Hallo, heute habe ich mal eine Frage, die mich jetzt schon seit einiger Zeit beschäftigt.
Chester zeigt manchmal ein Verhalten, wenn er fremde Hunde trifft, das ich nicht richtig deuten kann. Er geht langsam auf den anderen Hund zu, schnuppert in ca. 30 cm Entfernung an dessen Nase hebt dabei eine Vorderpfote und knurrt aber dabei leise.
Jetzt habe ich gelesen, dass das Pfote-Heben eigentlich ein Beschwichtigungssignal ist, aber das wiederum passt doch nicht zum Knurren.
Weiter habe ich ihn immer nicht gehen lassen sondern zurückgerufen, weil ich eben unsicher bin, wie dieses Treffen weiter verlaufen würde.
Wir hatten dieses Verhalten auch bei dem ersten Zusammentreffen mit der "Lebensgefährtin" seines Hundefreundes, den er schon seit 2 Jahren kannte. Damals dachte ich er sei eifersüchtig und habe ihn einfach während der ersten Spaziergänge von immer wieder von ihr weggeschickt (was ja zum Glück kein Problem ist, klappt gut einfach per Handzeichen). Nach ca. drei Wochen hat er sie einfach toleriert, ab und zu auch mal vorsichtig angeschnuppert, aber er hält sich einfach zurück, da er scheinbar merkt, dass sie (ein Hund vom Tierschutz) keinen großartigen Kontakt zu anderen Hunde möchte.
Kann mir vielleicht jemand "übersetzen" was das Pfote-Heben und gleichzeitiges Knurren bedeuten könnte?
LG