Beiträge von citydiver

    Ich danke nochmal für die schnellen Antworten.


    Einen Tierarzt habe ich schon befragt, der keine Bedenken sieht.
    Einen anderen Tierarzttermin zur Beratung habe ich morgen.


    Ich habe verschiedene Tiertrainer (Mann und Frau) auch schon
    befragt und die sind schon der Meinung, dass ihm eine Kastration
    helfen würde. Alleine weil er sich immer so wahnsinnig aufregt. Übrigens
    auch bei Hündinnen, die gut richten.


    Durch viel Training habe ich es inzwischen ja auch geschafft, dass er
    sich hin und wieder ablenken lässt. Leider nur für Millisekunden und
    schwupp fixiert er wieder. Obwohl der andere Hund vollkommen des-
    interessiert ist und brav seine Übungen macht und Brutus gar nicht
    beachtet.


    Aber da ich ja nun auch schon viel gelesen habe, bin ich mir ja auch
    nicht sicher, ob es überhaupt was bringt.
    Das mit der hormonellen Kastration scheint mir voerst auch mal sinnvoll.
    Aber der morgige Termin wird sicherlich mehr Klarheit bringen.

    Danke für die Antworten.


    An Flying-paws: Ich habe mich dafür noch gar nicht entschieden,
    da ich eben noch nicht weiß, was es bringt. Daher ja auch die
    Anfrage an dieses Forum. Insofern, wären kompetente Beiträge
    oder Erfahrungsberichte hilfreicher als dein indirekter Angriff
    auf meine noch nicht durchgeführte Vorgehensweise.

    Hallo,
    ich hoffe, einige Meinungen zu bekommen.


    Brutus ein 6,5 Jahre alter kleiner Münsterländer ist ein sehr gelehriger
    und lieber Hund.
    Leider ist er sehr auf Rüden fixiert. Daher auch mein Gedanke an
    eine Kastration.


    Mein Problem ist, dass wir versuchen, Hundesport wie Mobility, Agility u. ä.
    zu machen. Er ist da auch super und es macht ihm auch Spaß, solange
    kein ernst zu nehmender Rüde auf dem Platz ist. Dann nämlich ist er
    derart auf diesen Rüden fixiert, dass ein anständiges Weiterarbeiten kaum
    möglich ist.
    Er knurrt und bellt und zerrt an der Leine, um zu diesen Rüden zu kommen und ihm zu zeigen, dass er der stärkere ist.
    Ich muss dazu sagen, dass Brutus noch nie gebissen hat. Bei ihm ist der Fall große Klappe nichts dahinter.
    Ich arbeite auch schon seit 6 Monaten sehr intensiv daran, dass er das
    unterlässt bzw. sich schnell wieder einkriegt. Aber leider nichts. Er ist
    dann auch immer fürchterlich aufgeregt und hechelt was das Zeug hält.


    Mit Hündinnen versteht er sich gut und lässt sich von ihnen alles gefallen.
    Hündinnen u. kastr. Rüden, die gut riechen werden bestiegen.
    Wobei ich das inzwischen etwas besser in den Griff bekommen haben.
    Er versucht es aber lässt sich dann recht gut abrufen.


    :???: So, nun überlege ich, ob eine Kastration in diesem Alter noch was bringt.
    Wie groß ist die Gefahr, dass er inkontinent wird (habe ich nur bei Hündinnen gehört, mein Mann meint aber, dass kann bei Rüden auch vorkommen)?
    Was ist vorerst von einer hormonellen Kastration zu halten?


    Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht?


    Ich hoffe, einige Beiträge von euch zu bekommen, die mir vielleicht
    etwas Klarheit bringen. :hilfe:

    Hallo,
    das kommt mir leider sehr bekannt vor. So etwas in der Art,
    habe ich mit meinem Hund Brutus Kl. Münsterländer auch
    schon durch.


    Aber nach einer Odyssee durch einige Hundeschulen, habe ich
    nun die Erfahrung gemacht, dass es viel an dem Platz selbst,
    die Hunde dort und natürlich auch an einem selber liegt.


    Ich bin u. a. in einem Verein die hauptsächlich Schutzhunde ausbilden,
    gewesen und habe dort an einem Gruppentraining teilgenommen.
    Nach einigen katastrophalen Stunden hatte ich damit dann wieder aufge-
    hört, da mein Hund auf diesem Platz sofort eine Aggressivität aufgebaut
    hat. Was einen ja nicht wundert, da die Hunde dort teilweise mit harter Hand geführt wurden. Und mein Hund an und für sich sehr sensibel ist.


    Nun bin ich in der Hundeschule Greh in Berlin-Tempelhof und auch dort
    war es am Anfang mit Brutus extrem anstrengend. Aber der Unterschied
    zum o. g. Verein lag darin, dass sich Zeit genommen wurde und mit
    viel Einfühlvermögen und Ruhe auf Brutus eingegangen wurde.
    So, dass wir nach nun 4 Monaten ganz beruhigt an Gruppentrainings
    teilnehmen können. Das liegt aber auch daran, dass ich vollkommen
    entspannt bin, was sich dann wieder auf meinen Möter :p überträgt.


    Fazit: Du musst dir die Hundeschule aussuchen, bei der du dich wirklich
    wohl fühlst. Und wo die Hunde nicht gleich in Schubladen gesteckt werden.
    Und die dem Hund auch gut tut.