Beiträge von Chandrocharly

    Ich unterstreiche die letzten Post s. Danke bibi, sonst hätte ich diese ganzen - will ich nicht - Sätze zitieren müssen.


    Und wenn Du, Tipps willst von mir. Lese bitte die ganzen anderen Antworten von mir, da sind schon einige dabei.
    Mein Hund war im Freilauf auch völlig unproblematisch, nur an der Leine, und er war unsicher.



    Ich habe jedenfalls inzwischen einen nicht pöbelnden Hund an der Leine, mit meinen Methoden, langwierig zwar aber, nachhaltig.
    Und Du, mit Deinen Canis Tipps, auch schon weiter ?


    Ich könne sicher mehr an Ratschlägen geben, aber weisst Du, Du bist mir einfach zu schnippisch und unfreundlich.
    Ich habe aufgehört da helfen zu wollen.


    Grüsse von einem Wattebäuschlein

    Zitat

    Seid Ihr denn alle sicher, dass es sich um Leinenaggression handelt? Kann doch auch einfach nur Frust sein,


    Es ist dann ein allgemeines Leinenproblem, sagen wir es so.


    Aber das ist eben erst mal wichtig, herauszufinden, warum er an der Leine Schwierigkeiten hat.


    Unsicherheit, schlechte Erfahrungen und richtig Angst, einen total hibbeligen Halter, Frust.


    Das sollte eben das erste sein was es herauszufinden gilt. Warum ?
    Und dementsprechend kann man es behandeln.


    Meist ! ist es aber, und gerade in dem Alter eine reine Unsicherheit.
    Korrigieren mich gerne Fachleute, wenn ich mich da täusche.




    Und Senfhund.. das war totaler Senf, sorry, aber so gerade nicht

    Zitat

    Da fliegen dann auch keine Discs oder ähnlich anonymes Zeug, sondern der Hund bekommt vermittelt, dass ICH das nicht will, und dass er ein Problem mit MIR hat, wenn er meint pöbeln zu müssen.


    Anfangen würde ich jetzt damit nicht. Wenn der Hund aus Angst und Unsicherheit im Moment dieses austicken zeigt, würde ich ihn dafür nicht noch falten.
    Er wird dann sein Vertauen in die Person verlieren und letztendlich Angst vor der Reaktion bekommen. Oder aber er weiss, ein Hund kommt, dann gibt s Ärger


    Anfangen sollte man ganz einfach mit Bögen und umkehren. Hier schrieb jemand von dem " schau" , das ist auch gut.


    Hund sieht Hund und auf Entfernung, sobald " der Feind " gesichtet wird, ein schau. Dann Lob und Leckerlie. Bogen laufen und alles, bevor er sich aufbaut
    Ich bin nachher dazu übergegangen- schau, das machst Du fein und habe ihn in dieser Aufmerksamkeit gehalten.
    Alles auf Entfernung.
    Ging es näher ran, habe ich ihn teilweise vorbeigefüttert, aber dann war das Lob riesengross.
    Er hat zwar die Schnauze gehalten weil sie voll war, aaaber, er hatte das auch schon anders gezeigt, Weg vom Futter und rein in die Wut.
    Dann war der Abstand noch zu dicht.
    So tatstet man sich in die Nähe anderer Hunde.
    Dauert natürlich.
    Aber Dein Hund weiss jetzt eine Alternative statt pöbeln.


    Er schaut zu Dir, und Du sagst ihm was er stattdessen machen soll.


    Ich schrieb ja mal, ich habe immer etwas verändert, irgendwann ging es ohne füttern während der Passage vorbei. Kam nur- fein, so ist es fein.


    Und das nicht mit überschwenglicher Stimme, sondern ruhig und leise. Dann kam ein Leckerchen .


    Enge Wege, wo ich weder ausweichen kann und umdrehen schlecht ist, habe ich gemieden.


    Ganz zum Schluss, als ich definitiv wusste, Angst und Unsicherheit ist das jetzt nicht mehr, sondern ein freundliches " A...loch " seinem Gegenüber, also nur Geprolle, da habe ich angefangen wie oben zitiert.


    heisst ich habe ihn körperlich geblockt, und Sachen wie - Schluss, was soll das - oder so geschimpft.


    Aber eben nur als wir aus dieser Phase heraus waren.


    Und das war dann auch nach der Pubertät und den Spookies ;)

    Also erst mal ist Dein Hund in der Pubertät. Darüber lese mal eine ganze Menge.
    Zum zweiten, lecker und Spiele funktioniert nicht, Clickern willst Du nicht, Bögen laufen willst Du nicht, umdrehen auch nicht.
    Was soll man Dir raten, das Ihr lernt Euch in Luft aufzulösen ?


    Zitat

    Ich weiß, das klingt hart und uneinsichtig, aber mal ernsthaft....ich liebe meinen Hund, aber ich bin nicht bereit ewige Mätzchen mitzumachen.


    Das Bögen laufen ist immer noch die beste Methode seinen jetzigen Indivualdistanzpegel zu finden.
    Dieser Abstand wird nach und nach verringert.
    Ja, das bedeutet Mühen, Umwege und es sind in Deinen Augen vielleicht Mätzchen.
    Aber wer sagt das es ewig so geht.?
    Das ist Training um etwas zu erreichen, da wirst Du wohl nie dran vorbeikommen


    Man könnte Dir noch viele Tipps geben, aber Du wirst sicher sagen, ne, das will ich nicht.


    Tut mir leid, aber ganz ohne Mätzchen welcher Art auch immer wird es nicht gehen.


    Und wenn Du jetzt nicht anfängst irgendetwas zu tun, wird sich das ganze richtig verfestigen, dann hast das Problem länger als die Mätzchen dauern würden

    Zitat

    Der Klischeelabbi ist das, was man heute in der Öffentlichkeit vom Hund will: Gutmütig bis zur Selbstaufgabe, lustig, wenig Aggressionspotential, hohe Reizschwelle, leicht zu motivieren...


    Ich weiss nicht was Ihr alle für komische Labbies kennt.
    Die haben genauso eigenständigen Charakter wie andere Hunde auch.


    Der familienfreundliche , einfach zu motivierende , no Agressionspotential typische Labbi den gab es vielleicht mal.
    Gut, ich habe einen Mix, da ist ein Hovawarth mit drin, und er hat mehr die Hüteeigenschaften, aber der reine Labrador den ich habe, also den kann ich hier in den vorgefassten klischeebehafteten Aussagen nicht wiedererkennen.


    Vielleicht muss man einen Labrador grossgezogen haben um zu erkennen, wieviel mehr in so einem Hund steckt, als alles das ,was Leute glauben, von ihm zu wissen