war schon mal da, aber ohne Hund...
Barcelona liegt ja direkt am Meer - ich würd an Strandpromenade Gassi gehen.
Vielleicht gibt´s ja auch einen Hundestrand?
Beiträge von Tequilabaer
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Anscheinend ist jemanden mein Thread mächtig auf den Magen geschlagen...
Trotzdem möchte ich meine Meinung dazu sagen.
Ich denke nicht, das ich bis jetzt den richtigen Zeitpunkt verpasst habe - gerade darum, da sich Trixie´s gesundheitlicher Zustand nochmal deutlich verbessert hat. Hätte sich ihr Zustand nicht gebessert oder gar verschlechtert, würde ich keine Sekunde mehr zögern um sie von ihrem Leid zu erlösen. Aber ich denke auch einem ALTEN Hund sollte man die Chance geben ob sich sein Gesundheitszustand nochmal verbessert...
Mich schmerzt es auch in der Seele, wenn ich meinen Hund hilflos so hilflos sehe. Aber ich bin trotzdem der Meinung, man sollte einen Versuch wagen.Wo wir Trixie aus dem Tierheim geholt haben war sie schon 14 Jahre alt und hatte auch zu diesem Zeitpunkt schon Athrose. Seit diesem Tag und auch schon davor, wo wir erst überlegt haben sie zu holen mache ich mir meine Gedanken und bereite mich auf ihr Ableben vor. Sie ist schließlich kein junger Hund gewesen, wo man noch solche Gedanken einfach verwerfen kann.. Wir haben bewusst einem sehr alten Hund mit null Vermittlungschancen aus dem TH geholt um ihm ein schönes Zuhause zu geben, nicht um ihn zu quälen!!!
Deswegen würde ich auch niemals auf Biegen und Brechen versuchen sie am Leben zu halten. Aber man sollte abwägen wie die Chancen auf Besserung sind, wie die Lebensfreude vom Hund ist und ob es noch verantwortlich ist..
Es ist jedes Mal eine der schwierigsten Entscheidungen im Leben - egal wie man sich entscheidet!
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Danke für eure ehrlichen Meinungen und mitfühlenden Worte.
Es tut gut mit jemanden darüber zu sprechen, der sich in die Situation reinversetzen kann und weiß, wie wir uns fühlen...Gestern habe ich mir den Tag freigenommen und meiner Maus einen Wellnesstag mit Massage und Dinner Deluxe gegönnt - Madame hat es sehr genossen
Heute geht es ihr wieder sehr gut - sie ist selbständig gelaufen ohne ständig hinzufallen. Vielleicht hat ihr die Aufbauspritze doch geholfen...
Bei uns liegt extrem viel Schnee, was für unsere alte Dame natürlich mehr als anstrengend ist... Vielleicht hat sie sich am WE einfach übernommen. Selbst ich bin nach den Gassirunden mit unserem Youngster geschafft.
Ich bin auf jeden Fall froh, bis jetzt noch nicht diesen endgültigen Schritt getan zu haben. Heute Abend gehe ich mit Trixie noch zu einem anderen TA um mir eine zweite Meinung zu holen.
Ich wünsche mir einfach so gut wie möglich den richtigen Moment zu erwischen...
Ich halt euch auf dem Laufenden -
Es ist nicht das erste Mal, wo ich einen Hund einschläfern habe müssen.
Allerdings haben mir da die Hunde deutlich gemacht, das sie nicht mehr wollen.Als ich mit Trixie beim Tierarzt war hat sie voll gezittert. Sonst hat sie mit einer Seelenruhe die Behandlungen über sich ergehen lassen. Da ich mich natürlich in so einer Situation schon vorher mit dem Thema auseinander gesetzt habe, denke ich mal, dass sie gespürt haben muss, das ich überlege sie einzuschläfern... Sie war auch im nachhinein relativ aufgedreht, als ich sie wieder mit nach Hause genommen habe.
Klar befindet sie sich in einer misslichen Lage, wenn sie es nicht mehr selber schafft aufzustehen oder beim Gehen immer wieder hinfällt. Aber ich habe bei ihr trotzdem noch das Gefühl, es könnte zu früh sein - Trixie zeigt mir einfach nicht, das sie nicht mehr will. Sie frisst genauso viel und gerne wie früher und das sie nicht mehr Gassi gehen kann stört sie auch nicht. Ich denke mir, wenn immer jemand bei ihr ist, der ihr helfen kann ist es ok. Nachts brauch ich leider etwas länger bis ich bei ihr bin und dann fängt sie an zu jammern, wenn sie hingefallen ist.
Ich denke mir, wenn wieder eine Besserung eintritt kann sie ihr Leben sehr wohl noch weiter genießen.
Aber jetzt befindet sie sich in einer schlimmen Lage und wenn diese nicht besser wird lasse ich sie einschläfern. Die Frage ist nur, wie lange soll ich warten? Ich dachte mir bis zum Wochenende und danach ist gut. Dann liegt eine Woche dazwischen. Bis dahin müsste sich der Zustand verbessert haben.Klar quält mich danach, sollte der schlimmste Fall eintreten - mein Gewissen. Aber anderseits würde ich mich - wenn ich sie jetzt einschläfern lasse würde - immer fragen müssen, ob sie sich doch nicht nochmal aufgerappelt hätte..
Ich finde, dies hat nichts mit Egoismus zu tun - wie schon erwähnt habe ich Trixi nicht einmal ein Jahr (sie war jahrelang im Tierheim) und die Zeit, seit sie bei uns ist war sicherlich auch nicht einfach für uns...Und wenn ich daran denke, wie fertig sie war als sie zu uns kam und wie sie nochmal aufgelebt ist...
Ich möchte nur nicht zu voreilig einen endgültigen Entschluss fassen und einen Hund einschläfern, der evtl. noch eine Chance gehabt hätte.. -
Danke für eure Antworten.
Aus egoistischen Gründen werde ich Trixi bestimmt nicht länger quälen als nötig. Aber sie hat halt erst am Montag früh die Aufbauspritze bekommen und die Tierärztin meinte zu uns, das es gut 3 Tage dauern wird, bis eine Wirkung zu sehen ist. Jetzt habe ich Angst zu schnellschüssig zu reagieren. Vielleicht verbessert sich ihr Zustand doch noch mal?
Sie frisst noch gerne und rund um die Uhr ist jemand bei ihr, der sie aus ihren misslichen Lage befreien kann, wenn sie fällt etc.
Gerne Gassi ging sie eigentlich nie - zumindestens seit wir sie haben. Sie lag schon immer gerne in ihrem Körbchen und hat lange geschlafen. Nur zum Essen wurde sie munter. Jetzt überleg ich halt, dass ich ihr die Tage mit besonderen Schmeckerchen versüsse und so abwarte, ob noch eine Besserung eintritt. Wenn sich bis zum Wochenende nichts ändert, werde ich die Tierärztin bitten zu uns zu kommen und sie zu erlösen.
Oder ist das zu lange? Wie schon gesagt, ich möchte sie nicht unnötig qäulen....
:ua_wave: -
Wir haben im April letzten Jahres einen sehr alten Pflegehund aufgenommen. Trixi ist schon ca. 15 Jahre alt und hat sehr starke Athrose. Nun hat sich sich ihr Zustand drastisch verschlechtert.
Seit Sonntag kann sie fast nicht mehr gehen, sie bricht immer mit den Hinterfüßen zusammen. Wir lassen sie nur noch kurz raus und stützen sie hinten mit einem Schal. Bei der Tierärztin hat sie eine Aufbauspritze bekommen - leider hat sich ihr Zustand bis jetzt nicht verbessert
Nachts werde ich wach wenn sie versucht aufzustehen und immer wieder fällt oder Sachen dabei umwirft wie z. B. den Wassernapf. Sie bleibt dann mitten in der Lache liegen, weil sie keine Kraft mehr hat von selber aufzustehen. Es bricht mir das Herz sie so zu sehen.
Sicherlich wussten wir, das dieser Moment kommen wird, wo sie drastisch abbaut. Ich habe immer gehofft, dass sie ruhig bei uns einschlafen kann.
Nun frage ich mich, ob es nicht besser für sie ist, sie gehen zu lassen. Allerdings frisst sie noch gerne und genießt ihre Streicheleinheiten hinterm Ohr. Heute Nacht hat sie allerdings gejammert und war so hilflos, das ich mir nicht sicher bin, ob es nur für sie eine Quälerei bedeutet?! Wie lange soll ich zuschauen - ich möchte nichts überstürzen aber ich möchte sie auch nicht leiden sehen... -
@ yane
Ich war selber einmal in der Situation und musste eingreifen, weil sonst zwei unschuldige Hunde verhungert wären. Sie lebten inmitten einer Wohnsiedlung und keiner :motz: hat was unternommen, obwohl diese schon nur noch Haut & Knochen waren & die Krallen sich schon ringelten, weil sie so wenig Auslauf bekamen. Ich habe damals selber den Tierschutzverein angerufen & dieser ist dann zu der Whg des Mannes gefahren & hat die Hunde befreit. Allerdings haben sie die Whg mit der Polizei betreten. Der Mann hat danach eine Anzeige bekommen. Mir tat der Mann auch leid, weil er schon alt war und anscheinend nur noch seine Hunde hatte.
Aber das hilft den Hunden auch nichts. Wenn ich mir ein Tier zulege, bin ich dafür verantwortlich. Wenn ich die Verantwortung nicht mehr tragen kann oder will, muss ich es abgeben!! So wie Nadine den Hund beschrieb, heißt das für mich, das Tier ist völlig verwahrlost!! Wahrscheinlich hat es Schmerzen und lässt sich deswegen nicht mehr anfassen. Wenn es der Besitzer nicht selber sieht, dass das Tier Hilfe braucht, sollte Nadine schleunigst etwas unternehmen! -
Hallo Nadine,
du musst deine Freundin nicht anzeigen sonder kannst den Tierschutzverein informieren und dabei anonym bleiben.
Diese werden dann bei deiner Freundin vorbeschauen und sich selber vom Zustand des Hundes überzeugen. Je nach Zustand des Tieres entscheidet der Tierschutzverein, ob das Tier mitkommt oder bleiben darf.
Ich kann dir nur empfehlen diesen Schritt zu machen. Es gibt in jedem Tierheim "Problemhunde", die mit etwas Glück früher oder später einen geeigneten Besitzer finden. Besser als weiterin einem solchen Zustand so vor sich hinvegetieren zu müssen. Wenn den Besitzern etwas an dem Tier liegt, können sie immer noch versuchen, es durch das Gesunheitsamt wieder zu bekommen.
LG -
Hallo,
sind wieder aus dem Urlaub zurück. Wir haben Tequila nur ein einziges Mal den Maulkorb anlegen müssen und das war auf einem Bootsausflug. Ansonsten waren (fast) alle superbegeister von ihm. Er war sozusagen der Star, der Nachteil dabei allerdings war, das ständig Tequila angegrapscht wurde und wir meistens nicht einmal gefragt worden sind. Es hat schon richtig genervt, vor allem wenn Eltern ihre kleine Kinder einfach zu unserem Hund haben laufen lassen und diese dann mit ihren Finger noch ihm in die Augen langen wollten. Zum Glück ist er kinderlieb und hat sich alles gefallen lassen. Aber irgendwann sind wir dann doch sauer geworden. Aber immer noch besser so als anders.
Fazit: Kroatien kann man auch mit "Kampfhunden" besuchen & diese ohne Maulkorb laufen lassen. Allerdings sollten diese dann auch wirklich gutmütig sein. -
Hallo,
wer helfen möchte:
Jemand hat einen weltweiten Aufruf gestartet und eine Protestdiashow organisiert.
wenn ihr euc beteiligen wollt könnt ihr gerne ein Bild von eurem Hund mit euch oder mit eurem Kind und eurem Namen + den Namen des Hundes an[email='pit.jule@gmx.de'][/email]
senden.
Es kommen Bilder aus Amerika, Schweden... also macht mit, es ist nur ein Bild