Beiträge von TommyDog

    Hi !


    Also für Lena wird das Wasser in dem Moment zu kalt , wo es seinen Aggregatzustand ändert :D , sprich wenn es gefroren ist ! Aber nicht wegen der Kälte , sondern weil´s dann weh tut !
    Der bekloppte Hund springt im Januar bei minus 5 Grad noch in den Fluss (nicht gefroren , da fließendes Gewässer) !
    Danach hat sie manchmal auf dem Fell eine dünne Eisschicht :???: .
    Aber 1x schütteln und der Hund ist trocken ! Ich sehe aber zu , das sie sich danach ordentlich warm rennt. Sie macht das , seit sie ein Welpe ist und es hat ihr noch nie geschadet.
    Lena ist sowieso eine Wasserratte - sobald sie Wasser riecht , fängt der Hund an zu zittern vor Aufregung ...
    Yoshi ist da ganz anders , alles Wasser außerhalb seines Napfes ist ihm so garnicht geheuer ! :lol:
    Kann man also nicht pauschalisieren , manche Hunde sehen nur Wasser und sind danach krank , andere paddeln stundenlag zwischen Eisschollen rum und finden es einfach nur erfrischend !

    Gestern spätabends auf der letzten Runde (war schon stockfinster) kommt uns ein Jogger entgegen , leuchtet erst mir und dann den beiden Hundis direkt mit seiner "ach wie tollen 5 Megawatt Kopflampe" direkt in die Augen , sieht die leuchtend grünen Augen der Hunde und meint:


    " Die sehen ja aus wie Aliens !" - kichert bekloppt vor sich hin und schaut mich nach Antwort / Applaus heischend an.
    Konnte er haben , ich hab nur gemeint :


    " So ist das halt , wenn man bekifft ist !"


    Als es laut und vernehmlich "klick" gemacht hat , waren wir schon gut 100m weg ...

    @ Pochi:


    Du hast mich gerade davor bewahrt , viel Text zu schreiben !


    Diese Kinder-Hund Vergleiche finde ich auch immer äußerst unpassend - besonders in einem Land , wo Grundstückseigentümer erfolgreich gegen Kindergärten klagen können , weil dort Kinder spielen und man mit 5 Hunden "äußerst tierlieb , allenfalls ein bischen verschroben" ist - mit 3 Kindern aber schon "asozial" ...


    Mit den Augen eines Nicht-HH gesehen:


    Kinder sind ein notwendiges Übel , ohne Kinder keine Menschheit !
    Hunde sind ein Hobby , ohne das man auch leben könnte - genau wie Skater , Jogger und Radfahrer !
    Und glaub mir eins: Wenn sich mit den Hundehaltern nicht so viel Geld verdienen ließe - dann sähen die Gesetzgebungen noch ganz anders aus !

    Zitat

    Tja, mit Beagles ist das ein schwieriges Thema.... :D


    Pruuuust - jetzt hab ich Cola auf der Tastatur !
    OK , DIESE lebenden Mülltonnen (und noch einige andere) hatte ich total vergessen !
    Deshalb hatte ich ja geschrieben "... klappt nicht bei allen ..." !
    Beagles sind für mich der Innbegriff eines erziehungsresistenten , total knuffigen und richtig süßen Hundes ! Also ein Hund , der zwar nicht wirklich hört - dem man das aber so gar nicht übel nehmen kann !!!
    Wir haben hier auch einen namens Loui - ich liebe diesen Hund !!! :D
    Ein Jahr alt , hört nicht für 5 Cent und ist dabei aber ein total cleveres Kerlchen !Außer , wenn er sich mal wieder selbst auf die Ohren tritt und eine Roulade schlägt oder sich wundert , warum man mit einem riesigen Ast nicht mehr durch die Haustür kommt !

    Na ja , die Preisfrage ist eher , warum es immer mehr uneinsichtige , total arrogante Hundehalter der Marke "was scheren mich andere - solange es nicht direkt verboten ist , brauch ich mit meinem Hund doch keine Rücksicht nehmen" gibt , die nicht kapieren das es eben nicht nur Hundehalter gibt und sie sich die Welt mit Joggern , Radfahren , Kindern , Menschen die Angst vor Hunden haben und sonstigen nichtswürdigen Leuten teilen müssten ! Und das man vielleicht - aber auch nur vielleicht von manchem fragwürdigen "Recht" , was sich manche HHs glauben heraus nehmen zu dürfen , Abstand nehmen sollte (Leinenpflicht gilt für alle - aber doch nicht für mich , wenn ich mit meinem Hund am trainieren bin...)


    Aktuelles Beispiel gefällig ?
    Wir haben (bzw. jetzt hatten) an unserem Dorfteich einen inoffiziellen "Hundestrand". Inoffiziell deshalb , weil es eben nicht direkt verboten war und auch die Damen und Herren vom OA nichts dagegen hatten. Dieser Hundestrand war offiziell Teil des Strandbades und die Hunde wurden von den Betreibern geduldet. Alles kein Problem , wenn da nicht die oben genannten Personen gewesen wären.Da galt die ungeschriebene Regel , das man 1) dort hingeht , NACHDEM sich der Hund gelöst hat und 2) der Hund keine Badegäste belästigt oder gefährdet. Sowas braucht man m.M. nach nicht unbedingt als Regeln oder Vorschriften auf irgendwelchen Tafeln festhalten - sowas sagt einem der gesunde Menschenverstand , sollte man meinen ! 90 von 100 HHs haben sich dran gehalten ... Die anderen 10 haben ihre (teilweise großen) Hunde mit der Begründung "die Enten kacken ja auch in den Teich" ganz toll den Teich düngen lassen (mit Haufen , die so groß wie besagte Enten waren) und wenn der Hund mal anderen Badegästen das Essen von der Decke klaut - das ist ja soooo lustig !
    Endgültig den Ausschlag hat aber ein Vorfall gegeben , wo ein absolut nicht hörender Goldie mit einer älteren Dame solange "Schiffeversenken" gespielt hat , bis der Bademeister eingreifen musste und die Dame mit Kratzwunden ins Krankenhaus kam. Gaaaanz toll gemacht !
    Und jetzt ratet mal , wer am meisten darüber meckert das jetzt "Hunde verboten" Schilder an dem Strand stehen ? Genau ! Besagte 10 Personen ...
    Es ist wie immer : Einige wenige benehmen sich daneben , der Rest (mich eingeschlossen :ops: ) greift nicht genug dagegen durch , auch aus Angst , plötzlich als "böser" Hundehalter da zu stehen und der Rest muss darunter leiden.
    Nur dann auf alle Nicht-HHs zu schimpfen ist für mich dann der falsche Weg !


    Und zum Trost: Das trifft nicht nur Hundehalter !
    Nachdem sich hier im letzten Sommer wieder einige potenzielle Organspender (Motorradfahrer) durch totale Rücksichtslosigkeit bis hin zur kriminellen Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ausgezeichnet haben und einige dieser Trottel sich dabei selbst das Licht ausgeblasen haben (nicht falsch verstehen , ich bin selbst Motorradfahrer - aber wenn jemand in einer mit "Tempo 10" gekennzeichneten Kurve mit über 100 Sachen in einen Baum einschlägt , hält sich mein Mitleid doch sehr in Grenzen) - tja , seit dem sind hier fast alle der wirklich reizvollen Strecken für Motorradfahrer gesperrt.
    Und auch hier ist das Geheule groß !

    Tanja: In so einem Fall , also wenn es irgendwie auffällig wäre und mein Hund sich sowas reingestopft hätte - dann sicher auch ! Ich war mit Klein-Lena (18 Wochen) auch beim TA , weil sie eventuell eine Reißzwecke gefressen haben könnte ... War auch Brechmittel , Röntgen und der Rest vom Programm.




    :D Also bei Lena hab ich das so gemacht: Sobald sie irgendwas vom Boden fressen wollte , gab es ein "Aus !!!" und wenn sie es gelassen hat , dann ein Leckerchen. Das mache ich heute noch so und es funktioniert ! Ist zwar wahrscheinlich nicht so richtig "hündisch" gedacht , aber ich sehe es so , das sie dadurch kein "Verlustgeschäft" macht - sprich "wenn ich das hier liegen lasse , bekomme ich was viel besseres !". Wenn sie aber doch mal was findet , was sie haben darf (z.B. wenn ihr meine Tochter ganz sorgenvoll ein halbes Brötchen abgeben will , weil O-Ton Carolin : "Lena guckt so Hunger !!!" , dann heißt das Zauberwort "Nimms dir !".
    Das hat sogar mal im Fressnapf funktioniert :lol: - Lena steht sehnsüchtig schmachtend vor den Schweineohren und die Verkäuferin : "Die sind lecker ! Nimm dir doch eins !" Nun , das hat sich ein gewisser Hund nicht zweimal sagen lassen. Die Verkäuferin hat sich halb tot gelacht und das Ohr ging auf´s Haus !
    Ich glaub aber schon , das das nicht mit jedem Hund so ohne weiteres klappt ! Cora , der Huskymix von SchwieVa ist auch so ein Staubsauger - und bei der klappt das nicht (mehr). Einem Hund von 14 Jahren bringt man sowas aber auch nicht mehr bei ...

    Zitat

    Ganz klasse Idee. Mein Hund frisst dass dann und ich renne sofort in die Tierklinik und zahle einen 3stelligen Betrag für Untersuchung, Röntgen, Kotzspritze und was es sonst noch so gibt - gerne auch mit Notdienstzuschlag :zensur:


    Na was bin ich froh , das meine beiden nicht alles vom Boden fressen was rumliegt ! Klar gibt es solche Hirnis , die vergiftete Köder auslegen - aber das ist doch eher die Ausnahme. Wie oft liegt mehr oder weniger fressbares draußen rum , ohne das es derjenige böse gemeint hat ?
    Letztens lagen nach dem Dorffest auch Unmengen an Bratwurtsresten , Kuchenrinden und ähnlichen leckeren Sachen in den angrenzenden Wiesen rum - das hätte auch ohne Gift für ne ordentliche Magenverrenkung gereicht ! Oder diese - teilweise schon sehr "reifen" - Kleintierinnereien , die die Stubentiger von ihrer Mahlzeit übrig lassen und wo man nicht sicher sein kann , ob die nicht auch an Gift verreckt sind. Oder die leckeren Überreste eines halben Grillhähnchens , was eine Katze aus der Mülltonne befreit hat und nun in einem Straßengraben vor sich hingammelt -Erstickung durch die spröden Knochen gibts gratis dazu . Oder , oder , oder ... Deshalb bin ich immer noch der Meinung , das nach der Abrufbarkeit die "ich fresse nichts , was ich finde ohne das Herrchen / Frauchen es erlauben" - Erziehung das wichtigste auf dem Stundenplan ist ! Wenn ich jedesmal überlegen wöllte , ob Lena nun auf der Runde irgendwas gefressen hat - ich würde völlig blöde werden !
    Ich hab mal unseren TA gefragt , wie viele Fälle von Vergiftungen er schon hatte - er meinte : "reichlich" ! Die meisten im Frühjahr oder Herbst , wenn die Felder gedüngt (gegüllt) werden - das kann genau so gefährlich sein wie Gift ! Dazu mehrere Fälle von gefressenem Unkrautvernichter , Rasendünger oder Schneckengift. Und 1 oder 2 Fälle mit Rattengift , was aber wirklich gegen Ratten ausgelegt war (auf privaten Grundstücken) und wo der HH unaufmerksam war.
    Absichtliche Vergiftungen - bisher gottlob keine , auch wenn das dann von jedem 2. HH unterstellt wurde , er in Wirklichkeit aber nur unaufmerksam war !
    Jeder Mutter und jedem Vater wird Unaufmerksamkeit und mangelnde Aufsicht unterstellt , wenn ein Kind irgendwas gefährliches verzehrt hat - DA wird kaum von "mutwillig vergiftet" geredet.
    Sehe ich für Hunde genau so - wenn ich meinen Hund nicht soweit habe , das er nicht alles frisst was in den Rüssel passt - dann muss ich doppelt und dreifach aufpassen !


    Ist aber nur meine Meinung ... :/

    Kurz zum Thema "Beutelspender"...


    Wir haben seit letztem Jahr an den größten Wegen auch solche Eimer samt Beutelspender stehen ! Jeder war davon entzückt , die jenigen , die ihre Haufen schon immer weggemacht haben , weil ja jetzt auch alle anderen einen Grund weniger haben , ihren Dreck nicht weg zu machen und alle anderen , weil sie bisher "ihre Tüten immer vergessen hatten" oder "sie jetzt die Haufen nicht mehr bis zur Mülltonne mit rumtragen müssen". Alle waren zufrieden - und wie sieht es jetzt nach 1 Jahr aus ?! Alles noch genau so zugeschissen ! OK , diejenigen , die bisher immer den Dreck aufgesammelt haben , machen das auch weiterhin und benutzen dafür jetzt halt die bereitgestellten Tüten.
    Von den anderen sieht man viele , die eine Tüte mitnehmen und sobald der Hund gekackt hat , mal ganz verstohlen schauen ob es jemand gesehen hat ...
    Die sind dann die ersten , die sich dann empören "Also ICH hab IMMER eine Tüte dabei um das weg zu machen" und die dann mit der roten Tüte wedeln , die sie seit Wochen unbenutzt mit sich rumschleppen.
    Mal ganz ehrlich: Wer seinen Hundedreck wirklich wegmachen will , den bringen die paar Cent für eine Tüte auch nicht um - für die anderen findet sich immer ein Grund , trotz Spender und Eimer die Haufen liegen zu lassen
    (Tüten zu rot , Eimer zu grün etc.) !
    Der Anreiz , der von den Spendern ausgeht , ist meiner Meinung nach minimal !

    Zitat

    Was ich viel krasser fand, dass bei mir auf die Einfahrt, so ca. 10m vom Gehweg weg, hin geschissen hat :zensur:
    Seitdem ist das Hoftor immer zu :|


    Den hätte ich echt nicht erwischen dürfen :zensur:


    Gruß
    Bibi


    Ooooch , das geht noch viel dreister !
    Wir haben hier so eine "Über-Hundehalterin" , sprich eine junge Dame so um die 20 - 25 , bei der in jedem Satz die Worte "Martin Rütter , Barf und Agility" vorkommen müssen und die auch der Meinung ist , ihre Art der Hundehaltung wäre die einzig wahre ... und wehe , man wagt zu widersprechen - dann hat man nach höchstens 10 min einen Tinitus und / oder blutige Ohren !


    So , neulich lief besagte Dame bei uns am Haus vorbei und sieht mich samt Hundis vor dem Hoftor stehen. Sofort fängt sie an , mich mit dem neuesten Tratsch zum Thema "wir Hundehalter sind ja soooo benachteiligt..." zuzutexten , wobei sie es dabei mit der Wahrheit nicht so genau nimmt - Hauptsache es klingt erstmal spektakulär ( bei ihr gibt es auch nur schwarz und weiß , also man ist ein so "perfekter Hundehalter" wie sie oder ein Tierquäler ...).
    In der Zeit hat ihr Hund nichts besseres zu tun , als seelenruhig einen Riesenhaufen in meinen Garten , direkt unter die Kinderschaukel zu scheißen. Ich frage in höflichen Ton , ob sie das jetzt gut findet und ob sie es nicht wenigstens wegmachen wolle ...
    Da faucht mich diese Person an , das ich ja wohl selber 2 Hunde hätte und es ja da auf einen Haufen mehr im Garten nicht mehr ankäme. Und außerdem - wofür hat man denn sonst einen Garten ?
    So , da ist mir dann doch etwas der Kragen geplatzt...
    Ich habe ihr in immer noch höflichem Ton erklärt , das meine beiden so erzogen sind , das sie eben nicht in den Garten scheißen und auch nur im Notfall dort hinpinkeln weil:


    Ich zwei Kinder habe , die gern im Garten spielen (wohlbemerkt mit Hunden).
    Ich gern mit Freunden im Garten grille (auch mit Hunden).
    Ich gern mit meiner Frau abends einfach nur draußen sitze (immer noch mit Hunden).
    Wir öfter Nachbarskinder zum spielen im Garten haben. (je nach Kindern ebenfalls mit Hunden)


    und ich es bei all diesen Aktivitäten nicht toll finde , ständig Slalom um Hundehaufen zu rennen oder vorher 1h lang zu sammeln.
    Kommentar darauf : Da sieht man , was ein "richtiger" Hundefreund ist - wenn sie einen Garten hätte , dann wäre der nur für Hunde da... schließlich weiß man ja kaum noch , wo der Hund machen soll , ohne das jemand meckert ... und JETZT KOMMTS: "Und das mit den Tüten findet sie sooo eklig , SIE fasst keine Scheiße an" .
    Ich hab mir meinen Teil gedacht und ihr begreiflich gemacht , das ich es zwar bedauerlich finde , das sie anscheinend weder Freunde noch Partner geschweige denn Kinder hat , mit denen sie sich MIT Hund(en) ein angenehmes , schönes Leben gestalten könne - ich aber trotzdem dabei bleibe , das weder meine noch ihre oder andere Hunde in meinen Garten zu scheißen haben und das es richtig Ärger setzt , wenn ich sie dabei nochmal erwischen sollte...
    Seit dem bin ich zwar in Ihren Augen ein Hundequäler (was sie auch gern jedem , der es hören will oder auch nicht , genüsslich auf´s Brot schmiert - allerdings ohne zu merken , das sie eh keiner für voll nimmt , O-Ton unseres Nachbarn: Die ist genau so bekloppt wie die Katzenlady bei den Simpsons) - dafür macht sie aber einen großen Bogen um unser Grundstück ...


    Den Haufen hat sie übrigens nicht weggeräumt ...