Beiträge von vierhunde

    Ich danke euch für eure lieben Worte!


    Die Idee mit dem Heilpraktiker ist gut. Einen Versuch kann es nur wert sein. Kennt jemand einen vertrauenswürdigen Heilpraktiker, mit dem er evtl. schon gute Erfahrungen gemacht hat? Im Raum Ruhrgebiet??


    Ich hatte vor dem Röntgen auch über eine Physiotherapie nachgedacht, allerdings habe ich davon nun Abstand genommen, weil einfach zu viel kaputt ist und ich ihn auch nicht überfordern will.

    Hallo zusammen,


    hatte letztens schone einen Thread eröffnet, weil bei meinem Hund Jonas (habe ihn vor ein paar Wochen übernommen, er war eigentlich ein Pflegehund!) der Verdacht auf HD bestand. Da habe ich mir noch Gedanken über eine Denervation gemacht. Das war allerdings noch vor dem Röntgentermin, der nun wirklich die schlechteste Diagnose gebracht hat. Ich bin fix und fertig und total traurig! Das hat er einfach nicht verdient,er hatte sowieso schon so ein schlimmes Leben.


    Nun zur Diagnose: Jonas hat hochgradige HD, Arthrosen, eine bereits verknöcherte Spondylose, eine beginnende Spondylose und (nein das war noch nicht alles!!!!) auch noch Cauda Equina! Die TÄ sagte nur, sie habe noch nie so ein schlimmes Röntgenbild gesehen. Eine OP ist bei so vielen Baustellen nicht mehr möglich! Meine TÄ sagte, selbst eine neue Hüfte würde ihm nicht mehr helfen. Ihr könnt euch vorstellen, dass ich am Boden zerstört bin! Da ich mich bei so einer schlechten Diagnose nicht nur auf meine TÄ verlassen wollte, habe ich mir die Röntgenaufnahmen geben lassen und sie in der Tierklinik vorgelegt. Leider hatten die auch keine besseren Nachrichten für mich!


    ich bin so hilflos... ich kann nichts für Jonas tun. Meine TÄ hat mir jetzt zugestanden es erstmal mit Traumeel und Zeel zu probieren. Allerdings glaubt sie nicht, dass ich damit was erreiche. Ansonsten können wir nur noch Schmerzmittel geben, aber auch dabei müssen wir erstmal sehen, ob er darauf anspringt und ob er sie verträgt. Bei meinem verstorbenen Hund haben sie leider nicht vernünftig gewirkt.


    Momentan hat er noch eine recht grosse Lebensfreude, allerdings setzen hier und da Lähmungserscheinungen ein. Und natürlich lahmt er. Und es ist schlimm für mich zu sehen dass es ihm nicht gut geht. Er hatte doch ohnehin schon so ein schlechtes Leben. Ich werde jetzt alles versuchen, damit er noch eine wunderschöne Zeit hat. ich hoffe das die noch sehr lang ist!

    Dank dir schonmal für deine Antwort!


    Jonas ist bisher nicht allzu sehr eingeschränkt. Aufgefallen ist es mir, weil er sich beim Spaziergang sehr oft hinsetzt und als in den letzten Tagen das Wetter noch so feuchtkalt war, hat er gelahmt. Jetzt wo die Sonne scheint, geht es ihm offensichtlich besser. Und seit ich nun sein Fell ganz gut hinbekommen habe sieht man das er hinten etwas eingefallen ist.
    Er hat über mehrere Jahre nur im Zwinger gesessen. Er ist ja erst ein paar Wochen hier und ich habe es noch nicht geschafft seine Muskulatur gut genug aufzubauen. Deshalb denke ich an eine gezielte Physiotherapie.


    Werde meine TÄ am Mittwoch nochmal fragen, ob wir überhaupt dieselbe methode meinen. Es scheint ja noch mehrere OP-Methoden zu geben. Muss ja auch erstmal das Ergebnis vom Röntgen haben, aber wie das eben so ist, versucht man ja schon vorher alle Möglichkeiten durchzugehen. Also, wer Ideen und Erfahrungen hat: Immer her damit! :roll:

    Hallo ihr Lieben,


    einige von euch haben ja vielleicht mitbekommen, das ich meinen Pflegehund Jonas behalten habe. Nun hat sich leider herausgestellt das er mit grosser Sicherheit HD hat. :nosmile:
    Nächsten Mittwoch wird er unter Narkose geröngt, dann wird das ganze Ausmass sichtbar sein. Meine TÄ ist sich schon ziemlich sicher, weil er auf diese typischen Schmerzpunkte bei HD stark reagiert hat. Sie vermutet allerdings mehrere "Baustellen", evtl. Arthrosen oder auch Entzündungen (hoffe das habe ich richtig verstanden), weil er auch an der Wirbelsäule schmerzhaft reagiert.


    Habe mich jetzt so ein bisschen schlau gelesen. Mein Mittel der Wahl wäre wohl die Denervation / Durchtrennung der Nerven. Nun sagte meine TÄ das würde nur bei jüngeren Hunden Sinn machen. Kann aber auf keiner Internetseite die ich zum Thema gefunden habe eine Altersbeschränkung entdecken. kann mir jemand von euch was dazu sagen???


    Jonas wurde mir als angeblich 4-jährig übergeben. ich selber schätzte ihn allerdings auf 6-8 Jahre. Der Meinung ist meine TÄ auch. Allerdings könnte er anhand seiner Zähne / des Zahnschmelzes wirklich 4 jahre alt sein.


    Ich werde die Gespräche über die zukünftige Behandlung mit meiner TÄ nach endgültiger Diagnosestellung natürlich noch vertiefen und mir notfalls auch eine zweite Meinung einholen. Es interessiert mich aber, welche Erfahrungen ihr mit dieser Methode gemacht habt.


    Habe mir jetzt für den Anfang Traumeel und Zeel bestellt. Hoffe es kommt morgen an. ich denk einen Versuch ist es wert, zumindest kann man damit nichts falsch machen , oder?


    Und kann mir jemand was zu einer Physiotherapie sagen, oder mir sogar jemanden im Raum Ruhrgebiet empfehlen? und mit welchen Kosten wäre das wohl ca. verbunden?

    Hallo zusammen,


    hier nun endlich der neueste Stand der Dinge!


    Ich habe die beiden Damen angerufen und die VK vorgezogen. Das das ursprünglich so spät stattfinden sollte, lag daran das sie dachten wir bräuchten Vorlauf dafür.


    Die Vorkontrolle war sehr gut. Die eine Dame ist Frührentnerin, die andere empfängt Hartz IV. Das wird wohl auch so bleiben. Gut, das ich die VK gemacht habe. Aus deren Sicht wurde das Ganze alles nochmal anders dargestellt.


    Kurz und knapp: Sie haben nicht allzu viel Geld, aber sie bekommen den hund, vielmehr habe ich ihn heute abend dorthin gebracht. Sie sind herzlich und haben mit sehr gut gefallen und waren total glücklich. Und: Sie haben Zeit und es stört sie nicht, dass der Hund derzeit noch überhaupt nicht alleine bleiben kann! An der Schutzgebühr konnte ich jetzt nochmal was machen und sie zahlen es auch selber, nicht die Ex-Pflegestelle und über Ratenzahlung. Sie haben ein kleines finanzielles Polster gebildet, es klappt also.


    Manchmal lohnt es sich also doch mit den Leuten nochmal zu sprechen und sich selbst eine Meinung zu bilden. Durch die ganzen doofen Geschichten die vorher erzählt wurden, war ich total voreingenommen! Ich hoffe ich habe für den kleinen Kerl das zu hause für den Rest seines lebens gefunden. Das würde ich mir wirklich wünschen! Der andere Hund den sie mal hatten ist 16 Jahre alt geworden. Das kann nur ein gutes Zeichen sein!


    Ich danke euch allen für eure Hilfe und die Gedanken die ihr euch gemacht habt! Drückt alle die Daumen, dass das sein letztes zu Hause ist!!!!

    Hallo,


    dann bringe ich nochmal etwas Licht in die Sache. ;)


    Selbstverständlich besteht zwischen Pflegestelle und Verein ein Vertrag.
    Und auch bei der Pflegestelle wird eine Vorkontrolle gemacht (nicht durch mich zum Glück!) in der sämtliche Punkte was man darf und was nicht durchgesprochen werden. und schriftlich hat sie es auch nochmal bekommen, falls was nicht klar sein sollte.
    Die Pflegestelle hat ein Mitspracherecht bei der Vermittlung, mehr nicht!
    Scheinbar gehts da um ein Machtspielchen. Meine Ansprechpartnerin (also die Gebietsleitung) ist nur halb so alt wie die Pflegestellendame und sie beruft sich auf ihre bessere Menschenkenntnis und Lebenserfahrung. Diese spricht sie der Gebietsleitung komplett ab. Einwände wie das finanzielle Problem lässt sie nicht gelten. Zumal noch niemand vom Verein abgelehnt hatte, sonst würde ich ja nicht zur Vorkontrolle bestellt werden. Die Chance das die Interessentin den Hund bekommt, war also noch gegeben. Es ist ja auch schön, dass der Pflegestelle die Frau so gut gefallen hat, aber so gehts eben nicht.


    Ob die Pflegestelle wildfremden Leuten Geld leiht, ist ihr Problem! Allerdings finde ich es in diesem Fall nicht richtig, da sie damit die Autorität des Vereins untergräbt.
    Und das die Interessentin geneigt ist das Angebot anzunehmen, spricht in meinen Augen nicht für sie. Mir persönlich gefällts einfach nicht.


    Davon mal ab, habe ich der Interessentin zwecks genauer Terminabsprache nun mehrfach auf den AB gesprochen und ihr zwei E-Mails geschickt in den letzten Tagen. Ich habe nach wie vor keine Rückmeldung. Und mit der Pflegestelle hat sie ja auch gesprochen, es kann also nicht sein, dass sich keine Gelegenheit ergeben hat. Vielleicht hat sie auf die Vorkontrolle keine Lust???? Jedenfalls telefoniere ich der Frau nun nicht mehr hinterher, ein bisschen Engagement erwarte ich jetzt auch von ihr. Bislang habe ich aber noch keine Weisung vom Verein das die VK evtl. nicht stattfinden soll.


    Ich kriege die Infos im Moment auch immer nur nach und nach und spärlich. Bin aber selber gespannt wie es weiter geht. Wies aussieht will die Pflegestelle dem Verein nun die Pistole auf die Brust setzen: Entweder den Hund dorthin vermitteln, oder wir sollen ihn abholen. Näheres darüber werde ich wohl nachher wissen.


    Und selbstverständlich lasse ich mich durch sowas nicht von meiner weiteren Tierschutzarbeit abhalten. Da gibt es sicher noch schlimmere Dinge die passieren.

    Jetzt kommt der Knaller.... :shocked:


    Die pflegestelle (übrigens der erste Hund den die haben und wies aussieht auch der Letzte!) ist ja jetzt stinkig auf uns, weil wir einer Ratenzahlung nicht zustimmen werden. Jetzt hat die Pflegestelle der Frau den Hund einfach zugesagt und ihr von sich aus eine Ratenzahlung angeboten. Heisst: Pflegestelle will an den Verein € 240,00 zahlen und sich von der Interessentin 3 Raten à € 80,00 geben lassen. Die haben angeblich schon Zahlungstermine festgelegt! Und die Interessentin hat NICHT NEIN gesagt! Da hörts doch jetzt echt auf.. Ich nehme doch nicht von wildfremden Leuten Geld an!!! Und überhaupt, was ist das eigentlich für ne Pflegestelle??? Sich auch noch anzumassen einfach den Hund jemandem zuzusprechen. Das hat die gar nicht alleine zu entscheiden.


    Ich schätze mal, jetzt wird der Verein auch dicht machen! Selbst wenn die Interessentin ansonsten wer weiss wie toll ist, denke ich das sich das Thema jetzt erledigt hat.


    ich krieg echt die Krise!!!! :kopfwand:

    Hallo,


    also auf die Schutzgebühr kann der Verein nicht verzichten. Sie soll für diesen Hund € 240,00 betragen. Das halte ich für durchschnittlich. Es ist ein spanischer Tierschutzverein.


    Die Vorkontrolle findet bei uns statt, bevor der Hund einzieht. Das ist ja Sinn der Sache. Ich habe bei ihr angerufen und auf den Anrufbeantworter gesprochen, zwecks Terminabsprache. Sie hat nicht zurück gerufen. Dann hat meine Ansprechpartnerin vom Verein sie angerufen und nach Terminwünschen gefragt. Da nannte sie den 14.04/15.04/16. 04. Das war am 31.03. ich frag mich halt, wenn sie laut ihrer selbstauskunft so viel Zeit hat, warum dann nicht eher??? Ich zumindest wäre ganz scharf drauf.


    Jetzt habe ich ihr eine E-Mail geschrieben und gefragt ob sie auch vormittags kann, an einem dieser Tage. Habe immernoch keine Antwort!!

    Hallo,


    ihr habt Recht, ich werde die VK machen und dann sehen wie es mir gefällt und wie sie sich zu den finanziellen Fragen äussern wird.
    Ich hatte ja schon geschrieben, dass es bei einem finanziellen Engpass gar kein Problem wäre, ich befürchte halt nur, dass es nicht nur ein Engpass bleibt!


    Ich mache das Ganze noch nicht sooo lange und ich will es natürlich perfekt machen, bei jedem und für jedes einzelne Tier! Das ist vermutlich auch das was mir so auf den Magen schlägt. Ganz so viel Erfahrung habe ich darin noch nicht, aber die sammel ich natürlich mit jeder VK die ich mache.


    Aber alle eure Antworten waren schonmal sehr hilfreich für mich.

    hallo Sabine,


    sicher braucht er kein Designerbettchen... Das sagt auch keiner.


    Aber wenn es wirklich am Geld scheitert, sagst du wird sich eine Lösung finden. Nur WER soll die Lösung finden?


    Klar, ist ein toller TA Gold wert, aber er muss auch bezahlt werden. Und sind wir ehrlich, manch eine OP kann richtig teuer werden und da kann es dann unter Umständen sogar mit einer Ratenzahlung nicht mehr klappen.