Beiträge von Herr Samsa

    Mit der Geduld kann ich mich anschließen. Bei Sam hat es auch immer mal wieder ne Weile geklappt und dann auch mal wieder nicht. So aber der 16./17. Woche hat's dann irgendwann Klick gemacht und seitdem war er dicht (von ner üblen Durchfallerkrankung mal abgesehen, aber die hatte mit der Stubenreinheit nichts mehr zu tun).


    Wo ich nen großen Unterschied feststellen konnte war, als wir auf ein Futter umgestellt haben, daß nur wenig bis gar nicht nachquillt im Magen.

    Da kannst du ja noch froh sein, daß er von euch nichts verlangt hat, wenn jeder in seinem Haus zu machen hat was er sagt. Da wäre mir aber definitiv die Hutschnur geplatzt und ich wäre nicht nochmal hingegangen.

    Ich bin zwar selbst erst seit Juli letzten Jahres Hundehalter, aber irgendwie hat sich bei mir trotz des "Ärgers" der Welpenerziehung recht schnell das Gefühl breit gemacht, daß es ohne Hund nicht mehr geht.


    Klar, es gehen/gingen Dinge zu Bruch & manchmal könnte man regelrecht verzweifeln, aber dennoch wird das mit den kleinen, schrittweisen Erfolgen oder auch der herzlichen Begrüßung, wenn man nach Hause kommt massenweise wieder aufgewogen.


    Gut, Sam ist gerade mal 8 Monate alt und hat hoffentlich noch ein langes, erfülltes Leben vor sich, aber dennoch ist mir jetzt schon klar, daß nach ihm sicherlich wieder ein Vierbeiner bei mir ein Zuhause finden wird.

    Gerade letzteres kenne ich nur zu gut. Hatte genau das gleiche Problem mit meiner Freundin. Eigentlich kümmere ich mich um alles was den Hund angeht, nur wenn ich abends arbeiten muß, mußte sie mit ihm raus. Naja, als wir mal wieder zusammen gelaufen sind, stellte sich heraus, daß sie für die ein- und dieselbe Situation, eben Leinenziehen, andere Kommandos als ich benutzte. Klarer Fall von Kommunikationsmangel, da brauch man sich auch nicht zu wundern, wenn das nichts wird.

    Erstmal frohes Neues.
    Glücklicherweise konnte ich die Meute (wir hatten Besuch über Silvester) dazu überreden doch gemütlich zuhause zu feiern, anstatt irgendeine Veranstaltung zu besuchen, was für mich die Konsequenz gehabt hätte, daß ich "alleine" mit Hund gefeiert hätte.


    Fazit: Samsa hat sein erstes Silvester ziemlich gelassen genommen. Das Geböller den Tag über hat ihn ziemlich kalt gelassen und als unsere Nachbarn gegenüber um 12 Uhr losgelegt haben, hat er sich lieber mit seinem Kauknoten beschäftigt als sich für das Geschehen draußen zu interessieren.

    Ich denke schon, daß sie dich am Schritt erkennen. Als unsere Katzen noch Freigänger waren, hat unsere mittlere Kätzin, die unsere Nachbarin sehr mag, diese auch am Gang erkannt und ist zum Schmusen rausgestürmt.
    Von uns mal ganz abgesehen, da reichte es schon, daß das jeweilige Auto vorfuhr.