Hallo zusammen,
brauche mal wieder euren Zuspruch und eure Meinungen!
Unser Jimmy (Doggenmix, 10 Jahre alt) lahmt seit ca. 3 Wochen.
Weiterhin hat er einen Knubbel auf dem Brustkorb, der langsam grösser wird und den ich bei meiner TÄ schon öfter gezeigt habe. Sie sagte immer nur, ich solle das weiter beobachten, ihrer Meinung nach sei das aber nichts schlimmes.
Zudem stellte ich ein verändertes Kotabsatzverhalten fest (er braucht mehrere Anläufe und dann ist die Konsistenz eher weich und schmal) und ab und zu tröpfelt er aus dem Penis.
Ich also zu meiner TÄ... Sie tastete das Bein ab und stellte im Schulterbereich wohl eine Verspannung fest und meinte er hätte sich vertreten. Klar, anfangs erschien mir das auch logisch. Er bekam vorerst Metacam.
Gleichzeitig haben wir wegen des Tröpfelns eine Urinprobe abgegeben, die bis auf einen erhöhten Anteil an Hautschuppen (???) ohne Befund war.
Auch eine rektale Untersuchung durfte er über sich ergehen lassen, um festzustellen ob die Prostata vergrössert ist. Das war definitiv nicht der Fall und es wurde auch erstmal nichts weiter unternommen. Auch das sollte ich beobachten.
Er bekam dann eine Woche das Metacam, welches aber keinerlei Wirkung bzgl. des Lahmens zeigte. Die Lahmheit tritt verstärkt bei Belastung auf, wobei aber ein normaler Spaziergang schon reicht. Das Kotabsatzverhalten und Tröpfeln wurde komischerweise besser!
Ich also wieder zu meiner TÄ... Diesmal bekam er dann Caniviton. Auch damit war keine Besserung zu sehen.
Als es dann gestern wieder ganz schlimm wurde und auch das mit dem Kotabsatz wieder schlechter wurde bin ich zu einer anderen TÄ gegangen, von der ich auch wusste das sie ein Röntgengerät hat.
Die hat auch erstmal abgetastet und stellte eine Empfindlichkeit in der Pfote fest. Und sie sagte, dass ihr der Knubbel den er an der Seite hat im Zusammenhang mit der Lahmheit überhaupt nicht gefällt. Die Pfote wurde geröngt, es war aber nichts feststellbar. Daraufin hat sie nochmal die Schulter abgetastet, da sie diese ohne Narkose nicht röntgen kann, da der Hund überstreckt werden muss. Auf eine Narkose wollen wir erstmal verzichten, da JImmy eine Mitralinsuffizienz hat. Sie machte auch nochmal eine Rektaluntersuchung, aber auch ohne Befund.
Sie vermutet einen Weichteiltumor zwischen den Schulterblättern und vermutlich auch eine Entartung im hinteren Bereich. Sie hat mich dann gestern an einen anderen TA überwiesen, der jetzt in beiden Bereichen eine Ultraschalluntersuchung machen wird. Sie glaubt nicht, dass da was an den Knochen ist und will deshalb erstmal ein Ultraschall und noch nicht röntgen. Nur wenn da nichts festgestellt wird.
Jetzt habe ich gerade bei dem TA der den Ultraschall machen wird angerufen und NATÜRLICH (wie könnte es auch anders sein wenn man es eilig hat :motz: ) können wir da erst am Dienstag hin. Vorher haben die keinen Termin...
Ich hoffe ihr kommt mit meinem Wirrwarr hier zurecht, ich bin etwas nervös.
Hatte jemand von euch schonmal was ähnliches? Vor allem dieses vermutliche "Ding" zwischen den Schulterblättern? Ich habe echt grosse Angst!
NEUE INFO: Ich habe die Sch... voll vom Warten. Ich fahre jetzt nach Duisburg in die Tierklinik!