Beiträge von Astrid66

    Liebe Tamara,


    ich habe bisher deine Postings immer nur still mitgelesen. Ich war einfach interessiert, wie das so geht mit zwei Hunden. Ich hätte ja auch gerne einen zweiten, aber wenn ich das so bei dir lese.....


    Ich bin sicherlich nicht so ein Fachmann, wie viele andere hier im Forum, trotzdem viel mir spontan "Stress" ein. Vielleicht ist Paco immer noch nicht bei euch "angekommen". Vielleicht ist das "ständige" rausgehen, die Kinder etc. einfach Stress. Also ich meine damit Stress für ihn: bisher mußte er sich ja nach nichts richten, auf den Straßen in Spanien hat "er sich entschieden" was er wann macht - er war nicht so "fremd bestimmt" wie im Augenblick bei euch. In der vorherigen Pflegestelle war er auch etwas "freier" als bei euch....
    Ich habe oft gelesen, dass Stress durch vermehrtes Kauen abgebaut wird. Das könnte also passen.


    Ich würde ihn gaaanz langsam an eine Box (am besten eine richtig große) gewöhnen. Da könnte er dann nachts rein (wegen den Häufchen) und tagsüber wenn du mal weg musst. Das wird bestimmt nicht einfach sein, die Box positiv "aufzubauen", aber ich würde es versuchen.


    Ich wünsche dir noch ganz viel Kraft für die kommenden Wochen und denk daran: frau wächst mit ihren Aufgaben :roll:


    Liebe Grüsse
    Astrid

    Na siehste, die Lösung naht:


    Wem der große Wurf gelungen,
    eines Freundes Freund zu sein,
    wer ein holdes Weib errungen,
    mische seinen Jubel ein!


    Wenn überhaupt, würde ich einen älteren Hund empfehlen.


    Sonst müsste es wohl eher heissen:


    Ja, wer auch nur eine Seele
    sein nennt auf dem Erdenrund!
    Und wer's nie gekonnt, der stehle
    weinend sich aus diesem Bund!


    Schönen Nachmittag noch


    Astrid mit Lobo

    Wenn die Mischung stimmt (Husky-Border) dann habt ihr daheim ein Powerpaket. Nur mit Spaziergängen kriegt ihr euren Hund nicht ausgepowert - eher im Gegenteil: ihr baut Kondition auf.
    Meine Hundeschule hatte uns geraten, gerade im 1. Jahr nicht zuviel zu machen, damit für "später" auch noch etwas zu tun übrig bleibt.


    Wie wär es denn mit clickern - das ist recht einfach und lässt sich gut zwischendurch immer wieder einschieben und der Hund wird beschäftigt. Kinder können das übrigens auch ganz gut mit dem Hund machen. Meine 6jährige Tochter hat, mit ein bisschen Anleitung von mir, unserem Hund "Pfötchen", "Gib 5" und durch ihren HulaHupp-Reifen springen beigebracht.


    1-2 Stunden am Stück spazierengehen halte ich in dem Alter auch für zu viel. Wenn sie generell mal "überdreht" würde ich sie mit einem kurzen "jetzt reicht's" (oder irgendein anderer Befehl) verwarnen und wenn das nicht hilft, dann kurz aussperren. Bei uns gings dann immer kurz vor die Wohnzimmertür. Am Anfang musste ich das drei- viermal wiederholen, aber dann hatte unser Lobo begriffen, worum es geht. Aber wirklich nur kurz aussperren - Ausschluss vom Rudel ist für die Hunde schon schlimm. Du kannst es auch mit einer Hausleine (ganz dünne leichte Leine) probieren, so hast du besseren Zugriff und kannst Kommandos besser durchsetzen.


    Aber nicht vergessen - sie ist erst 16 Wochen alt und anscheinend ein kleiner Wirbelwind. Mit Konsequenz und Kopfarbeit für sie kriegt ihr das gut hin.


    Viel Spaß dabei (es ist wie bei den Kindern: diese Welpenzeit geht doch vieeeel zu schnell vorbei.... :D )


    Astrid mit Lobo

    Hallo,


    ich habe einen Mix, der aussieht wie ein Schäferhund, uns aber nicht als solcher verkauft wurde.


    Wir haben ihn LOBO genannt (spanisch für Wolf). LAIKA, LUV, STELLA und ASTA finde ich für eine Hündin auch noch schön.


    LG
    Astrid

    Schön, dass es schon besser geht. Du könntest unterstützend vielleicht noch Globuli geben, z.B. Vermiculite D6. Eine Bekannte von mir schwört auf "Flexi Start" bzw. "Flexi Go".


    Unser Hund brauchte die Mittel noch nicht, aber wie gesagt, Freunde von uns haben damit (und mit Physiotherapie) tolle Erfolge erzielt.


    LG
    Astrid mit Lobo

    Mark,


    puhhh, da habt ihr ja schon eine Menge versucht - klingt nach dem "komplizierten" Fall. Außer Handfütterung hätte ich jetzt auch nichts mehr gewusst, aber 2,5 Tage ohne Futteraufnahme ist ja schon echt hartnäckig. Ich hätte bestimmt schon nach 2 Tagen aufgegeben (bin leider nicht so hyper konsequent :ops: )


    Da ich Anfänger bin, habe ich jetzt keine Ideen mehr. Aber die Profis hier haben bestimmt noch einen Tipp.


    Euch wünsche ich weiterhin viel Geduld.


    LG
    Astrid mit Lobo

    Wir haben das gleiche Problem - unser Lobo verhält sich genauso.
    Beim Antijagdtraining haben wir angefangen einen Superpfiff mit Hilfe eines Futterdummys aufzubauen. Der einfach Stoffbeutel hat bei uns nicht gereicht, ich habe einen mit echtem Kaninchenfell dran. Lobo ist jetzt total scharf auf diesen Beutel und ich kann dadurch seine Aufmerksamkeit schon ein bißchen besser auf mich ziehen (man ist ja schon mit Kleinigkeiten zufrieden :roll: )


    Schleppleine bleibt grundsätzlich dran. Jedes Abhauen ohne Leine bringt mich wieder ziemlich an den Anfang des Trainings. Meine Trainerin meinte, es dauert mindestens ein Jahr, eher 1,5 Jahre bis eine gute Abrufbarkeit bei Wild erreicht ist :gott:


    Mein nächster Kurs in der Hundeschule wird sicherlich ein Nasenarbeitskurs sein. Ich möchte ihn damit besser, seinen Fähigkeiten entsprechend, auslasten. Mit kleineren "Suchspielchen" haben wir bereits angefangen und seinen Futterdummy verstecke ich ab und an mal. Beides klappt gut und lenkt ihn auf Spaziergängen ab bzw. die Ausmerksamkeit zu mir. Vielleicht wäre das ja auch etwas für euch.


    Generell glaube ich, die Spaziergänge mit einem jagdlich ambitionierten Hund sind in der Erziehungsphase ziemlich anstrengend, da ich glaube, nur durch ausreichend interessante Beschäftgung bleibt der Hund mental und körperlich bei mir.


    Der Halter sollte eben interessanter als der Hase sein :D


    LG
    Astrid mit Lobo :D

    Hallo,


    ich habe ja einen Aussi-Mix mit NBT. Ehrlich gesagt, es geht mir ziemlich auf die Nerven, dass mich so viele Leute fragen, warum denn der Schwanz kupiert ist. Nervig ist dabei allerdings der vorwurfsvolle Ton und nicht die Frage an sich.
    Wenn mich Leute freundlich fragen, erkläre ich das gerne.


    Am schlimmsten finde ich allerdings diejenigen, die das so hinter vorgehaltener Hand ihrem Partner zuflüstern.


    Dann doch besser fragen.


    LG
    Astrid