das finde ich sehr sinnvoll, allerdings weiß ich nicht ob man damit bellen aus angst in den griff kriegt, denn das ist ja eher eine ausnahmesituation für den hund, bei angst ist ja kein hund gut zugänglich.
aber gerade wenn der hund bellt und man kann es mal nicht ignorieren, finde ich die methode bewusst das bellen und bellen aufhören beizubringen sinnvoll. wir haben also geübt auf kommando zu bellen, und zwar so lange bis ich das kommando zum aufhören geben. naja, und das aufhör-kommando kann man ja auch einsetzen, wenn man nicht zum bellen aufgefordert hat.
Beiträge von Yaden
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ich wollte nur auch schnell schreiben, dass ich alles gelesen habe und einen heiden respekt vor euch habe, das war mit sicherheit sehr kraftraubend... aber ein trost ist natürlich, dass ihr den 2 einen großartigen dienst erwiesen, wer weiß was aus ihnen geworden wäre, wenn sie noch länger bei dem "züchter" hätten bleiben müssen... :down:
also bleibt mir nichts als euch und den hundis alles gute für die zukunft zu wünschen...
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also ich sag das genauso kurz und knapp:
mein dicker im bett und auf dem sofa kommt nicht in frage. das hat er von klein auf gelernt, dass er da nichts zu suchen hat und probiert es auch gar nicht. das ist mir angenehmer.
liebe grüße anna & yaden -
ja vor allem weil er ja da auch schon mal drin war. ich kanns mir auch nicht erklären. dachte schon vllt auch weils von draußen in ein gebäude geht, dass ihm auch die überdachung vllt komisch vorkommt. ach keine ahnung, bei uns daheim ists ja auch überdacht.
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also wir hatten das problem auch, vor allem, weil wir eigentlich nie zusammen gerannt sind. und wenn ich das dann doch mal musste, war sofort der gedanke vom spielen/toben da und yaden ist total ausgeflippt.
wir haben dann angefangen das tempo langsam zu steigern. also erstmal schnell gehen, dann ein bisschen traben, joggen und zum schluss rennen. immer nur so viel, dass der hund nicht abdreht, sondern die steigerung fast gar nicht bemerkt. und wenn er dann ohne zu mucksen läuft immer loben loben loben.
Falls das Tempo doch mal zu schnell war, bin ich schlagartig stehen geblieben und hab mich umgedreht, mit so einem hund will ich nichts zu tun haben und versuch, wie schon gesagt wurde, vielleicht wirklich mal KEINE aufmerksamkeit zu schenken, auch nicht durch "nein".so haben wir das mit viel geduld hingekriegt! und du wirst das auch schaffen. vor allem da dein hund wahrscheinlich eh grad ein bisschen flegel ist mit 15 monaten. :^^:
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doremi: und das ist einfach so weggegangen bei euch? das wär natürlich toll... aber bei mir ist es ja eher einfach so gekommen aber ja, es ist wirklich das normalste auf der welt, da muss ich nicht mal so tun :^^:
vielen dank für die ratschläge, ich werde das mal probieren mit plastiktüten, laminat, etc. toll wäre es natürlich an einem schwierigen ort mit clicker zu üben, aber ich glaube er hat in der situation nicht mal lust auf superduperlieblingsleckerchen.
hüftleiden und andere gesundheitliche probleme kann ich sicher ausschließen, obwohl das ein guter ansatz gewesen wäre. ob er mal irgendwo "ausgerutscht" ist kann ich nicht 100% ausschließen, das wäre eine möglichkeit, stürmisch genug ist er auf jeden fall.
ich werde auf jeden fall am Wochenende mit "anti-ich-will-nicht-über-fremde-böden-laufen-training" anfangen und dann weiter berichten!
falls jemand auch noch andere tipps hat, nur her damit :^^: -
ja rookie kannte ich auch schon und habs mir mindestens schon 15 mal angeschaut. ich bin völlig von den socken gewesen von diesem hund... der ist wirklich der ober ober oberhammer!!! könnte er reden würde er wohl die permanent "juhu! jippie! au ja! toll!" schreien. ich LIEBE diese energie und freude mit der er bei der sache ist!
aber auch die anderen bisher geposteten videos sind einfach klasse... hatte eigentlich nicht vor dog dancing zu machen, aber vllt sollten es sich mein dickerchen und ich doch nochmal überlegen
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Also ich kann da meinen Vorrednern nur zustimmen. Ich hatte ähnliche Probleme mit meinem Hovi-Rüden.
Und durch "Nein" oder "Hör auf" Rufe hab ich ihn nur noch mehr aufgestachelt. Ich war damals auch völlig verzweifelt, kann deswegen nachvollziehen wie du dich fühlst... aber glaub mir: das legt sich wieder! du musst nur durchhalten...
wir haben gut daran getan, was auch schon erwähnt wurde, viel über das Spielen zu machen. du bist diejenige, die die Kontrolle hat, und sobald das aus den fugen gerät ist SOFORT Schluss. Wenn er weiter an dir rumknabbert, oder wie du sagst dich von hinten anspringt, wenn du ihn ignorierst, dann am besten sofort weggehen.
D.h.: im Haus: ohne worte in einen anderen Raum und Tür zu.
draußen: da ist es etwas schwieriger, bei uns hat geholfen wie angewurzelt stehen zu bleiben und sobald er sich etwas beruhigt an die Leine und laufen laufen laufen. und zwar im Marschtempo mit vielen Richtungswechseln und ohne auf den Hund zu "warten"... ich weiß nicht ob du davon schon mal gehört hast, aber das baut v.a. Stress ab.Dann würd ich auch versuchen in ruhigen Phasen nicht zu überschwänglich zu ihm zu sein, d.h. vor allem schmusezeit und andere Zeit strikt zu trennen, also nicht nur mal nebenbei über den Kopf fahren, usw. Entweder wird gestreichelt, dann machst du aber nichts anderes nebenbei, oder es wird nicht gestreichelt, dann wird der Hund aber auch nicht angefasst.
So, das wärs erstmal von mir, damit sind wir ganz gut zurecht gekommen!
Dann wünsch ich dir viel Geduld und Durchhaltevermögen! Kopf hoch! -
vielen dank erstmal für die antworten, bin sehr froh, dass sich jemand geäußert hat zu dem thema.
@bruno+heike: das wäre wirklich eine Idee, aber auf anhieb würde ich sagen nein, das kann ich ausschließen. er bewegt sich ja auch auf fremdem gelände draußen sehr sicher, also denke ich man kann eine sehschwäche ausschließen. um wirklich sicherheit zu bekommen, sollte ich vllt aber mal den tierarzt deswegen aufsuchen, oder?
doremi: also ich habe ihm zeit gelassen, aber ich bin mir sicher, dass er von sich aus NIE reigehen würde. ich habe auch versucht ihn draußen zu lassen, ohne kommentar und kommando, also er durfte sich frei bewegen, und bin einfach reingegangen und drinnen außer sichtweite. aber keine chance! er hat nicht mal probiert reinzukommen. er war schön brav schätze so 5 min vor der tür gesessen. und als ich ihn dann aufgefordert hab nachzukommen passierte eben jenes theater.
genau, trösten hab ich vermieden, und hab so getan als wär es das normalste der welt da rein zu laufen.oh man, also das ist auch wirklich kein problem, was ich gern in den nächsten tagen gelöst haben möchte, aber ich würde es einfach gern in angriff nehmen, denn ich glaube das wird sehr viel zeit, geduld und übung kosten
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Hihi, das ist aber schon immer lustig.
Uns ist auch mal sowas in der Art passiert:
Mein Hovawart (schwarzmarken) und ich waren in der Nähe von nem Fahrradweg auf der Wiese. Da fährt ein Radfahrer vorbei und ruft: "Ach, das ist aber ein süßer Berner Sennenhund"
naja gut, das hör ich ja öfter, da hab ich mich dran gewöhnt. Ich dachte eben ich belehr ihn mal und rufe zurück: "Ne, das ist ein Hovawart, aber die Rasse kennt fast keiner..." Er: "Ach tatsächlich, ein Dobermann, na das hätt ich ja nicht gedacht, dafür hat er doch viel zu lange Ohren..." :irre:
Naja, danach war ich dann einfach ruhig, als er weg war musst ich dann aber doch recht laut das lachen anfangen