Mich würde mal interessieren , welche "schlechten" Angewohnheiten euch eure Hunde abgewöhnt haben oder welche kleinen Problemchen ihr gern für eure Lieblinge in Kauf nehmt.Bei uns:
Junior hat schnell gelernt,sein Spielzeug im Wohnzimmer wegzuräumen.Alles was "nach Dienstschluss" am Abend noch rumliegt , findet sich am nächsten Morgen mit Sicherheit im Hundekörbchen wieder.
Ich habe schnell lernen müssen , das Trockenfutter und Ochsenziemer an nackten Füßen seeehr schmerzhaft sein können, wenn man früh morgens in die Küche tapst (natürlich ohne Licht,man will ja die Familie nicht wecken).
Und meine Frau hat lernen müssen , das seltsame Geräusche in der Nacht auch mal nicht von Einbrechern kommen können. Es machte nachts TOCK,TOCK,POLTER-KLIRRRR!Was war passiert-Hundi hat sich den Türstopper der Küche (Edelstahl,sauschwer) geschnappt und die Kellertreppe runtergerollt bis in die Kiste mit den leeren Flaschen...
Die Meerschweinchen meines Sohnes werden sonst keines Blickes gewürdigt , aber wenn Lena schlafen mag , reicht ein kurzes WUFF in den Käfig und Ruhe ist... Und plötzlich passen 2 Meerschweinchen in ein Häuschen , wo normalerweise gerade so eins reingepasst hat.
Ausflugsziele für das Wochenende werden plötzlich nach Kinder- und Hundetauglichkeit ausgesucht (Nein,in den Wildpark darf Lena ja nicht mit rein - dann doch lieber der Stausee...)
Ansonsten nur kleine Macken , der Platz auf der Couch wird eng , in jedem Raum findet sich eine Hundedecke und auf Arbeit fallen mir schonmal Hundeleckerlies aus der Jackentasche.Und das "Dogforum.de" das erste Internetforum überhaupt ist , bei dem ich angemeldet bin sagt ja wohl alles.
Kurz gesagt,ein ganz nomales Leben als Hundenarr - was liebe ich die Kleine!