Beiträge von Theobroma

    Schriftlich, alles schriftlich machen.


    Ein persönliches Geschräch mit dem OA wäre nicht meine erste Wahl, auch nicht fernmündlich.


    Wer weiß ob du dich nicht doch noch an einen Anwalt wendest, für ihn sind Schriftstücke auch sinnvoller als mündliche Überlieferungen zweier Gesprächspartner.

    Das sehe ich ganz genauso.
    Es geht hier im schlimmsten Fall um das Leben des Hundes.
    Ich würde nix, aber auch gar nix ohne anwaltliche Beratung machen bzw. sagen.


    Ich bin mal wegen einer "Hundesache" vor Gericht gelandet. Selbst dort hat nur der Anwalt geredet. Ging alles gut aus.


    Ich möchte betonen, dass es mir hier nicht darum geht, dass die TE in jedem Fall heil da raus kommt. Sie hat ihre Lektion gelernt. Es geht hier um den Hund.

    3. Ich glaube den Anwalt spare ich mir - zumindest vorerst. Die Sachlage ist nun mal wie sie ist. Und da kann ein Anwalt auch nichts dran ändern, oder? Das Geld kann ich dann lieber für das Training ausgeben.


    Abschließend noch eine Frage an euch. Ich habe ja erst am Montag den Anhörungsogen von der Polizei bekommen. Meint ihr, dass es Sinn macht bereits vorab das OA zu kontaktieren? Also bevor die mich dann anschreiben?

    Ganz sachlich und wertfrei: Ich würde einen Anwalt kontaktieren und vor jedem weiteren Schritt, einschließlich Ausfüllens des Polizeibogens, Rücksprache halten. Das dürfte die Chancen Deines Hundes auf eine gute Lösung deutlich verbessern.
    Darüber hinaus solltest Du so schnell wie möglich, professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Nicht nur Informationen sammeln, sondern dort anrufen. Evtl. macht es Sinn, schon nach einem Not-Platz zu suchen.

    Klar, erstmal will man gucken das man beide behalten kann, aber manchmal ist es sinniger zu trennen.

    Vor allem im Interesse der Tiere.


    Wir standen ja vor der Entscheidung und die Expertin hat uns sehr deutlich gemacht, dass ich das zwar kontrollieren und die auslösende Hündin deckeln kann, aber dass die Grundhaltung der Hunde zueinander sich dadurch ja nicht ändert. Wer möchte denn seine Hunde ständig im Stress leben lassen?


    Wobei es hier die Abgabe ja noch völlig offen ist. Ob sie nötig ist, sollte von der Einschätzung eines Experten abhängen.

    Es gibt wenige Regeln aber bei Verletzung gibt's nen Ruffel der sogar die Bäume stramm stehen lässt.

    Ja, das sind die Moment, wo dann sogar mein Senior schaltet: "oh, war wohl too much". :D


    Meine lernen Entspannung auf Griff zwischen die Ohren. Senken des Kopfes. Wobei es bei meinem Alten schon langt, wenn ich die Hand auf die Stirn lege. Das sagt ihm "jetzt atme mal durch bitte". Tut er auch. Danach machen wir weiter - er hampelt weiter, aber im Rahmen.


    Ich bin mit ihm nach 5 Monaten bei mir das erste Mal auf Distanz gefahren, gleich international mit riesiger Anlage, Fahnen, Stallzelt, zig Pferden usw. Der hat schnell kapiert, dass er sich an mir orientieren sollte. Ganz selten mal auch heute noch, übertreibt er es und akzeptiert dann auch ne klare Ansage. "Führübungen" hab ich mit dem in über 10 Jahren noch nie gemacht. :D

    Ich muss ja zugeben - ich bin da absolut praktisch veranlagt. Für meine Pferde gibt es wenige, klare Grundregeln. Dazu gehört - nicht umrennen und nicht auf die Füße steigen.
    Wenn meinen Araber das wilde Leben packt, dann hampelt der auch mal wie ein wilder rum. Solange er das am durchhängenden Strick macht - bitte. Soll er doch.
    Jeden Schritt meines Pferdes zu regeln, käme mir nicht in den Sinn. Ich glaube auch nicht, dass meine Araber oder früher VB das so mitgemacht hätten.
    Wir kooperieren. Unterordnung gibt's da nicht.


    Ich würde auch in so einem Fall wirklich gezielt und ganz simpel Ruhe ausstrahlen und mein Ding durchziehen. Für arg wildes Gehampel gibt's auch mal nen Rüffel. Ansonsten ignoriere ich sowas einfach. Ich würde versuchen, immer wieder neue, spannende Situationen durchzumachen.