Beiträge von vierhunde

    Das habe ich schon ausführlich studiert. Habe auch meine TÄ schon drauf angesprochen, weil ich mir fast sicher war das es das ist. Sie glaubt es aber nicht, wegen der allzu schnellen Erholungsphase. Die ist bei diesem Syndrom wohl doch etwas länger. Und ein paar Symptome, wie dieses Augenflackern fehlen bei ihm auch. Das behandelt man wohl auch mit Karsivan und das bekommt er ja schon...


    Weiss auch nicht...

    Hallo,


    also wenn es tatsächlich eine Entzündung ist müsste er wohl vorübergehend mit Antibiotika behandelt werden, oder eben mit desinfizierenden Lösungen wie ihr es ja schon macht. Zudem solltet ihr ihn daran hindern daran zu lecken, evtl. mittels Halskrause.


    Ist vielleicht irgendwo eine läufige Hündin in der Nähe??? Oft produzieren die Rüden ja dann deutlich mehr Sekret.


    Im Übrigen: ist er kastriert?? Wenn nicht, kann eine Kastration das ganze bessern oder ganz beheben.


    Gruss Andrea

    Das könnte natürlich auch ein Grund sein. Es war an beiden Tagen als diese Anfälle stattfanden sehr warm.


    Es macht mich einfach wahnsinnig nicht zu wissen was er genau hat.
    Aber von einem CT haben mir beide Tierärzte abgeraten. Ein Gheirntumor wäre praktisch das Einzige was dadurch feststellbar wäre. Epilepsie wäre dann immernoch nicht diagnostiziert. Wenn das jetzt wieder vorkommt lasse ich einen Herzultraschall machen. Vielleicht ist es das wirklich und kann durchs reine Abhören nicht festgestellt werden.


    Bei meinem anderen Hund war das sofort hörbar. Meine TÄ hörte Herzgeräusche, ab zum Ultraschall und dabei kam auch eine Mitralinsuffienz heraus. Im Anfangsstadium, jetzt bekommt er täglich Fortekor. Er ist aber ansonsten völlig beschwerdefrei...

    Und die Anfälle sind trotz medikamenten nicht weniger geworden?


    Ich bin mit meiner TÄ jetzt so verblieben das ich umgehend bei ihr auf der Matte stehe sobald diese "Vorboten" sich einstellen. Dann kann sie es mal sehen. Ist auch echt schwierig zu beschreiben sowas.
    Besonders fit ist er definitiv nicht mehr. Gerade beim Spaziergang ist er auch wieder ständig stehen geblieben und hinter mir her geschwankt. Mit den anderen Hunden geht er inzwischen gar nicht mehr mit.


    Es ist nur unglaublich schwierig einzuschätzen wie es ihm geht, weil er ja schon immer so sehr ruhig war und wenig Temperament gezeigt hat.

    Also das Herz hat meine Tierärztin abgehört und meint es wäre ok.
    Ein Herzultraschall habe ich allerdings nicht machen lassen.
    Aber Tine das hört sich wirklich recht ähnlich an.
    Wie oft kamen diese Anfälle bei euch vor? Bei uns war ja jetzt ein Abstand von 3 Monaten dazwischen. Und sonstige Symptome (wie Husten bei Wasser in der Lunge hat er nicht).
    Schnell schlapp macht er allerdings, aber er war auch noch nie der aktivste.


    Danke für den Link, da schau ich mal rein.

    Ja erschöpft war er danach. Er suchte meine Nähe.


    Seltsam ist auch das ich schon das Gefühl habe das er während dieses Anfalls ansprechbar ist, also nicht völlig weg getreten.


    Und stutzig macht mich diese enorme Kraftentwicklung. Der Hund ist sonst eine "Schnarchnase". Bekannte von mir nennen ihn immer Zeitlupen-Tommy :p . Und in dem Moment rennt er die Treppe rauf als wäre er zwei Jahre alt.Ganz komisch.


    Wie diagnostiziert man Epilepsie denn ganz genau? Und gibt es so eine Form in der der Hund keinerlei Zuckungen hat? Wie ein "normaler" Epilepsieanfall aussieht weiss ich in etwa.

    Hallo,


    das Umfallen war nicht während des Anfalls, sondern am Tag davor während eines Spaziergangs. Diese ganzen Anzeichen (Kopfschiefhalten usw. ) scheinen mir Vorboten des eigentlichen Anfalls zu sein.


    Er hat praktisch das Gleichgewicht verloren und ist wie über seine eigenen Füsse gestolpert. Ich denke er war total erschrocken und hatte nicht die Kraft alleine hoch zu kommen. Als ich ihm geholfen hatte lief er wieder aus eigener Kraft hinter mir her.


    Während des eigentlichen Anfalls, also dieses Gebell und der Panik steht er übrigens und fällt nicht um. Würde ich ihn nicht festhalten würde er rennen und vermutlich irgendwo vor laufen. Zuckungen habe ich auch keine festgestellt, aber ein Zittern. Er wirkt einfach richtig angsterfüllt. Das sieht man auch in seinen Augen, sie sind sehr weit aufgerissen, aber nicht unruhig flackernd. Ach ja, und er hat bei dem Anfall Kot unter sich gehen lassen.


    Gruss Andrea

    Hallo,


    ich bin neu hier. Mein Name ist Andrea und ich habe vier Hunde.


    Unser ältester Hund, ein 12 1/2 jähriger Collie macht mir gesundheitlich langsam Gedanken. Dazu muss man sagen, das wir den Hund aus nicht sehr guter Haltung mit fast einem Jahr übernommen haben. Als wir ihn bekamen war er ein "gebrochener" Hund. Im Laufe seines Lebens wurde er zwar agiler und interessierter an allen Dingen, blieb aber immer relativ emotionslos. Auch in seinen Bewegungen war er immer SEHR vorsichtig.


    Bis auf verschiedene Zahnbehandlungen war der Hund ansonsten immer gesund.


    Im April merkte ich plötzlich das es dem hund nicht gut ging (ich hatte immer Angst das ich es bei ihm aufgrund seiner Art kaum merken würde, aber man merkt es irgendwie doch), er schlief viel und liess sich aus dem Schlaf raus auch nur schwer wecken. Fieber hatte er auch und er hielt den Kopf schief. Getrunken hat er auch sehr viel.


    Auf dem Weg durch den Garten (wir wollten gerade zum Tierarzt) lief der Hund plötzlich schrill bellend und in rasanter Geschwindigkeit los. Er wusste wohl nicht wohin und lief im kreis, allerdings im größeren Radius, nicht um die eigene Achse. In seiner ganzen Panik ist er dann auch vor Hindernisse gelaufen. Ich bin dann hinterher und habe versucht den Hund fest zu halten. Ihr könnt euch nicht vorstellen was er für eine Kraft hatte.
    Habe dann versucht ihn zu beruhigen (er bellte nach wie vor, aber anders als sonst). Er hat gezittert und hatte einen angsterfüllten Blick. Es war wirklich fürchterlich anzusehen, ich dachte wirklich der Hund muss eingeschläfert werden.
    Habe ihn irgendwann los gelassen und er ist schnurstracks die Treppe hoch in seinen Korb gerannt und hat mit der Bellerei weiter gemacht. Irgendwann fing er an zu jaulen, richtig wie ein Wolf.
    Das Ganze dauerte ca. 6 Minuten.
    Bin dann zum tierarzt. Dem Hund ging es schon wieder besser, insofern war es schwierig für meine Tierärztin ihn zu untersuchen, sogar das Fieber war vershcwunden. Auch eine evtl. Entzündung im Ohr war nicht festzustellen (Kopfschiefhaltung). Sie fragte natürich ob es Insektenstich gewesen sein könnte, häufig hätten die Tiere dann solche "Anfälle!"
    Konnte ich natürlich nicht sagen, aber es war nichts zu sehen.
    Sie hat ihn dann abgetastet und im Rücken eine Schmerzempfindlichkeit
    festgestellt. Sie tippte auf eine Spondylose. Ich bekam Metacam (Schmerzmittel) und Karsivan (durchblutungsfördernd, häufig bei älteren Hunden eingesetzt soweit ich weiss). Habe dann noch auf ein großes Blutbild bestanden.
    Das Blutbild war komplett in Ordnung, bis auf einen ganz leichten altersbedingt erhöhten Leberwert. Ein paar Tage lang hat der Hund mir immernoch nicht richtig gefallen dann ging es ihm wieder gut.
    Er bekam ca. 4 Wochen das Schmerzmittel, dann haben wir es abgesetzt.
    Wieder zum TA und siehe da, der HUnd war nicht mehr schmerzempfindlich.
    Habe mich zwischendurch schlau gelesen und tippte auf das Vestibularsyndrom, was ja mit Karsivan gut behandelt werden kann und auch kein Todesurteil für den Hund ist.
    Alles war realtiv gut, bis vor zwei Wochen. Am späten Nachmittag fingen die Gleichgewichtsstörungen an. Der Kopf wurde wieder schief gehalten und der Hund wirkte im allgemeinen lurig und schlief fast nur. Wenn er aufstand dann fast nur um zu trinken. Abends beim Spaziergang ist er auch nicht mit meinen anderen Hunden mit gelaufen sondern hinter mir her geschlichen. Er ist mir während des Spaziergangs zwei Mal umgekippt und nur mit Hilfe wieder aufgestanden. Am nächste Morgen dann wieder im Garten dasselbe wie schon oben beschrieben. Dieser "Anfall" dauerte aber gut 12 Minuten, war also länger als der erste. Der Hund erholte sich danach wieder innerhalb von Minuten und sämtlich Symptome waren weg, kein Kopfschiefhalten, keine Gleichgewichtsstörungen.
    Wieder auf zum TA. Nichts besonderes Feststellbar... Ich äusserte meinen Verdacht aufs Vestibularsyndrom. Die TÄ glaubt es nicht, da das typische Augenflackern fehlt und der Hund sich einfach zu schnell wieder erholt.
    Einen Gehirntumor schliesst sie eigentlich auch aus, da bei der neurologischen Untersuchung auch alles ok war. Sie meinte es könnte eine seltene Form der Epilepsie sein.
    Habe inzwischen auch mi´t einem zweiten TA gesprcohen, der auch nicht wirklcih was damit anfangen kann.


    Kennt jemand von euch diese Symptome?? Oder hat eine Idee was das sein könnte?


    Danke an alle die die Geduld hatten bis hierhin zu lesen...


    Gruss Andrea