Beiträge von Astrid66

    Wenn ich Lobo also hinter dem falschen Hase her rennen lasse, dann muss er aus dieser Box loslaufen (wie bei den Pferden) ? So etwas kennt er ja gar nicht - nicht das der Heini total verwirrt ist und gar nicht weiß, wo er laufen soll.


    :???:


    Um die Wartezeiten zu minimieren, wäre es also wohl besser nicht so früh zu kommen, oder?


    Ich weiß, Fragen über Fragen, aber meine Tochter hat an dem Tag auch noch Geburtstag und ich glaube, die möchte nicht den ganzen Tag auf dem Hundeplatz verbringen (was ich ja auch verstehe, wenn man 7 wird, ist das noch etwas besonderes).


    Astrid mit Lobo

    @ Evemary_Pablo


    Na ja, Lobo bellt nicht nur ein bißchen - das kann schon richtig nerven. Mir ist das dann immer total peinlich.


    Aber - nach dem ersten Rennen hat er dann bestimmt kaum noch Kraft :D .


    Ich überlege nur noch, ob ich ihn "nach dem Hasen" rennen lasse, oder lieber nach "Frauchen" - bei Hase wäre er schneller! Aber ob das unserem Antijagdtraining so gut täte :???:
    Ist manchmal der "Sieg" nicht einfach wichtiger ;) :lachtot: ???


    LG
    Astrid mit Lobo

    Hi,


    ich würde unseren Lobo ja gerne mal rennen lassen - aber der ist doch immer so aufgeregt (hat er bestimmt von mir :ops: ). Lobo bellt dann bestimmt den ganzen Platz zusammen, ob das dann so toll ist???


    Was meint ihr denn, soll ich es mal wagen, oder stört er dann nur??? :???:


    LG
    Astrid mit Lobo

    Aber hallo - 12 Hundebabies - der Wahnsinn.


    Herzlichen Glückwunsch und alles Gute der Mama und dem Nachwuchs!!!


    Und trotz "Babyglück" - die Bilder nicht vergessen!!!


    LG
    Astrid mit Lobo

    Babies - egal welche (Mensch oder Tier) sind doch einfach das schönste Geschenk auf Erden!!!


    Kelly und dir herzlichen Glückwunsch!!!!



    MEHR BILDER und falls mal alles zu viel wird - für so süsse Babies würde ich doch glatt Mann, Hund und Kinder vernachlässigen :D Ich wohne ja nicht so weit weg.


    LG
    Astrid mit Lobo


    P.S. Falls du was von Schüßler Salzen hälst - für dich jetzt die Nr. 3 als "heiße Sieben" - Gute Besserung!

    Interessante Beiträge - die meisten spiegeln vieles wieder, womit ich mich gedanklich gerade beschäftige. Daher dies hier nur als Anmerkung:


    Wir wollten einen nicht so großen Hund und bekamen einen Schäfi-Aussie-Podenco-Mix, nun 2 Jahre alt und begeisterter Jäger. Ich als moderne Frau :hust: wollte nach Verschlingen von unendlicher Literatur meinen Hund nur über positive Verstärkung erziehen. Das Ergebnis nach 1 3/4 Jahren Dauerhundeschule - ich habe einen kinderlieben, im Hause ausgesprochen ruhigen Hund, der viele Kunststückchen kann, aber draußen jagd wie der Teufel und mich weitestgehend ignoriert. Seit 4 Wochen bin ich in einer neuen Hundeschule, die mir (Gott sei Dank) die rosa-rote Brille genommen hat und mich dazu gebracht hat wieder "normal" zu denken: ich setze eindeutige Grenzen bzw. stelle Regeln auf, die befolgt werden müssen. Das sind nicht viele, aber es zeigt Wirkung. Erstaunlicherweise haben meine Kinder auch Regeln lernen müssen und Grenzen gezeigt bekommen - für mich ganz normal. Nur bei meinem Hund hatte ich damit Schwierigkeiten - warum eigentlich?


    Meines Erachtens besteht unser ganzes Zusammenleben aus Regeln - warum sollte nicht auch der Hund diese ohne "Schnörkel" kennenlernen.
    Uns hilft es auf jeden Fall und ich habe nicht den Eindruck, dass es meinem Hund schlecht geht - im Gegenteil!


    Dies nur mal "aus der Praxis" von jemandem der mit rein positiver Verstärkung nicht das erreicht hat, was er erreichen wollte.


    LG Astrid

    Hi Dusty, ich habe auch das Gefühl.....wir sind nicht alleine - irgendwann kommen sie alle auf diese Idee!!!


    Gute Nacht, Lobo




    Danke für das Lob - das Schreiben hat echt Spaß gemacht. Auch wenn das "Spiegel vorhalten" der Trainerin manchmal ganz schön bitter war.
    Jede Veränderung soll ja eine "Win-Win-Situation" für beide sein - ich denke, wir sind auf dem besten Wege.


    LG, Astrid

    Kumpels, ich möchte euch kurz einen Einblick in mein „neues“ Leben geben. Ich weiß noch nicht so genau, was ich dazu sagen soll.... :roll:


    Dabei hatte alles so gut begonnen: ich kam mit 9 Wochen in meine neue Familie, mein Frauchen ist den ganzen Tag zu Hause und ab mittags sind auch noch 2 Kinder da, die mit mir spielen. Meine Name gefällt mir auch: Lobo, spanisch für „Wolf“ – hey, echt cool, oder ?
    Dazu kam dann einmal in der Woche dieser Spieltreff, wo ich ganz viel mit Kumpels spielen konnte. Das war schön! So langsam brach dann der „Ernst des Lebens“ an..... so komische Stunden, in denen ich immer „Sitz“ und „Platz“ machen mußte, wenn Frauchen das wollte.... na ja , hab ich gedacht.... wenns denn sein muß!!!!
    Und dann hat sich eines Tages mein Leben schlagartig verändert......ich sage nur: KANINCHEN!!! WIE LECKER!!!! Ich will ja nicht angeben, aber .... gar kein Problem für mich – ich bin schließlich Pfeilschnell!!! Frauchen fand das wohl nicht so gut. Ich bekam so ein „Geschirr“ und eine lange Leine – shit!! Aber... ich bin ja nicht doof.....Schnell hatte ich spitz, wenn ich nur schnell genug reagiere, dann konnte Frauchen mich nicht halten – hey klasse und ab gings.....Aber Frauchen war hartnäckig.... ich hörte so etwas wie „Antijagdtraining“ – was soll das denn??? Um Frauchen zu besänftigen habe ich das 2. Kaninchen auch nicht ganz gefressen, sondern ihr zur Hälfte gebracht..... Tja, war wohl auch nicht richtig...... sie wollte unbedingt zum Antijagdtraining. :hilfe: Aber ich muß euch sagen, der Kurs ist super gut..... Frauchen hat irre viel mit mir gespielt und sich neue Sachen einfallen lassen, also echt klasse. Aber sagt mal ehrlich – was ist ein Frauchen schon gegen ein Kaninchen ????!!!! Ich habe dann – gar nicht blöd – etwas Ruhe einkehren lassen, schließlich kam ja dann der Winter und überhaupt. Und das war auch gut so, mein Leben wurde wieder viel einfacher – die Zeit und die Bequemlichkeit arbeiteten für mich..... ich mußte vor dem Anleinen nicht mehr „Sitz“ machen, ich durfte doch auf die Couch usw. usw. Und dann kam das Frühjahr und MEINE ZEIT: ich war CHEF! Zugegeben, manchmal war das auch anstrengend: jedem fremden Hund mitzuteilen, dass das mein Frauchen ist und er soll sie gefälligst in Ruhe lassen usw. Ich meine, mein Frauchen ist echt lieb, aber ich glaube nicht, dass die das Leben alleine geregelt kriegt.... daher muss ich das ja übernehmen.


    Irgendwann habe ich dann wohl den entscheidenden Fehler gemacht - vielleicht als ich diesem großen Hasen hinterher bin und Frauchen im Matsch gelegen hat..... ich weiß es nicht.
    Auf jeden Fall sind wir eines Tages zu einer Frau gefahren ..... Mensch, die war toll!!! Die hatte so eine klare Stimme: wenn die mich gerufen hat, dann war klar: ich muss kommen. Mein Frauchen hat immer so lieb gerufen, da wußte ich, wenn ich jetzt nicht komme, ist das auch nicht schlimm! Tja, der neuen Frau wollte ich dann erstmal zeigen, was ich alles kann und ich kann eine ganze Menge: Sitz, Platz, Nein, Hieer, Hopp, Pfötchen, Rolle, Bleib, Fuß, Raus da, usw. Mein Frauchen war ganz erstaunt, tja, ich bin doch nicht blöd!!! Dann mußte ich länger warten, weil Frauchen mit der Frau gespochen hat – wir fahren da jetzt wohl noch ein paar Mal hin. Irgendwie meinte die Frau wohl ich muß nicht ins Trainingslager, sondern Frauchen!!!


    So kamen dann einige Änderungen: eine neue Leine, so eine mit so einem Gummizug drin!! Ich komme nicht mehr weg und Frauchen fällt nicht mehr um. Ich darf nicht mehr auf die Couch, muß vor dem Anleinen immer „Sitz“ machen und muß in mein Körbchen, wenn Besuch kommt – mal sehen was noch so alles passiert...... Draußen natürlich auch: diese neue Leine, Frauchen geht nicht mehr da lang, wo ich hin will, wir machen nur noch „Suchspiele“ und keine „Hetzspiele“ mehr und noch so einiges...... Ich habe sie doch unterschätzt – sie kriegt mehr geregelt, als ich dachte! Das gute ist, das Leben ist auch für mich nicht mehr so anstrengend – sie ist jetzt der Chef!


    Gruß, Lobo





    Auch im gesetzteren Alter muss „frau“ erkennen – „frau“ muss nicht immer am Hund arbeiten, sondern auch an sich selbst. Wie heißt es doch so schön: Selbsterkenntnis ist der erste Weg zu Besserung!


    LG, Astrid