Beiträge von Theobroma

    Am Mittwoch war unsere Tierärztin da, die gleichzeitigPhysio und Chiropraktikerin für Pferde ist.
    Irgendwie lief Sila unrund, tat sich sehr schwer beimStellen und das wurde eher schlimmer, als besser, daher habe ich sie gerufen.
    Ergebnis ist, dass ich eine mindestens 4-wöchige Reitpauseeinlegen darf.

    Was hat sie denn?
    Gerade, wenn sie jetzt aufgebaut hat, ist so eine Pause doppelt bitter. Wenn das mit dem Handpferd klappen würde, wäre das natürlich super.

    Könntet ihr evtl. mal eine informative Seite über Mäuse verlinken?
    Und leider war ich so blöd und hab die Holzliste nicht kopiert. Nun finde ich sie nicht wieder.


    In 9 Tagen sollen die jungen Damen einziehen! :)

    Viele Dinge die für andere Pferde so ganz selbstverständlich sind, muss man sich halt Schrittchen für Schrittchen erarbeiten aber ich find es richtig, dass du deiner Großen da Bewusstsein für den Sportpartner Pferd vermittelst. Richtiger Ausdruck kommt nur, wenn das Pferd aus freien Stücken mitmacht, wenn es selbst stolz auf seine Leistung ist und Spaß soll schließlich nicht nur der Reiter haben.

    Ja, das kommt mir sehr bekannt vor. Ich glaube, mich findet er schon manchmal "nervig", aber die Kinder liebt er heiß und innig. Und wenn er nicht wollte, könnte er sie einfach verhungern lassen. Tut er aber nicht. :herzen1:

    Ich muss aber auch sagen, dass ihr richtige Versammlung wirklich schwer fällt, ebenso wie koordinativ anspruchsvolle Sachen. Allerdings sind unsere Ausritte inzwischen richtig, richtig toll.

    Da sind Payka und Oscar Geschwister im Geiste. Oscar ist ja auch recht lang und eher hinten hoch (wobei das glaube ich an der bisherigen Reiterei liegt).
    Im Gelände ist er fleißiger und ein absolutes Verlasspferd.


    Für ein Kind finde ich das doch mehr als top... Gibt doch mehr als genug erwachsene (Turnier-)Reiter, von denen kriegst du so ein Foto nicht hin.

    Danke, da hast Du recht.
    Ich achte da in ihrer Ausbildung extrem drauf. Keine Gewalt (für beide), eher ganz viel Bewusstsein fürs Pferd. Lieber langsam und richtig. Und wenn ich dann sehe, dass sie mit ihren Mitteln einen Weg findet, ihn wirklich zu aktivieren (was nicht leicht ist - der lässt einen gerne einfach verhungern :D), dann freut mich das riesig.


    Wir haben echt Glück, den Dicken gefunden zu haben. Anders als mein Senior-Araber, der ja auch mal buckelt oder Quatsch macht, ist Oscar einfach eine Seele von Pferd.


    Und die Gesetze ... nun ja. Da macht keiner was. Aber wehe, wenn die Pferde bei Wind und Wetter draußen sind und ein klein wenig Matsch entsteht - da wird sich auf einmal aufgeregt, daß man die armen Pferde so verkommen läßt (alles schon miterlebt).

    Das ärgert mich so unendlich.
    Wenn ich erzähle, dass hier in Schottland viele Pferde 24/7 draußen leben ohne Unterstand, dann werden die Richtlinien zitiert. Klar, weil solche Pferde wie diese arme Stute haben es sicher viel besser so in der Box. :kotz:


    Mal was erfreuliches: Meine Große reitet nun konsequent einmal die Woche (leider geben ihre Schulzeiten nichts anderes her). Und die Fortschritte sind greifbar.
    Am Samstag hat sie das faule Schimmeltier zum ersten wirklich gepackt. Normalerweise läuft der mit Kopf in Remontenschonhaltung relaxed seine Runden, aber diesmal hat sie genug Spannung aufbauen können, damit er anfing, mal zu arbeiten und den Rücken aufzuwölben.



    (Ehe wieder Kommentare kommen - ja, das ist weit entfernt von perfekt |) )

    assistenzhunde kenne ich sie in GB und den USA oft

    englische Cocker in den USA?
    Ich kenne hier keinen einzigen Assistenzhund, der nicht Labbi oder Golden ist - und wir leben sozusagen neben einem Ausbildungszentrum.


    Aber ich kenne 3 Cocker wirklich gut (2 in befreundeten Familien, 1 ein paar Häuser weiter bei sehr hundeerfahrenen Rentnern) sowie eine Vielzahl im Gassigebiet. Cocker sind hier ja sehr beliebt. Die meisten sind vor allem in der Jugend sehr bellfreudig, unheimlich aktiv und haben eben auch Jagdtrieb. In für mich kontrollierbarem Maß, aber wer damit keine Erfahrung hat, muss da schon aufpassen (oder gelegentlich Ausflüge cool nehmen, wie das hier die meisten tun :hust: ).


    Will to please dagegen ist mit Labbi oder BC nicht zu vergleichen (unsere Nachbarn hatte immer BCs und haben jetzt den ersten Cocker).
    Die Worker gelten als ein wenig kooperativer, haben aber mehr Jagdtrieb als die Show-Cocker. Soweit das, was ich auch Gesprächen hier erfahren hab. Wir hatten den Cocker ja auch auf der Liste und mit Kamali einen Cocker-Mix.


    Die wenigen ruhigen Cocker, die ich kenne, sind älteren Semesters und mit Verlaub schneckenfett.


    Für mich ist die Rasse für Couch-Potatos einfach nicht die richtige Wahl.

    Der Cocker ist aber schon deutlich aufgeweckter als der Labbi. Wenn ihr in den reinen Show-Bereich geht, wo man leichter ruhige Exemplare findet, sind heute die Ohren schon dermaßen unnatürlich lang, dass sie am Boden schleifen beim Schnüffeln. Geht man Richtung Arbeitszucht, brauchen die Hunde mehr Auslastung. Da müsste man schon gründlich suchen, um ein körperlich gesundes, ruhiges Exemplar zu finden.


    Cocker und Springer sind tolle Familienhunde, aber ich würde die eher in aktiven Familien sehen.


    Den Labbi - und da gezielt einen mit Therapiehund-Potential - finde ich passender.