Beiträge von vierhunde

    @ Bea


    Hallo Bea,


    lässt du deinen Hund wirklich nur noch gegen Tollwut impfen???
    Alle drei Jahre nur? Und alles andere nicht? Interessiert mich, hatte letztens beim TA ein Merkblatt gelesen, wo eben weiter zu der jährlichen vollen Impfung geraten wird.


    Und wie handhaben das andere? Vielleicht war das Thema schonmal, das weiss ich jetzt leider nicht.


    P.S.: Meine Hunde werden jedes Jahr gegen alles geimpft.


    Gruss Andrea

    Doch, darüber habe ich vor kurzem erst wieder mit einem zweiten TA gesprochen. Der betroffene Rüde bekam ein Herzultraschall (wobei leider eine Mitralinsuffizienz herauskam).


    Die TÄ die ihn damals operiert hat, fand das nicht schlimm das der Hoden während der OP nicht zu finden war. Wie gesagt, da kannte ich den hund noch gar nicht, war ja der meines Mannes. Kam mir aber auch komisch vor das das nicht schlimm sein sollte als ich davon erfuhr.


    Als wir dann zusammen wohnten mit allen Hunden habe ich das mit meiner TÄ durchgesprochen, die dann auch die Herzgeräusche feststellte.
    Es wurde dann (bei dem zweiten TA, meine TÄ hat kein Ultraschallgerät) auch der Bauchraum geschallt. Aufgrund dessen das an dem Hoden keine Veränderungen festzustellen sind, wird da jetzt nichts gemacht. Natürlich behalten wir das im Auge, da er ohnehin jetzt regelmässig geschallt wird wegen der Herzgeschichte. Mit so einer erkrankung ist das Risiko bei einer OP jetzt ja noch höher.


    Naja das ist aber wohl auch ein anderes Thema.

    Nein, der dritte Rüde wurde bereits kastriert, bevor die Hündin krank wurde und kastriert werden musste. Eben weil sie ja da noch regelmässig läufig wurde.


    Wenn ich nur einen Hund hätte, würde ich es vermutlich auch nicht machen, dafür würde ich keinen Grund sehen. Aber in meiner Situation derzeit war es am Besten so.


    Und der eine Rüde hat ja noch einen Hoden, nur vermutlich im Bauchraum. Er verhält sich auch noch so undn reagiert auf läufige Hündinnen.

    Das hatte ich ja soeben erläutert... Aufgrund der Schwere der OP!


    Davon ab, hatte zwei Hunde mein Mann schon vorher und ich hatte zwei als wir zusammen kamen.
    Die beiden Rüden meines Mannes waren bereits kastriert, einer von beiden weil ein Hoden im Bauchraum saß, der aber nicht gefunden wurde.


    Die Hündin ist inzwischen auch kastriert, wegen einer Gebärmutterentzündung.


    Also sind bei mir nicht alle Tiere einfach nur so unters Messer gekommen.
    Es gab schon Gründe!

    Staffy, du willst mir doch jetzt nicht allen Ernstes erzählen, das es nicht in Ordnung ist, wenn ich drei Rüden habe und eine Hündin, die Rüden dann zu kastrieren? Natürlich hätten meine Hunde sich nicht von der Klippe gestürzt, aber das das für die Rüden angenehm ist, mit einer läufigen Hündin zusammen zu leben, glaubst du doch selbst nicht. Dann lieber die Kastration, mit den "psychischen" Folgen!


    Ich halte das schon für Gründe einen Rüden zu kastrieren!
    Und das ich mich eher dafür entscheide, einen Rüden zu kastrieren, der einen Schnitt von 2 cm bekommt, als die Hündin, der der komplette Bauch aufgeschnitten wird, ist doch wohl auch klar. Dafür brauche ich nicht zu überlegen und auch nicht zu lernen!!!

    Britta, ich finde es schon frech, das mir hier Unwissenheit unterstellt wird.
    Auch ich bin seit langen Jahren HUndehalter und habe meine Erfahrungen gesammelt.


    Es ist meine Meinung und gut. Und bei einem so jungen Hund finde ich es auch nicht in Ordnung.


    Ist doch gut das sie den Termin verschoben hat.

    Corinna
    Gut das du beurteilen kannst, wann meine Hunde kastriert wurden!!!!
    Ich kenne meine Hunde (im Gegensatz zu dir) vor und nach der OP.
    Und ohne Grund wurden sie auch nicht kastriert. Wie schon geschrieben habe ich auch eine Hündin und ich hätte meine Rüden nicht mit einer läufigen Hündin gequält. Denn den Geschlechtstrieb nicht ausleben können, ist für die Rüden sicherlich nicht angenehm!


    Und ich habe mit keinem Wort erwähnt, das ich eine so frühe Kastration befürworte. Das ist definitiv zu früh und das habe ich auch bereits geschrieben. Trotzdem bleibe ich dabei, das eine Kastration nichts schlechtes ist und dem gesunden Hund nicht schadet. Das ist Einstellungssache und meine Meinung! Zum Teil habt ihr eine andere Meinung und das ist okay!

    Ich kenne durchaus TÄ die ohne medizinische Gründe von einer Kastration abraten... Weiss auch nicht wie man so vermessen sein kann und sich grundsätzlich über das Wissen eines TA zu stellen. Schwarze Schafe gibt es überall.


    Und hier ist es keine Frage des "OB" kastrieren, sondern des "Wann" kastrieren. Entschieden hat sie sich nämlich schon.


    Und Staffy, von dir muss ich mir bestimmt keine Unkenntnis unterstellen lassen... Es gibt dazu unterschiedliche Meinungen und unterschiedliche Studien. Manche sprechen für eine Kastration und manche dagegen.
    Insofern ist es jedermanns eigene Entscheidung.
    Was man sich davon verspricht, ist eine andere Sache.


    An meinen Hunden habe ich jedenfalls keine Veränderung der Psyche feststellen können!!!


    Und ich kann mich Schmusebruno nur anschliessen:
    Wie man hier angegangen wird ist eine Frechheit!!!!!

    Hallo nochmal Schmusebruno,


    das dein Hund erst 9 Monate ist wusste ich nicht. Muss dir leider auch sagen, das ich das für reichlich früh halte.


    Warte noch ein bisschen, wenn er alt genug ist spricht allerdings nichts dagegen. Das muss jeder für sich entscheiden. Quälen tust du deinen Hund damit sicher nicht und unter einer Verstümmelung verstehe ich auch was anderes!


    Auf unterschiedliche Meinungen wirst du bei dem Thema immer treffen, da gibt es eben Pros und Contras.


    Aber warte besser noch...


    Gruss Andrea

    Wenn du ihm die Strumpfhose anziehst, solltest du darauf achten das zwischen der Wunde und der Strumpfhose noch ein Stück Mullverband liegt, damit nichts festklebt. Ansosnsten echt praktisch, habe das immer vorne am Brustkorb noch fest gebunden, damit nichts verrutscht.


    Ich habe insgesamt 4 Hunde. Drei Rüden (13 Jahre alter Collie, 10 Jahre alter Doggenmischling, 5 Jahre alter spanischer Mischling) und eine Hündin (6 Jahre alter Yorkie). Meine HUnde sind alle kastriert inzwischen.
    Bei einem Rüden wurde allerdings ein Hoden nicht gefunden und somit hat er noch deutliches Rüdenverhalten. Die anderen beiden aus denselben Gründen wie bei dir.


    Die Hündin allerdings aus gesundheitlichen Gründen, sie hatte eine Gebärmutterentzündung. Die Gebärmutter war auch schon verändert, war also höchste Zeit. Bin auch grundsätzlich fürs Kastrieren, aber dazu gibts ja hier schon jede Menge Themen und Meinungen.


    Wie gesagt: Nervös sein ist normal. Bleib morgen bei ihm bis die Narkose wirkt und lass dich nach der OP vom TA anrufen, ob alles ok ist.
    Dann kannst du ihn bald schon wieder abholen.