Hallo zusammen,
wir wollen uns nach Trixie´s Tod ja wieder einen weiteren Hund ins Haus holen. Jetzt waren wir im Tierheim und haben gleich ZWEI Kanidatinnen entdeckt, denen wir evtl gerne ein neues Zuhause geben möchten.
Gassi waren wir mit beiden schon öfters, Tequila verträgt sich mit beiden.
Bei der einen (Husky-Mischling, 6 Monate, weiblich - wurde einfach ausgesetzt) ist es die große Liebe. Die beiden spielen, kuscheln und Shakira klebt dem Tequila nur noch an den Fersen. Die andere (Mischling, 10 Jahre, weiblich) hat ganz schlimme Erfahrungen mit Menschen (Kettenhund, ihr Halsband war eingewachsen und musste rausoperiert werden etc.) und kennt nicht viel vom Leben. Sie wurde schon öfters vermittelt, kam aber immer wieder innerhalb der 4-Wochen zurück, da sie gebissen hat. Sie lässt sich nicht gerne anfassen, was aber auch nach ihrer Vorgeschichte absolut verständlich ist. Sie braucht halt viel Zeit um Vertrauen zu fassen. Tequila und Rocka akzeptieren sich und ignorieren sich die meiste Zeit.
Eigentlich gebe ich gerne Hunden ein Zuhause, die keine Chancen mehr auf Vermittlung haben. Aber Tequila und Shakira sind einfach nur Zucker zusammen.
Jetzt überlegen wir schon, ob wir BEIDE nehmen sollen. Drei Hunde auf einmal hatte ich noch nie. Finanziell würde es noch gehen. Zusammenführung würde ich gleichzeitig machen?! Größeres Auto brauchen wir sowieso Unsicher bin ich mir nur bei der Jüngsten - Shakira, dass sie sich von Rocka was abschaut... Zwei "gestörte" Hunde wären mir zu gefährlich. So langsam denken wir ja auch ans Kinder kriegen. Außerdem habe ich Bedenken, ob es nicht doch zuviel Arbeit mit drei Hunden wird.. Soll ja auch keiner zu kurz kommen
Was meint ihr dazu, hat jemand von euch Erfahrungen in diese Richtung gesammelt??
Beiträge von Tequilabaer
-
-
Hallo Jule,
mir geht´s inzwischen besser. Vermiss zwar meine Kleine ganz schrecklich, aber jetzt muss sie nicht mehr leiden und das gibt mir etwas Trost. Ich hab ja zum Glück noch einen Vierbeiner, trotzdem fehlt mir die Maus an jeder Ecke. Wir lenken uns - wie schon geschrieben - ab, indem wir regelmäßig mit Hunden aus dem Tierheim Gassi gehen. Das hilft mir richtig, die Vierbeiner freuen sich nämlich immer wahnsinnig, wenn wir kommen und wenn unser "Dicker" jemanden ganz toll findet - vielleicht nehmen wir irgendwann einen mit nach Hause?!
Aber erstmal machen wir langsam....
Bei mir ist es auch am schlimmsten wenn ich nach Hause komme, da merkt man erst, wie still es auf einmal geworden ist. Wir haben unsere Maus neben unserem Apfelbaum begraben. Dann kann sie immer aufs Haus schauen und auf uns aufpassenMorgen ist es eine ganze Woche schon her, dass meine Trixie über die Regenbogenbrücke ging
-
Hallo Jule,
wollt mal vorsichtig anklopfen und fragen, ob´s dir einigermaßen geht?!
Liebe Grüße
Dani -
Vielen Dank für eure Antworten, hat mir sehr geholfen. Wir haben uns (für dieses Jahr) für Rügen entschieden...
-
Wir müssen leider in der Hauptsasion (Juli) fahren. Wer kann mir sagen, welche Insel hundefreundlicher ist?? Möchte meinen Hund schon mal von der Leine lassen können und im Meer sollte er auch baden dürfen...
-
Zitat
Aber die Notsituationen sind doch gerade im Strassenverkehr die, in denen man die Leine NICHT fallen lassen kann/darf/soll/will, weil der Hund zum Beispiel durch einen LKW oder sonst etwas erschrocken ist. Man hat ihn in der Regeln ja nur dort an der Leine, wo er nicht mal eben wegrennen darf, weil es zu gefährlich ist. Sprich, man würde die Leine an einer Hauptstraße in einer Notsituation nicht loslassen - oder würdest du das tun und dein Hund rennt quer über durch die Autos?
Ich kontrolliere meinen Hund über die Stimme und wenn ich beim Fahrradfahren die Leine, die lose in meiner Hand liegt fallen lasse, bedeutet das für meinen Hund sofort stehen zu bleiben. Auch wenn´s jetzt krass klingt: dreht mein Hund durch und würde nicht mehr auf mich hören, wird ihn wahrscheinlich auch kein Fahrradhalter davon abhalten, sich loszureissen!
-
Zwischen 23 und 52 Kilo ist dann doch ein gewaltiger Unterschied. Mein Hund läuft brav bei Fuß neben mir und lässt sich auch super abrufen. Er weiß das er nicht vors Rad laufen darf und zieht mich nicht runter. Die Leine halte ich locker in der Hand und könnte sie in einer Notsituation (z.B. wenn mein Hund erschrickt) sofort fallen lassen - was ich von einem Fahrradhalter nicht wirklich behaupten kann. Für MICH die bessere Lösung, da mein Hund mehr wiegt als ich und ich weiß, was er für Käfte entwickeln kann.
-
Zitat
Jessy hat ihren Napf 24h gefüllt an seinem Platz stehen..
DAS würde bei meinem niemals vorkommen
-
Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Es tut mir sooo leid für euch
Ich bin mir ganz sicher, dass du den richtigen Zeitpunkt erwischt hast. Arco hat dir gezeigt, dass er nicht mehr kann und du hast ihn erlöst.
Arco, jetzt kannst du mit meiner Trixie über die Wiesen tollen... Meine Trixie ist der Schäfer-Husky-Mischling, der bis zum Bauch im Fluss steht und nicht mehr rausgehen will
Lass dich mal drücken Jule , ich weiß wie schwer die Zeit für euch ist...
Versuch dich ein bisserl abzulenken. Schnapp dir dein Pferd und mach einen schönen Ausritt. Oder wenn das nicht geht, vielleicht wäre das ja eine Alternative für dich:
Ich lenke mich ein bisserl damit ab, indem ich ins Tierheim fahre und mit den Hunden dort Gassi gehe. Es schmerzt zwar sehr, da meine Trixie auch aus dem TH war, aber die Hundi´s freuen sich tierisch, wenn sie mal aus den Zwingern rausdürfen und lenken mich doch ein bisserl ab...Liebe Grüße
-
Zitat
im Dogforum wird es dir nicht anders ergehen