Beiträge von jenni

    na, man hört ja immer wieder das man das mit den Auslandshunde besser sein lassen soll. warum genau?


    Ich erzähl kurz wie es bei meinem Hund aus Spanien war:
    ich habe im Internet bei: tiere suchen ein Zuhause geschaut. dort stehen auch ganz viele Auslandshunde. ich habe alane gesehen und halt verliebt. sie war bei der Orgnisation Alba.


    Dort hab ich angerufen, sie konnten einigermassen deutsch und sie haben mir Alana beschrieben. Sie haben hier in Deutschland anlaufstellen. von dort kam jemand und hat die Kontrolle gemacht, war Ansprechpartner für immer.


    Dann hatte alana glück und sie konnte mit einer befreundeten stewardess fliegen. ich habe sie in düsseldorf am flughafen abgeholt, weil der tierschützer der zu mir kam nicht konnte.


    Alana war genau so wie beschrieben vom Wesen, ein absoluter Familienhund. mittlerweile ist sie 16 Jahre und lebt bei meiner Tochter. Das hat den Grund, das ich vor 4 Jahren so einen schweren Unfall hatte. Da hat meine mittlerweile erwachsene tochter sie genommen, ist ja auch immer unser gemeinsamer Hund gewesen.

    ach ja, vernetzter Tierschuzt find ich super. Vielleicht wäre es auch irgendwann möglich, vergleichbare Standarts zu formulieren. leider kommt es ja immer wieder vor, das einzelne Tierschützer die Tiere stapeln und von Animalhorder nicht mehr zu unterscheiden sind.


    Aber wir Deutschen sollten uns echt bedeckthalten und den Tierschützern vor Ort den vorzug lassen. Das die Deutschen im Ausland als arrogant bezeichnet werden, kommt ja nicht von irgendwo her.

    Zu den Berichten in den Zeitungen, du musst es einfach aus der sicht des anderen Landes sehen. Es sind ja ihre Hunde und Ausländer kommen und machen damit Geld ( ob es so ist oder nicht) Aber Tierschützer haben danach massive Probleme bekommen.


    Das Bewusstsein für Tierschutz wird immer grösser im Süden, wenn jetzt kein Hund mehr ins Ausland geht, dann würde das Problem grösser und grösser werden und dann könnte sich viel mehr verändern.


    ich gebe mal noch ein anderes Beispiel: In einem Forum wurde auf Beagles aufmerksam gemacht die ein Zuhause suchten. Tierschutzer bekommen diese Beagle bei einer Nacht und Nebelkation aus einem Versuchslabor. Sie dürfen aber nicht sagen, woher die Beagle kommen, weil das Labor dann sofort das weitergeben der Hunde einstellen würde.
    Ich Würde nie so einen Beagle nicht nehmen um dieses Vorgehen nicht zu unterstützen. Was würde passieren wenn die hunde kein Tierschutz unter diesen Veraussetzungen nimmt? Das Labor müsste sich Gedanken machen wohin mit den Hunden, kämen sie auf die Idee die Hunde zu töten, dann sofort an die Öffentlichkeit. So kann man auch Labore zwingen, ihre Hunde vernünftig weiter zu geben, wenn sie nicht mehr gebraucht werden. Also mit Namen und charaktereigenschaften, usw. Diese Nacht und Nebelaktionen würden dann aufhören.


    bei den Hunden aus dem Süden gibt es bestimmt noch viel mehr Argumente dagegen, mehr sind mir aber nicht eingefallen. Ich habe ja selbst ein tolle Hündin von dort. ich habe einfach versucht die andere Seite zu beleuchten und darzustellen.

    Es war ja die Frage gestellt worden warum oft gegen den Auslandshund geraten wird; s. Martin Rüther. ; Tierärzte usw.


    Ich versuche mal eine Antwort zu geben:
    Das die Spanier, Griechen u. co säuerlich auf uns Deutschen reagieren, kann ich gut verstehen. wir gehen in ein Land, und stülpen ihnen unsere Tierschutzgedanken auf. Bei uns musste sich das auch endwickeln.
    Zudem haben wir deutschen mehr geld zu verfügung und können uns in dieser Zeit Tierschutz leisten.
    Anstatt betroffen weinend durch das Land zu ziehen, würde ich es viel besser finden, vor Ort Tierschützer zu unterstützen.


    Aufklärung ist der beste Tierschutz in jeder Richtung: Über kastration, das Aussetzen von Tieren und den Umgang mit ihnen. So wird ein Bewusstsein geschaffen.
    Aber bitte nicht von Deutschen , sondern von Menschen vor Ort.


    Nimmt man einen Hund aus dem Land und das passiert zu tausenden, verwässert man das Problem und es Besteht länger.


    Folgendes ist z.b. geschehen: grosse zeitungen im Süden berichteten, das Deutsche , hunde aus den Pareras holen und sie dann weiterverkaufen . das hat richtig böses blut gegeben.


    Das sind mMn Argumente, die deine Frage beantworten könnten.
    Das hier viele eine Andere Meinung haben, ist klar, aber es würde ja die Frage gestellt, was dagegen Spricht und nicht die Argumente dafür.

    Streichelmonster @: beim DSH widerspreche ich dir absolut. Wo wird der Schäferhund denn noch eingesetzt?


    Zum Altdeutschen Schäferhund: Ja ich bin Zuchtlaie. Dieses forum ist ja auch nicht ein Zuchtforum, sondern ein Hundeforum für jederman und da kann ich als Hundeliebhaber, der seit er überhaupt denken kann, nur Hunde im Kopf hat, sehr wohl mitreden. Ich vertrete ja auch keine krassen Ansichten, sondern den Mainstream, ich bin also eine Stimme von vielen.


    Die Sendung von Martin Rüther, über die wir reden, wendet sich ja auch an die Bevölkerung, damit sie nicht blind einen Hund vom VDH kaufen, sondern macht ein Bewusstsein das dort einiges schief läuft und der Käufer mehr denn je genau schauen und fragen muss. Dazu zähle ich mich.


    ich möchte mir auf Dauer noch einen kleinen zweithund kaufen. Da ich einen gesunden Hund haben möchte, soll es ein Hund von einem guten Züchter sein, ich bin auch bereit dementsprechen mehr Geld zu bezahlen.
    Aber selbst das ist heutzutage keine garantie, das ich nicht doch einen welpen kaufe, der gendefekte hat. Meine Flocke hat hochgradig Pla, das möchte ich diesmal vermeiden.

    Ich habe auch sofort ein schlechtes Gefühl wenn ich das Wort VDH höre. Das hat bei mir damit zu tun, das ich über Jahre sehe wie sich die Rassen zu Karrikaturen verändern. Die Merkmale werden so überspitzt gezüchtet, das es mich gruselt.


    Beispiel DSH: Sie wurden überall eingesetzt im Schutzdienst, als Blindenhunde usw. Durch die VDH zuchten sind sie nicht mehr zu gebrauchen. Anders ist es bei den Altdeutschen Langhaar Schäferhunden. Sie werden nicht unter dem Dach des VDH gezüchtet und sind gesund.


    Ich glaube auch nicht das Hundekäufer das wollen. Ich kenne viele verzweifelte Hundebesitzer , die immer eine bestimmte Rasse hatten, und sich nun davon distanzieren, weil so sehr der wurm drin steckt, z.b. Cockerspaniel. Hier könnte man soviele Rassen aufzählen.

    Bei dem schwarzen Mops , hätte wohl jeder sehen müssen, das das probleme gibt. Aber die meisten schalten ihren Verstand aus, wenn sie Welpen vor sich sehen. Und die Züchter reden das Problem auch dann klein mit Aussagen wie: Das verwächst sich, noch kein hund aus meiner Zucht hat Atemprobleme gehabt. Das erkennt man doch schon an all den Preisen und Pokalen.


    Bei den Dobermännern ist das aber was ganz anderes. Da kann man als Käufer überhaupt nicht erkennen, ob erblich Bedingt Schwierigkeiten da sind. Fazit für mich, alles was sichtbar ist, kann man durch Wissen erkennen, aber alles andere eben nicht. Da muss ich mich auf den Züchter verlassen, kann ihn aber reell nicht belangen wenn er mich belügt und der Hund doch erblich bedingt krank ist.