Witziger Thread :-)
Also Tequila wäre auf alle Fälle Polizist geworden und nebenbei noch Gourmettester. Und Lilly ist immer noch der Meinung, Prinzessin wäre ein Beruf zum erlernen ;-)
Beiträge von Tequilabaer
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Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Antworten, besonders freu ich mich, dass sich ein paar "Leidgenossen" gemedet haben.
Leider kann ich mich erst jetzt darauf melden, da unsere komplette Familie von einem ganz fiesen Magen-Darm-Virus ausgeknockt wurde.
Am Freitag kommt unser Hundetrainer zu uns nach Hause, hoffentlich zeigt sich Tequila mal von seiner nicht so guten Seite ;-)
Werde euch auf alle Fälle davon berichten.
Außerdem haben wir jetzt einen Maulkorb bestellt und wollen diesen vorsichthalber Tequila angewöhnen. Sollten wir nicht Herr der Lage werden, gibt uns dass in Zukunft - wenn Jonathan noch flinker wird - eine gewisse Sicherheit.Wie bereits geschrieben bin ich mir schon recht sicher, dass Tequila Jonathan akzeptiert hat, allerdings kommt er mit seinen manchmal doch recht grobmotorischen Bewegungen nicht klar. Deswegen hoffe ich immer noch auf ein Happy End ;-)
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Hallo Sundri,
genau diese Befürchtung habe ich auch, bis jetzt schaff ich es beide zu händeln. Nur Jonathan wird immer größer und schneller...
Was ist, wenn irgendwann mal eine Situation eintrifft, welche dann als Schlagzeile vom beissenden Schäferhund in der Zeitung endet. Dann hab ich gleich allen das Leben versaut, das von meinem Kind, das von meinem Hund und unseres natürlich auch... Deswegen frag ich mich, sollte ich nicht auf Signale von Tequila mehr eingehen und einfach akzeptieren, dass er nicht mit Kleinkindern leben möchte?! Auf der anderen Seite hoffe ich trotzdem, dass er sich an die Situation mit Kleinkind gewöhnt, da er ja nicht nur Abneigung gegenüber Jonathan zeigt... -
Hallo Mücke,
momentan haben wir nur ein Kind, aber unsere Familienplanung ist noch nicht abgeschlossen
Würde ich mit Jonathan nur im Kinderzimmer spielen, würden unser Hunde uns kaum sehen, dass möchte ich nicht. Außerdem ist dieser Bereich für mich sehr wichtig, da Jonathan mich immer in seiner Nähe haben muss und ich so halt mal doch die eine oder andere Minute habe, etwas im Haushalt zu machen -
Hallo nochmal,
meine andere Überlegung wäre, den Flur durch ein Kindergitter zu trennen. Wenn Tequila signaisiert, dass ihm die Situation unheimlich ist, könnte ich ihn dorthin schicken und er wäre nicht ganz so ausgesperrt. Auf der anderen Seite kann der Flur nie ein 100% Ruhebereich werden, da wir ja alle dort regelmäßig durchmüssen.
Was meint ihr? -
Hallo zusammen,
vielen Dank für eure zahlreichen Antworten. Den einen oder anderen Tip werden wir auf jeden Fall schon mal versuchen umzusetzen.Zu unserer häuslichen Situation, aus meiner Sicht ist diese eigentlich fast ideal für die Hunde gelöst.
Unser Obergeschoss ist von Anfang an (bevor Kind da war) tabu für die Hunde, dort befinden sich auch die Kinderzimmer etc. Im unteren Bereich haben wir momentan noch den Wintergarten abgetrennt (wie ein großer Laufstall), wo wir für Jonathan einen Spielbereich eingerichtet haben, wo die Hunde nicht reindürfen, aber wenn trotzdem die Möglichkeit haben in der Nähe zu sein. Ruhezonen für Hunde gibt es auch, diese befinden sich direkt neben dem Sofa, so dass sie mit uns trotzdem zusammen sein dürfen. Da wir relativ offen wohnen, sind im EG eigentlich nur Arbeitszimmer und Flur, sowie kleine Nutzräume abgetrennt. Diese werden aber ausser der Flur von beiden Hunden kaum genutzt, ausser einer von uns befindet sich in einem der Räume. Sind wohl zu abgelegen. Desweiteren haben die Hunde jederzeit die Möglichkeit über den Keller in den Garten zu gelangen, da wir dort eine Hundeklappe eingerichtet haben. Diese wird aber auch relativ wenig genutzt, da die Hunde meistens nur draussen sind, wenn wir auch im Garten sind.Eine meiner Überlegungen war jetzt, anstelle vom Spielzimmer in Wintergarten einen abgetrennten Bereich für die Hunde zu machen. Wird wahrscheinlich nur schwierig, jetzt Jonathan klar zu machen, dass sein bisheriger Spielbereich ab jetzt tabu ist. Genauso wie für die Hunde jetzt der Bereich dann ein Rückzugsort sein soll, der vorab immer tabu war. Wahrscheinlich zu verwirrend?!
Leckerlis kann Jonathan noch nicht werfen, aber er füttert die Hunde des öfteren unter unserer Beobachtung. Tequila ist da auch ganz vorsichtig und nimmt ihm ansonsten auch nichts weg. Das passt schon mal.
Im Freien hat auch Tequila kein Problem mit Jonathan, eher in geschlossenen Räumen. Seine Individualdistanz kann dort anscheinend nicht aureichend gewahrt werden.
Qualitätszeit gibt es bei uns auch. Außerdem nimmt mein Mann die Hunde öfters mit in die Arbeit, damit Tequila auch seine Ruhe hat. Gassigehrunden sind Morgens und Abends so gut wie immer ohne Jonathan.
Trotzdem anscheinend leider nicht genug für unseren einen Hund
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Hallo PebblesParadiese,
genauso wie du schreibst sehe ich es auch. Kind im Ruhezustand= gutes Kind, Kind in Action = Gefahr in Vollzug:-)
Ich hoffe so sehr, dass Tequila sich irgendwann daran gewöhnt, ich frag mich nur manchmal, ob ich nicht zu egoistisch denke. Tequila ist jetzt 8 Jahre alt und unser Kinder Wunsch ist auch noch nicht abgeschlossen. Heisst, wenn Jonathan der stressigen Zeit entwachsen ist, kann gut und gerne ein anderes kleines Nervenbündel an seiner Stelle stehen. Bedeutet, Tequila's Lebendsabend= purer Stress, wenn erst nicht irgendwann entspannter mit Kleinkindern umgehen kann. Nicht gerade dass, was ich mir für ihn wünsche... -
Hallo RatzRatz,
also wo Tequila Jonathan im Flur angefletscht hat, habe ich Jonathan gleich hochgehoben (weil mir da die Situation doch zu heikel war) und habe Tequila gleichzeitig auf seinen Platz geschickt. Ansonsten je nach Situation, wenn Tequila außerhalb seines Körbchen rumliegt und Jonathan rumsaust und er dann knurrt, nehme ich meistens Jonathan weg und schicke ihn nett in sein Körbchen. Ansonsten bei Schmusestunde mit Hund kommt Kind weg, bei z.B. Küchensituation schick ich Tequila weg. Meistens ist es doch so, dass ich Jonathan hochnehme oder aufhalte, sich Tequila weiter zu nähern. Da bin ich lieber auf der sicheren Seite. Und dann kläre ich die Situation mit meinem Hund. Sprich, Hund entweder auf seinen Platz schicken oder klären, dass ich mich um Jonathan kümmere und er nix zu befürchten hat.
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Hallo Fillis,
1.Tequila schleckt Jonathan übers Gesicht, wenn er z. B. nach Hause kommt. Genauso wie er mir übers Gesicht schleckt - ist sein Begrüßungsritual ;o) Deswegen bin ich mir sicher, dass es wohlwollend gemeint ist. Einer seiner Lieblingsplätze ist neben Jonathans Hochstuhl, also kann er ihn nicht nur negativ verknüpft haben, da er doch sonst diesen Platz eher meiden würde.
2. Das Problem dabei ist, dass sich alle am liebsten bei uns in der Nähe aufhalten. Ich kann schlecht mein Kind wegschicken, wenn es zu mir will. Wenn Tequila brummt, haben wir ihn noch NIE dafür geschimpft, wir sind dankbar für seine Unmutsäusserung und reagieren darauf. Manchmal habe ich das Gefühl, er brummt so häufig, weil er weiß, dass wir ihn dann von der "Nervensäge" befreien. Ich reagiere auch oft genug, wenn ich es sehe auf seine Beschwichtigungssignale, wie Blinzeln, Schlecken, wegschauen etc. Entweder schicken wir ihn auf seinen Platz oder wir nehmen Jonathan weg. Immer unterschiedlich, je nach Situation.
3. Rückzugorte haben wir auch schon, für Hund und Kind ;o) Wir hatten z. B. damals, als wir gebaut haben schon das OG für die Hunde als Tabuzone erklärt. War auch nie ein Problem und wird deswegen auch nicht mit Eingrenzung- weil jetzt Kind da ist- verknüpft.
Für Jonathan sind Hundekörbe, Essensbereich von Hunde etc. tabu.Ich habe jetzt auch nicht wirklich so Angst, dass Tequila Jonathan beisst, gerade weil er kommuniziert und warnt und wir dementsprechend reagieren können. Fakt ist aber, dass er sich nicht wohl fühlt und mit der Kleinkindsituation unglücklich ist. Und diese wird halt noch einige Zeit bestehen...
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Ja, ich bin mir ziemlich sicher, dass Tequila keine Kleinkinder mag, weil er diese nicht richtig einschätzen kann und sich diese aus Hundesicht sehr unhöflich benehmen. (z. B. laut quietschend und mit direkten Augen Kontakt auf den Hund zurennen) Wie bereits geschrieben, ab einem gewissen Alter hat er kein Problem mehr mit Kindern. Solange Jonathan nicht in Bewegung ist, hat er kein Problem. Ich denke, es ist die noch grobmotorische Art der Fortbewegung, die er nicht einschätzen kann, deswegen brummt er. Tequila kann mit Kindern bis so 4-5 Jahre nichts anfangen, die sind ihm suspekt. Danach hat erst kein Problem mehr. Er fühlt sich mit so einem schwer einschätzbaren Ding nicht wirklich wohl. Wir lassen trotzdem immer wieder kontrollierten Kontakt zu, z.B. darf Jonathan ihn streicheln, wenn erst auf meinem Schoß sitzt. Oder wir schmusen mit Tequila, während Kind bei uns ist. Das Tequila merkt, davon geht keine Gefahr aus. Ansonsten gibt's halt Tabubereiche fürs Kind und Hund.
Brummsituation ist z. B. in der Küche - ich am Herd und koch, da wollen natürlich alle dabei sein Ich bin da aber schon der Meinung, wenn Tequila da mit dabei sein will, muss er auch Jonathan in der Nähe aushalten. Ist ja nicht sein privater Bereich.