Beiträge von Hundenase

    Hi,


    unsere Hündin musste auch mal nach einem "Unfall" eine Spritze zum Schwangerschaftsabbruch bekommen. Sie wurde ihr erst 5 Tage nach dem Deckakt gegeben, die zweite 3 Tage später, da diese Spritzen nicht sofort sondern in einer gewissen Zeitspanne nach dem Deckakt gegeben werden sollten. Leider weiß ich den Namen des Mittels nicht mehr, aber es ist wohl sehr verträglich, unsere Hündin hatte nach der Behandlung keine Probleme. Ich denke der Rat deines Tierarztes mit der Spritze nach 8 Tagen ist genau richtig.
    Ob du vorher noch in die Tierklinik fährst, bleibt natürlich dir überlassen.


    LG Nadja

    Hi,


    der Labbi unserer Nachbarn macht genau dasselbe, sie haben ihn auch in einem völlig leeren Raum wenn sie weggehen.
    Wenn die step-by-step Variante nicht funktioniert könnte ich mir da höchstens noch die Supernanny-Variante vorstellen, auch wenn die im Forum vielleicht nicht auf viel Gegenliebe stößt.
    Kennst du ihre Methode? Sie ist ein bisschen aufwendig, man braucht dafür eine Kamera oder einen Besobachtungsposten, von dem aus einen der Hund nicht sehen kann, dann ein Sprühhalsband mit Fernbedienung. Immer wenn der Hund was kaputt macht, sprühen --> so lernt er dass er zerstören auch zu lassen hat, wenn keiner da ist (oder wenn er, wie beim Training, glaubt dass keiner da ist).
    Unser Hund hat auch am Anfang einiges kaputt gemacht, aber das hat sich mit der Zeit gegeben, wir haben immer geschimpft wenn wir wiedergekommen sind und sie hats glaube richtig verstanden. Klappt aber nicht bei jedem Hund :/
    Und ich glaube nicht, dass das was mit Trennungsschmerz zu tun hat, meiner Meinung nach ist das pure Langeweile.


    Vielleicht kommen ja noch ein paar andere Vorschläge,
    Grüße, Nadja

    Ja das stimmt, Lucy ist nachdem wir sie aus dem Tierheim geholt haben innerhalb von 4 Wochen so richtig aufgetaut und hat sich nochmal ganz schön verändert. Vorher war sie total verschüchtert und bei uns ist sie richtig aufgeblüht, mit allen positiven und negativen Konsequenzen ;)


    LG

    Ja dazu kann ich auch was schreiben....


    Hat Angst vor großen Männern und großen Hunden
    ähm naja, hatte tendenziell Angst vor allen fremden Hunden und Menschen, aber ganz extrem vor Männern und großen Hunden


    braucht noch viel Kontakt zu Hunden und Menschen
    stimmte auch, aber wie haben sie uns Anfängern leider nicht gesagt


    ist total lieb
    zu uns und allen die sie kennt, stimmt!


    mit der werden sie nie Probleme haben
    stimmt leider nicht, da sie ängstlich ist und wir als Anfänger leider vieles falsch gemacht haben, dabei haben wir explizit nach einem Anfängerhund gefragt...wahrscheinlich gibts den gar nicht :ops:


    ...aber alles nicht so schlimm, denn wir lieben unseren Hund trotz Problemchen über alles :herzen1:
    und arbeiten dran.


    Liebe Grüße!

    Hi,


    ich habe dieses Jahr auch einen kleinen Mauersegler gefunden und ihn zu einem Vogelexperten gebracht, der Leute kennt, die sich speziell um die Aufzucht von Schwalben und Mauerseglern kümmern. Selber aufziehen ist so gut wie unmöglich da die Tiere ganz spezielles Futter brauchen. Versuch es doch mal in einer Vogelstation oder bei einem Raubvogelhalter, die kennen sich meistens alle untereinander. Oder vielleicht bei einem Jäger? Sterben lassen würde ich auch nicht übers Herz bringen.


    Viel Erfolg und Liebe Grüße,
    Nadja

    Hallo JacksJoker,


    ich kann deine Probleme sehr gut verstehen, weil ich lange Zeit selber für mich und meinen ängstlichen Hund nach der richtigen Methode gesucht habe. Wir waren auch erst bei einer, naja, etwas "radikalen" Hundeschule und haben damit bei unserem Hund vieles versaut was wir jetzt wieder ausbügeln müssen. Wir dachten auch erst, ok der Hund hat Angst vor anderen Hunden, aber eigentlich ohne Grund - also rein in alle Hundebegegnungen, er wirds schon lernen dass andere Hunde nett sind. Aber er hat genau das Gegenteil gelernt, nämlich: wenn ein anderer Hund kommt hab ich Angst, zeige das auch - aber ich muss trotzdem hingehen! Das hat bei ihr auch zu starkem bellen schon bei der geringsten Sichtung eines Hundes geführt, und wir arbeiten jetzt hart mit sanften Methoden daran, ihr das wieder abzugewöhnen. Und wir machen langsam Vortschritte. Die harten Methoden haben bei ihr gar nichts gebracht sondern sie im Gegenteil immer weiter eingeschüchtert.
    Zum Beispiel sollten wir zum Fuß gehen üben eine Beinleine benutzen und dann enge Kurven drehen, damit der Hund "lernt" auf uns zu achten. Wenn er nicht aufpasst, tritt man ihm auf die Pfoten, laut Hundeschullehrerin Pech gehabt, der Hund hätte ja besser aufpassen können. Das Ergebnis war, das unser Hund uns dann nicht mehr trauen konnte, da wir ihn öfters genau deswegen getreten haben und unser Hund sehr sensibel ist. Sie hasst Fuß gehen jetzt obwohl das ja eigentlich eine Übung sein sollte, die freudig ausgeführt wird. Nur so als Beispiel.
    Bitte überleg dir genau, welche Methode für deinen Hund die richtige ist. Er ist noch jung und as Verhalten hat sich noch nicht verfestigt.
    Ich würde auf jeden Fall die Methode der Desensibilisierung mit Abstand halten und Leckerlis bevorzugen nach allem, was ich mit meinem Hund durchgemacht hab.
    Wenn ich vor etwas Angst hätte und die Person, der ich am meisten vertraue schubst und zerrt an mir rum dafür - denkst du die Angst würde dadurch besser werden?


    LG Nadja

    Ja eben, gerade das Argument mit den Salmonellen in den Hundehaufen finde ich ziemlich seltsam, es sollte doch wohl bekannt sein dass Fäkalien egal von wem nicht gerade ein hygienisches Wunderland sind.


    Grüße, Nadja

    Ich auch nicht.
    Ich denke wenn man vernünftig mit dem Fleisch umgeht, ist die Gefahr durch Salmonellen auch minimal. Man sollte nur nicht mit dem Gedanken an die Fleischverarbeitung und -aufbewahrung gehen, dass es sich "nur" um Tierfutter handelt und es deswegen nachlässig behandelt werden kann. Bei mir liegt das Fleisch z.B. nur zum Auftauen draußen und wird dann gleich verfüttert oder maximal einen Tag im Kühlschrank aufbewahrt.


    LG Nadja

    Hi,


    also ich fände es gesundheitlich bedenklicher, wenn der kleine weiterhin Durchfall hätte. Wenn er nur Rind bekommt und es ordentlich verdauen kann ist das allemal besser als alle Fleischsorten und Gemüse der Welt, die Durchfall verursachen. Dadurch können nämlich kaum Nährstoffe, Mineralien und Vitamine im Darm aufgenommen werden, sodass ich denke, dass ein ständig unter Durchfall leidender Hund mehr Mangelerscheinungen hat als einer, der hauptsächlich von Rind ernährt wird. Und der Pansen ist ja wirklich ein guter Ausgleich.
    Das mit den Zusatzstoffen ist natürlich so eine Frage, da müsste wohl ein Experte ran. Aber vielleicht gewöhnt sich dein Hund ja nach einiger Zeit Rindfleisch-Rohfutterdiät auch an andere Fleischsorten und an Gemüse. Die ganze Darmflora muss sich ja erst wieder aufbauen, die ganzen Antibiotika haben diese ja noch zusätzlich belastet.


    LG Nadja

    Hallo Marion,


    ich habe hier auch so einen "Problemfall" und bin auch immer am überlegen, ob ich Hundekontakt in Situationen, in denen mein Hund doch ganz cool auf den anderen reagiert, zulassen soll.
    Was ich bei der Sache als problematisch empfinde ist, dass sich mein Hund ja vorläufig darauf verlassen soll, dass er keinen Kontakt zu anderen Hunden haben muss und folglich einfach in Ruhe vorbeigehen kann. Ich arbeite darauf hin, dass sie andere Hunde an der Leine erstmal komplett ignoriert. Ich denke, wenn man Kontakt manchmal zulässt und manchmal nicht, kann sich der Hund ja nicht mehr drauf verlassen, dass man auch am nächsten Hund einfach so vorbei geht.
    Das ist jedenfalls das was ich mir dazu denke.


    LG Nadja