Das sagt niemand, dass man sich nicht auch ärgern darf - aber man sollte evtl. auch mal aus seinem Loch wieder rausgucken können und reflektieren können.
Natürlich.
Und ich hab auch den Eindruck, dass die TE das möchte.
Einzig, es gelingt ihr nicht. Zu groß ist der Frust nach 1,5 Jahren.
Und ja, es gibt HH, die können damit super umgehen. Die stehen da drüber.
Andere können das nicht.
Deswegen bringt es schlicht gar ncihts zu sagen: "Nun sei doch mal so..." Wenn die TE das könnten, wäre sie ja nicht hier.
Klar kann man mal sauer sein/genervt etc. - aber der Hund kann sich nicht anders helfen, als so, wie er es eben jetzt macht - und darum muss man ihm eben helfen, da man die Verantwortung für ihn übernommen hat.
Dazu gehört auch die Abgabe, wenn es eben nicht geht.
Das sehe ich genauso.
Happy ist der Hund vermutlich auch nicht darüber.
Ganz sicher nicht.
Die Botschaft ist, entspannter zu sein.
Versuchen zu verstehen und dem Frust und der Enttäuschung nicht zu viel (!) Raum zu geben.
Das ist mir schon klar. Aber wir betrachten das objektiv, die TE nicht. Das kann sie auch gar nicht, weil sie nun mal diese Emotionen hat.
Und die lassen sich nicht abschalten.
evtl. würde es der TE helfen, den Hund mal im entspannten Umgang mit anderen zu sehen. Bei Besuch wird die Hündin eben weggesperrt. Leinengepöbel nicht trainiert, sondern ignoriert. Mag alles helfen, aber das Wesen der TE werdet ihr nicht ändern. Da hilft einfach kein "entspann dich mal".