nicht geht.
Deine momentane Arbeitssituation würde mir aber zu denken geben, da du noch nicht weisst, wieviel du später arbeiten wirst. Wie eingespannt du dann in deinem job bist. usw, echt schwierig.
hast du schon mal an eine Katze gedacht?