Beiträge von Chandrocharly

    Ich hatte bis DAHIN gesagt, man braucht nicht für jeden Pups einen Trainer. Bitte das zu unterscheiden C.


    So, was ich jetzt hintenan noch lese, deshalb meine Frage wieso Ihr ihn nicht aus dem Bett bekommt, lässt mir die Haare zu Berge stehen.


    In diesem Fall müsst Ihr dringend einen Trainer hinzuziehen, um in erster Linie mal selber zu lernen


    Ich denke mal, der Hund hätte sich so oder so bald den Kindern gegenüber gestellt.
    Da läuft ja nun einiges schief.


    Ihr habt entschuldige, ja so gar keine Ahnung von Hunden.
    Und dann noch einen Soka dazuholen.

    Zitat

    Seinen Menschen wegzuschnappen finde ich indiskutabel.


    Der Hund hatte gewarnt, und davor standen mit Sicherheit noch andere zeichen im Vorraus.
    All das zu ignorieren und den Hund trotzdem zu bedrängen, und dann ihm alleine die Schuld zuweisen, das ist für mich indiskutabel

    Na wenn wir für jeden Pups jetzt einen Trainer brauchen, dann sollten die beim Züchter demnächst gleich mitgekauft werden.


    Ich weiss nicht wie sich hier der ältere Hund aufführt, deshalb meine frage, wieso er nicht aus dem Bett zu kriegen ist.


    Aber im allgemeinen muss ich nicht wegen einer solchen Aktion gleich einen Trainer engagieren.


    Ich habe hier massenhaft Mehrhundhalter um mich, überall gab es Eingewöhnungsrangeleien, Zurechtweisungen, Erziehungsmassnahmen der älteren Hund.
    Aber alle haben es überlebt, auch in der Pubertät und das ganz ohne Trainer.


    Abgesehen davon das die meist noch mehr Schaden anrichten als nützen

    So, weil einige ja durchaus wissen möchten, wie so ein Fall weitergeht.


    Die Polizei hat die Ermittlungen eingestellt. Es läuft ja immer noch gegen unbekannt. Und das nach 8 Wochen.
    Übelst für jemanden, der wirklich ernsthaft zu schaden kommt, den Täter nicht findet, der steht dann da.


    In meinem Fall aber weiss ich ja nun durch eigene Ermittlungen den Namen und es wurde jetzt von meinem Anwalt eine Stellungnahme zur Versicherung der gegenpartei geschickt.


    Auf dem Anschreiben an mich steht, wir warten jetzt ab wie die Gegenseite sich stellt, sollte es da grössere Schwierigkeiten geben, dann würde er mir raten, die Hundehalterin anzuzeigen, was nicht zu Schaden des Hundes führen dürfte, sondern gegen ihre Art, sich dem ganzen Vorfall zu entziehen, angefangen bei der falschen Telefonnumer, bishin zur Aussage es wäre mein Hund der gebissen hat, weiterhin keinerlei Nachfragen zum Gesundheitsstand oder Entschuldigungen ihrerseits.


    Naja, dann warten wir mal ab


    Das Bein übrigens ist jetzt nach 8 Wochen endlich zugeheilt :smile:

    Zitat

    Chandrocharly: So wie die TS das beschrieben hat, hat der Hund mehrfach zu- bzw. nachgebissen, so dass ihre Wange geblutet hat. Ich würde das schon als beißen bezeichnen.


    Genau das meine ich. Erstens, lese mal nach, mehrfach nachschnappen ist gar nicht so selten.
    Hat nichts bösartiges.


    Und wirklich, ein BISS sieht anders aus.


    oder fehlt ein Teil Wange ? Oder das Ohr ?.


    Immer wenn es nach einem Abschnapper blutet, wird von einem Biss geredet.


    Blödsinn


    Ich bin ja nun gerade am Bein gebissen worden. Und ja, das war ein Biss, mit 4 cm tiefen Löchern.
    Aber wenn der Hund mich hätte richtig verletzen wollen, dann sähe das noch ganz anders aus.


    Und selbst ich habe noch Verständnis für diesen Hund gehabt, hat sein eigenes Frauchen, mein Hund und ich zuletzt selber ihn ja richtg gehend in Rage gebracht. Naja, bedingt, einen Orden bekommt er von mir nicht.


    Aber es hat alles seinen Grund. Und wenn ein Hund richtig beisst, auch mit genau diesem Vorsatz, dann sieht das schon anders aus

    Was heisst Ihr habt Euren Ersthund schon schwer aus dem Bett bekommen ?


    Und bitte, den Ersthund jetzt nicht besonders betüddeln, weil er ja einiges " erdulden " muss.
    Ganz normal wie sonst auch behandeln.


    Als mein Welpe einzog ( 2 Rüden ) der wurde vom Grossen erst mal gar nicht beachtet. Ignoriert sozusagen. Aber meiner war auch schon älter ( 5 Jahre )
    Und der Kleine hat, als dem Grossen ein Kauteilstück runterfiel und der Kleine sich das nehmen wollte, einen Reisenarschvoll bekommen.
    Er sass jaulend in der Ecke und das Näschen blutete.
    Das war das erste und einzige Mal das es zu einer Auseinandersetzung kam.


    Eurem Hund scheint das Bett sehr wichtig zu sein, deshalb wird Nummer zwei jetzt einmal ein bischen erklärt, wie es zu laufen hat, nämlich von dem Grossen.


    Bei meiner Freundin ist auch ein zweiter Hund eingezogen, der durfte erst mal nicht auf s Fell im Wohnzimmer, und er durfte nicht ins Bett. Er wurde jeweils weggeknurrt und hat sich auch getrollt.
    Nach ca. 2 Wochen durfte der Neuling auf s Fell, aber noch lange nicht ins Bett.
    Das dauerte weitere 4 Wochen :smile:


    Und ein Hund, der " zu Recht " eine abgewatscht bekommt, wird nicht zum Beisser.
    es ist eine Art Erziehung, was Rüden oftmals sehr gut draufhaben und was für den Welpen meistens sehr hilfreich ist.


    Und wenn er nervt und frech werden sollte, der Grosse aber seine Ruhe haben will, kann es auch sein, das er mal ne Klatsche bekommt.
    Der Kleine weiss dann aber wofür, und dementsprechend steckt er das auch weg.


    Du siehst ja jetzt auch, der Kleine hat es geschluckt, sonst hätte er jetzt Angst und würde nicht mit ihm spielen.


    Wie gesagt, behandelt den Ertshund jetzt nicht fürsorglicher als sonst, sondern sorgt nur dafür, das er einen Rückzugsplatz hat, wo er hin kann, wenn er mal seine Ruhe haben möchte vor diesem Welpen

    Der Hund ist wieder drin ? Okay, ich habe jetzt nicht alle Seiten gelesen, weil ich mir "die Mitte " denken kann


    Hier wurde schon erwähnt, das die Pfoten berühren vielen Hunden sehr unangenehm ist.


    Wir gehen sogar "sehr frech " mit Hunden um. Sie kennen kein küssen, kein umarmen und am Kopf tätscheln, es wäre unter Hunden Anlass für einen Einlauf. So benimmt man sich nicht, aber wir Menschen tun es, und unsere Hunde dulden es.


    Er hat gewarnt, das wurde missachtet, viele sagen da jetzt schon, er hat nicht zu knurren.
    Dabei ist es nichts weiter als eine Bitte, mit dem aufzuhören was man gerade tut.
    Dann wird abgeschnappt. Das Gesicht war eben zum küssen in der Nähe des Hundes. Dumm gelaufen, der Schnapper traf das Ohr.
    Hätte der Hund gebissen, so wie im Threadtitel, hätte die TS keinen Fred eröffnet- helft mir bitte, sondern ein Krankenhaus aufsuchen müssen.


    Ich möchte doch einige mal bitten, sich über Äusserungssteigerungen der Hunde schlau zu machen, das geht von knurren, zu in die Luft schnappen, abschnappen, festhalten u.s.w.


    Beissen, mit absuchtlichem Verletzungsvorsatz, das ist ne ganze Nummer stärker und bis dahin ein weiter Weg.


    Ich kann die TS verstehen, ich mache sie auch nicht verantwortlich für Hund in den Nacken packen und vor die Tür setzen.
    Wenn so etwas das erste Mal passiert, ist es wie ein kleiner Schock, und da handelt man schon mal überzogen und vielleicht auch ungerecht.


    Hunde haben nicht alles zu erdulden. Und auch für Hunde gibt es Befindlichkeitsstörungen. Ein Hund kann sich mal einen Tag genau wie wir Menschen unwohl fühlen, Übelkeit, Gelenkschmerzen, Kopfweh, alles ohne nun gleich krank zu sein.


    Der Hund kann nicht sagen, bitte lass das, mir geht es nicht gut, ich mag das jetzt nicht.


    Gehen wir mal nur in ein Beispiel. Der Hund hat einen kleinen Brombeerstachel in der Pfote. Man fasst dort zu und will ein Küsschen geben, der Hund knurrt, das tut weh.
    Er denkt auch nicht an den Stachel, sondern was sein Mensch da tut, das tut weh.
    Ich " sage " es ihm, aber mein Menschen kümmert das nicht, er tut es noch einmal.
    Der Hund reagiert mit abschnappen, dann wird er in den Nacken gepackt und vor die Tür in den Regen gesetzt.
    Nun sitzt er da, wortwörtlich wie ein begossener Pudel und versteht die Welt nicht mehr.


    Auf der anderen Seite, ein Frauchen, was sich mächtig erschreckt hat, erst einmal nur reagiert ( genau wie der Hund ) und ebenfalls die Welt nicht mehr versteht.


    Ich denke auch die TS meint über Hunde Bescheid zu wissen. Das mag auch sein, das sie sich mit Erziehung und Umgang im allgemeinen auskennt.
    Hat man bis dahin aber einen problemlosen Hund, dann heisst das nicht, das man sich damit auskennen muss, was eben alles noch dazugehört.


    Für die TS wäre es einmal wichtig ihren Hund lesen zu lernen.
    Ein kleines Abwenden des Kopfes kann ihr schon zeigen, der Hund möchte diese Nähe gerade nicht, aus welchen Gründen auch immer


    Über Mimik und Gestik lernen, und versuchen den eigenen Hund besser lesen zu lernen.


    Wiederholt sich das ganze, das der Hund so unwirsch reagiert, würde ich als allererstes den Hund mal tierärztlich checken lassen.
    Ist da alles in Ordnung, dann stimmt etwas im allgemeinen Verhältnis nicht, und da kann man von hier aus keine Tipps geben. Da müsste man sich vor Ort ein Bild machen.


    Im Moment kann man nur sagen, das Ganze nicht überbewerten, Gedanken darüber machen, was man beim nächsten Mal anders macht ( Warnung ernstnehmen ) und vor allem danach nicht mit Grobheit antworten. Das letztendlich macht das Verhältnis nur noch schwieriger.


    Ich wünsche der TS jetzt erst einmal gute Besserung und ihr Wissen um den Hund etwas zu erweitern, und allen die meinen, so ein Biss geht gar nicht ,sich zu informieren ,was ein wirklicher BISS ist.


    Und PS, auch ich schmuse sehr gerne mit meinen Hunden, obwohl die dafür eigentlich nicht gemacht sind.
    Und mein Grosser knurrt auch schon mal, wenn ich an seine Pfoten gehe.


    Trotzdem haben wir es geschafft, das meine Hunde menschliche Regungen erdulden, und ich habe gelernt, sie nicht immerzu damit zu bedrängen und auch mal Rücksicht auf ihre Bedürfnisse zu nehmen

    Nein keine Methode. Eine Methode verfolgt ja eine ganze Reihe von Erziehungsvorschriften . Alles eben nach dieser einen Methode.


    ich hatte vor einiger Zeit mal den " Fehler " gemacht, und mich durch viele Bücher gewühlt, in Foren gelesen und habe darüber meine Sicherheit und mein Bauchgefühl verloren.
    Man kann sich auch verleiten lassen.
    Ich fand dann wieder zu meinem Bauchgefühl zurück und habe aufgehört, mich und die Hunde zu irritieren.


    ich habe auch die Leinenagression nicht nach einer Methode, sondern Ansätze davon je nach Lage, Stimmung, Ort und Stand der Unsicherheit meines Hundes angepasst und abgewandelt.
    Nachdem ich Trainer und Bücher bemüht hatte, habe ich es letztendlich mit MEINER METHODE geschafft, das Problem in den Griff zu bekommen.


    Ich erziehe nicht den ganzen Tag an den Hunden herum, sie haben eigentlich sehr viel Spielraum, ein paar Regeln und das war es.
    Stellt sich ein Verhalten ein, was mich nun wirklich sehr stört, dann gehe ich auch auf meine Art damit um und suche nun nicht in Büchern oder nach Trainermethoden.


    Für mich gibt es keine Methode, die kann niemals von vorne bis hinten auf einen Hund passen.


    Ich habe mir Ideen und Anregungen von verschiedenen Trainern oder aus verschiedenen Büchern geholt, und habe ich mir dann gedacht das könnte passen, habe ich es ausprobiert.
    Sicher habe ich meine ganze Richtung " irgendwo her "
    Ich bin nicht damit geboren worden.
    Aber es ist ein Mix aus vielen Anregungen und am Ende mache ich es so wie es passen könnte und vertraue da auch mein Bauchgefühl, und um das Wissen, das gerade DAS jetzt für meine Hunde passen könnte.


    Bei den bekannten Trainern sind ein paar, die sind absolutes Nogo, aber bei wenigen habe ich doch durchaus brauchbares gelernt.
    Und trotzdem würde ich niemals alles
    1:1 übernehmen.


    Habe ich malein ernstzunehmendes Problem, was bei meinem Ersthund ,der aus sehr schlechter Haltung kam , durchaus mal vorkommt, steht bei mir an erster Stelle der körperliche Gesundheitscheck, und dann frage ich natürlich bei einem Trainer nach, weil ich mir nicht zutraue, alles immer alleine hinzubekommen

    Zitat

    Ich kann seit heute wieder ein paar Meter richtig rennen und mein Biss war ca. 3 Wochen vor deinem - das Ende könnte bei dir also auch in Sicht sein zwinkern


    Huch, noch jemand ? Hoffe bei Dir läuft alles etwas besser und auf jedem Fall gute Besserung



    @ emil evil


    Ja ist nicht gut, ich weiss. Ich hätte das auch nie für möglich gehalten.
    Aber ich " sehe " überall katastrophen die passieren " könnten " das ich nicht genug aufpasse, das jemand, der seinen Hund frei laufen lässt, und kurz bevor mein Chandro hallo sagen will, seinen Hund doch noch schnell anleint ( alles schon gehabt )
    Klar, dann muss mein Rückruf funktionieren, was ja auch meist klappt, aber was, wenn nicht ?


    Das Fatale ist, zweifelt man daran das etwas funktioniert, dann geht es auch oft schief.


    Ich habe andauernd so Horrorvisionen im Kopf. Ich habe keine Angst vor einer Prügelei, ich weiss, da steht mein Kleiner gar nicht drauf, aber vor allem anderen.
    Ehrlich, ich weiss wie blöd das ist, aber ich hoffe das meine Sicherheit und das Vertrauen in meine Hunde bald wiederkommt.


    Seit dem Tag funktioniert alles bestens, ich rufe ihn zurück wenn er einen Hund sieht, um entweder anzuleinen, oder ihn bei Fuss gehen zu lassen, aber ich merke wie angespannt ich bin


    Die Angst vor grossen Hunden, die war zum Glück nur ein paar Tage, das hat sich weitgehendst gelegt.


    Ich habe auf jedem Fall mehr Respekt wie vorher vor fremden Hunden.
    Grad wo ich sehe, wie viele hier " komisch " drauf sind.
    Scheinen immer mehr zu werden


    Ich sehe dann im Verein fast täglich, woran das liegt. Ich frage mich da manchmal, meine Güte wer hat den Leuten bloss diesen ganzen Mist erzählt, und da wundern sie sich, wie ihre Hunde drauf sind.


    Auf jedem Fall ist mir eine ruhige Gegend, mit kaum Hundekontakten im Moment lieber.


    Chandro hat zum Glück seine "Hundebande " die wir gut kennen, mit denen er toben und schnüffeln kann. Da kommt ab und an mal ein Neuer Hund dazu, aber das ist auch gut so