Beiträge von vierhunde

    Ja ich werde der Sache mit dem Geld auf den Grund gehen müssen... :ops: Das widerstrebt mir einfach...
    Nur kann die mir ja das blaue vom Himmel erzählen. Natürlich gibt es eben auch Leute die sich bei den VK verstellen. Und ich gucke jedem immer nur vor den Kopf.


    Was ich auch komisch finde: Warum will sie die VK erst zur Mitte des Monats??? Seid ihr nicht auch so, wenn ich mir dann diesen Hund ausgesucht habe, dann hätte ich ihn doch lieber gestern als heute, oder?

    hey kommt,


    jetzt streitet nicht!! :p
    Das ist sicherlich ein Argument für die Frau/Frauen, dass sie Zeit haben für den Hund. Und natürlich haben die meisten kein Geld im Überfluss, aber bei einem Tierschutzverein nach Ratenzahlung zu fragen ist schon etwas seltsam, oder?


    Im Normalfall hätten wir ja nicht mal unbedingt gemerkt ob sie flüssig ist, denn Kontoauszüge lassen wir uns ja nun nicht zeigen.


    Ich denke ich werde die VK machen und wenn es wirklich gar nicht geht, muss ich ihr nett die Gründe nennen, die dagegen sprechen.

    Also einen asozialen Eindruck hat die auf die Pflegestelle nicht gemacht. Und wie gesagt, ich weiss nicht mal ob sie Hartz IV-Empfängerin ist, oder woher das Geld bei ihr kommt. Das meinte ich mit "sensiblem Thema".


    Ob sie sich wirklich über alles im Klaren ist, was auf sie zukommen kann, kann ich nur feststellen, wenn ich die VK mache.
    Total blöde Situation, falls sie wirklich (vom finanziellen abgesehen) für den Hund geeignet ist.

    Ja ich sehe dieses Problem eben auch. Zumal der kleine Kerl ohnehin schon ein Rückläufer ist (angeblich wurde plötzlich die Genehmigung zur Hundehaltung entzogen) und auf jeden Fall ein zu Hause finden soll, wo er für immer bleiben darf!!!


    Ob die jemals wieder arbeiten gehen will, weiss ich gar nicht. Die wohnt wohl mit ihrer Freundin zusammen, die beide zu Hause sind. Warum das so ist (ob Frührenter oder arbeitslos), das weiss ich alles noch nicht!

    Hallo ihr Lieben,


    brauche mal euren Rat...


    ich mache ja Vorkontrollen für meinen Tierschutzverein. Jetzt haben wir für einen kleinen Hund, der hier auf einer Pflegestelle ist, eine Interessentin. Die Pflegestelle hat die Frau schon kennen gelernt und findet sie wohl sehr nett.


    Nun hat die Interessentin aber ein Problem - ein finanzielles. Sie hat beim verein angefragt ob sie den Hund auf Raten bezahlen kann. Das wurde natürlich verneint.


    Jetzt regt sich die Pflegestelle fürchterlich auf, dass wir das u.a. auch vom finanziellen abhängig machen, es würde schliesslich nur Liebe auf der Welt zählen. Das sehen wir etwas anders...
    Die Interessentin wurde gefragt, wie sie denn evtl. entstehende Tierarztkosten bezahlen will (die ja durchaus schonmal höher liegen können, als die Schutzgebühr!), darauf meinte sie, beim TA könne man ja schliesslich auch auf Raten bezahlen. :???:


    Ich fände ja einen "vorübergehenden" finanziellen Engpass nicht so schlimm, den haben wir schliesslich alle mal. Aber die Frau arbeitet auch gar nicht, da wird sich nichts verbessern. Macht das überhaupt Sinn, da noch eine Vorkontrolle durchzuführen? Sie will die VK jetzt erst am 16.04. machen, ich nehme an, dass sie bis dahin die Schutzgebühr zusammen kratzen will.


    Wie seht ihr das???

    Da gebe ich cajusha absolut recht. Es ist sicherlich sinnvoll, keinen Hund zu wählen den du "toll" findest. Allerdings hat das bei mir auch nichts genutzt. Ich war nie ein Schäferhund-Fan. Es war einfach die Art des Hundes, die mich um den Finger gewickelt hat. Und manchmal legt das ja auch der Verein fest. In meinem fall denke ich, vielleicht sollte es so sein, denn eigentlich war er ja schon vermittelt!


    Wenn ich wieder einen Platz frei habe (das hört sich jetzt gemein an, aber irgendwann sterben sie ja leider!), würde ich das sicherlich nochmal versuchen. Als ich meiner Ansprechpartnerin sagte, dass ich Jonas behalte, meinte sie lachend, dass ich von ihr nur noch Chihuahas und Nackthunde kriegen würde. :lachtot: Bin halt eher ein Fan von grossen Hunden.

    Dann gebe ich gleich mal meinen Senf dazu... :p


    Der Gedanke als Pflegestelle im Tierschutz helfen zu wollen, reifte schon seit ca. 2 jahren in mir. Als ich die Möglichkeit dazu hatte, habe ich mir verschiedene Orgas im Internet angeschaut. da gibt es zum Teil grosse Unterschiede. ich habe mich für den Auslandstierschutz entschieden. Mir war wichtig, dass die Orga nicht wahllos Strassenhunde aufgreift, sondern hauptsächlich Tiere aus den Tötungsstation rettet. Die meisten von Ihnen hatten mal ein zu Hause (wenn man das immer so nennen kann!)
    Wichtig ist auch, dass die orga nicht um jeden Preis vermittelt, also Hauptsache weg mit dem Hund, sondern das gezielt passende menschen gesucht werden und auch Vor- sowie Nachkontrollen stattfinden.


    Ausschlaggebend war letztlich ein bestimmter Hund im Zergportal, der schon auf der Tötungsliste stand. Und so habe ich mich bei der Orga als Pflegestelle beworben. Genannter Hund hatte es zum Glück schon geschafft und war auf einer Pflegestelle (im Übrigen ist auch dieser auf der Pflegestelle geblieben ;) ). Auf meine bewerbung rief mich dann meine Ansprechpartnerin an und wir hatten schon am Telefon einen guten Draht zu einander. Wir besprachen dann einen termin für die Vorkontrolle.
    Auch diese war positiv und mein erster Pflegehund konnte kommen. Das war auch nach zwei Wochen der Fall. Diese Hündin war einfach nur toll und offen und zudem noch eine Schönheit. Sie war schnell vermittelt. Traurig war ich natürlich schon, aber da ging es noch mit einem weinenden und einem lachenden Auge.


    Dann hatte ich eine kurze Pause. Inzwischen wollte und sollte ich auch Vorkontrollen machen. Es macht Spass, aber natürlich nur wenn es vernünftige Leute sind. Zusätzlich habe ich noch Hunde von den Transporten abgeholt und auf die Pflegestellen und Endstellen verteilt und teilweise nehme ich dafür grosse Strecken in Kauf. Aber es dient der Sache!!!


    Dann rief mich meine Ansprechpartnerin an und fragte ob ich einen Hund aufnehmen könnte, der eigentlich schon vermittelt war, aber noch nicht in sein neues zu hause umziehen konnte, weil die Mutter der Adoptantin sehr krank wurde. Da er bereits reisefertig (geimpft etc.) war, wäre es unsinnig gewesen ihn wieder in die Perrerra zu stecken und auf den nächsten Transport zu warten. Ich sagte zu. Er sollte gar nicht lange bleiben. Die Adoptantin rief mich an und fragte nach ihm und wollte ihn bereits eine Woche später abholen. Sie bat mich ihn JONAS zu nennen. Ich tat das guten Glaubens auch und er hörte innerhalb von 2 tagen auf diesen Namen. Der Abholtermin wurde dann von der Adoptantin verschoben, weil sie den Kopf für ihn nicht frei hatte. Dann nannte sie mir einen neuen Abholtermin der auch nicht eingehalten wurde. Drei tage später hat sie ganz abgesagt, weil sie ihre Mutter zur Pflege zu sich genommen hat. Das war auch nachvollziehbar. Jonas stand also wieder zur Vermittlung. Nach 2 Wochen rief mich die Adoptantin an und wollte doch nochmal einen Besuchstermin machen. Wir haben dann zähneknirschend zugestimmt. Aber auch diesen termin hat sie dann wegen einer Erkältung nicht wahrgenommen. Da war dann Feierabend für uns, das war uns zu unbeständig.


    Also blieb Jonas mehrere Wochen und jetzt wird er (wie in dem anderen Thread beschrieben) für immer bleiben. :roll: Und da bin ich nicht die Einzige der das passiert...


    Ansonsten braucht man für eine Pflegestelle viel Zeit, oft viel Geduld und viel Liebe die man so einem Tier schenken kann!Meistens sind die Tiere in einem schlechten Zustand, also untergewichtig und mit dem Winterfell der letzten Jahre verklebt. Und sie stinken, zumindest die aus dem Ausland!!! Ich habe beide Tiere behandelt wie meine eigenen. Und man muss sich drüber klar sein, dass die Tiere im Normalfall nicht stubenrein sind, und das auch mal was kaputt geht. Wenns eben geht sollte man sie stubenrein weiter vermitteln, das erhöht die Chancen. Und wenn sie gehen ist es schlimm. und wie man in meinem fall sieht, man schafft es nicht immer das Tier zu vermitteln. Es ist als würde man das eigene Tier abgeben.


    Ein Tier aus einer Pflegestelle zu adoptieren hat für den Adoptanten meist Vorteile. Die Pflegestelle kann das Tier (meist) besser einschätzen und beschreiben als zum Beispiel ein Tierheim, weil wir sie im normalen Alltag erleben.


    Also, wer es sich zutraut, soll sich bewerben. Pflegestellen werden händeringend gesucht! Zu verlieren hat man nichts, im "schlechtesten" Fall hat man einen Hund mehr. :roll:

    Danke für eure lieben Worte!


    Ich glaube ich werde mich gleich mal auf den Thread "Wie wird man eigentlich Pflegestelle" stürzen (und gleichzeitig beschreiben wie schnell man den "Job" wieder los sein kann!) :D


    Weitere Fotos von Jonas und meinem Rudel werden folgen, habe sie aber auf dem Rechner meines Mannes. Vermutlich brauche ich dann wieder ein klein wenig Hilfe, Patrick! :lachtot: