Beiträge von vierhunde

    Ja, der Eingriff ist größer als bei einer "normalen" Kastration. Kommt aber vielleicht auch drauf an, wo genau der
    Hoden liegt und wie gut man dran kommt. Der Schnitt bei meinem Hund war gute 12 cm lang. Allerdings ist
    er auch ein Doggenmischling.
    Ich würde in eine Klinik gehen, oder zumindest in eine Praxis die über ein Ultraschallgerät verfügt. Das haben
    ja nicht alle TA-Praxen. Über Ultraschall kann der Hoden genau lokalisiert werden. Die OP selber kann dann aber
    auch dein fester TA machen.
    Noch würde ich bei deinem Hund warten, er ist ja erst 6,5 Monate alt und mit einer Entartung ist sicher noch nicht zu rechnen. Ich habe schon von Hunden gehört, wo sich die Hoden noch gesenkt haben - auch in dem Alter.
    Ich würde das nochmal mit dem TA abklären, vielleicht hat er noch Tipps wie man den Hoden doch noch zum Senken
    bringt.


    Dass der außen liegende Hoden "dran" bleibt ist übrigens kein Problem! ;)

    Hallo,


    unser Doggenmischling sollte damals kastriert werden. Ich glaube mir war gar nicht bewusst, dass nur ein
    Hoden außen lag, ich habs vergessen, kann es heute nicht mehr genau sagen. Die TÄ sagte meinem Mann nach der OP, dass ein Hoden noch in der Leiste liegt. Warum sie ihn während der Kastration nicht entfernt hat, hat mich im Nachhinein gewundert. Ich muss gestehen, dass der innen liegende Hoden im Laufe der Jahre in Vergessenheit geriet.
    Mit fast 10 Jahren bekam unser Hund plötzlich Probleme mit dem Kotabsatz, er hockte und hockte...
    In der Klinik konnten sie dann per Ultraschall den entarteten Hoden erkennen. Mir wurde gesagt, dass ein innen liegender Hoden nach einiger Zeit eigentlich immer entartet. Ich bekam einen Bericht für meine
    TÄ mit, die dann operierte. Die OP war nicht ohne, der Schnitt relativ groß. Erholt hat er sich allerdings schnell.
    Der Hoden wurde eingeschickt, er enthielt keine bösartigen Zellen, er war einfach nur vergrößert und hat somit
    Beschwerden verursacht.
    Ich würde nicht nochmal warten bis Beschwerden auftreten.


    LG Andrea

    Mein Verein arbeitet inzwischen mit dem neuen "Traces-System". Darüber gibt es keine Probleme für die Flugpaten mehr, der Hund steht im Besitz des Vereins (bei PS-Hunden) oder des jeweiligen Adoptanten. Wir haben nun den dritten Flug darüber gemacht und es funktioniert hervorragend. Sämtliche Papiere müssen von Spanien aus eingereicht werden, und das Vet-Amt hier vor Ort kontrolliert das auch. Eine Adoptantin hat uns sogar mitgeteilt, dass das Vet-Amt sie angerufen und gefragt hat, ob sie einen Hund aus Spanien adoptieren wird.
    Es geht also auch anders und sogar mit Hilfe der Behörden auf offiziellem Wege. Die Vereine müssen sich nur kümmern
    und daran teilnehmen, leider habe ich den Eindruck, dass das zu viele noch nicht tun.

    Zitat

    Das ist witzig, da läuft der arme Kerl km- lang, landet in U-Bahnschächten, Verkehrsmittel müssen langsamer fahren die Polizei wird bemühnt und man behauptet immer noch, dass der Hund gut hört :mute:




    Ja, ich finde das auch total witzig!!! *ironie aus* Ich wünsche Dir sehr, dass Dein sicher zu 100% erzogener Hund in einer Paniksituation auf Dich hört! Unglaublich....

    Hallo,


    mein Hund hat dauerhaft Cortison bekommen, das Phen-Pred, ein Schmerzmittel. Nebenwirkungen haben sich nach 2 Jahren bemerkbar gemacht und zwar bekam er eine Schilddrüsenunterfunktion, welche lt. meiner TÄ auf jeden Fall durch die Gabe des Cortisons entstanden ist.
    Während der zwei Jahre hat er es gut vertragen und ihm ein schmerzfreies Leben ermöglicht.
    Meine TÄ hat ihrem Hund über 5 Jahre Cortison gegeben und hat nie eine Nebenwirkung feststellen können. Alles kann - nichts muss!

    Genau... Genau das ist der Grund, warum die Mädels hier SEIT MONATEN dabei sind alles zu tun, um Emma zu finden. Weil sie alles kontrollieren wollen, endlich ist mir ein Licht aufgegangen! *ironie aus*


    Jetzt mal ehrlich! Es gibt wirklich Menschen unter euch, die sich fragen warum Emma eingefangen werden muss?? Ist euch das nicht klar?
    Wir leben doch hier nicht in der Pampa, wo Hunde frei leben können wie sie möchten! Sie findet nichts zu fressen, sie hat keine Möglichkeit Unterschlupf zu finden, sie würde im Winter erfrieren. Falls es nicht verstanden wurde: sie wird derzeit gefüttert an Futterstellen! Was, wenn das keiner mehr tut? Sie ist doch kein Wildtier.
    Von dem Wohl des Hundes mal abgesehen, was ist wenn sie auf die Autobahn läuft und einen Massenunfall verursacht? Möchtet ihr dann in einem der Autos sitzen? Es ist pures Glück, dass sie bisher so gut durchgekommen ist, das kann JEDEN TAG anders sein.


    Vielleicht kennt der eine oder andere von euch die Geschichte von Rose, der Galga, die auch monatelang nicht eingefangen werden konnte.
    Heute hat sie einen warmen Hintern und es geht ihr saugut damit - soviel zum Thema: Emma will nicht eingefangen werden!


    Mädels , ich ziehe den Hut vor eurem unermüdlichen Einsatz. Ich bin leider zu weit weg um zu helfen, lese aber täglich hier mit und habe die Suchmeldung so gut es geht verbreitet!