Beiträge von Chandrocharly

    Kann mich den anderen nur anschliessen. Auch in puncto Mann.
    Wenn er ein gutes Verhältnis hatte, soll er sich das jetzt nicht kaputtmachen
    Hund auch lieben, wenn mal etwas nicht stimmt.
    Und das gilt es rauszufinden.
    Aus Jux und Dollerei macht Euer Hund das sicher nicht.


    Test zuhause.


    Ein Stück Watte neben dem Kopf fallen lassen. Müsste er sehen.
    Watte, weil es verursacht kein Geräusch, und keinen Windhauch, wodurch der Hund aufmerksam würde.
    Sicherer ist aber der TA

    Zitat

    Beim Freilauf war er bis dahin eigentlich relativ unkompliziert. Dann hatte unser zweiter Hund eine harmlose Meinungsverschiedenheit mit einem anderen Hund. Paul war ganz weit vorne weg, hat das mitgekriegt und schießt wie ein Bekloppter auf diesen Hund zu. Beißt ihm ohne Vorwarnung ins Hinterteil, zieht ihn von unserem zweiten Hund weg und schleudert ihn in eine Hecke. Danach tut er so, als wäre nix gewesen und geht wieder gemütlich auf der Erde schnuppern.
    Ja, das wars dann mit Freilauf und Vertrauen in meinen Hund.


    Ich bin nun wirklich nicht in allen Lagen mit Erfahrung gesegnet ;)
    aber hier denke ich, war es wieder eine ganz andere Sache.
    Dein Hund hat seinem " Rudelinstinkt " nachgegeben und ist helfend eingeschritten.
    Bei meinen habe ich erlebt, ist einer ernsthaft in Schwierigkeiten, mischt der andere mit.
    Meist aber halten sie sich raus, weil sie spüren, keine Gefahr, das schafft der / die schon.
    Kommt auch auf das Alter des Hundes an. Ein Jungspund ist eher geneigt, einfach mal mit loszugehen.


    Aber Dein Hund hat nicht einfach einen angegriffen, sondern für ihn hatte es einen guten Grund da einzuschreiten.
    Um nun berechtigt oder nicht sei dahingestellt.
    Du hättest ihm weiter vertrauen sollen, es wäre wahrscheinlich gar nichts losgewesen.
    Aber nun hattest Du erst mal Angst, nimmst ihn zurück , das ist ebenso verständlich, aber eben falsch.


    Woher soll man das auch alles wissen, wenn es einem keiner sagt :ka:


    nindog


    warum Dein Hund entspannter ist wenn der andere Hund keine Leine trägt, also da bin ich tatsächlich überfragt.
    Vielleicht hat jemand anders eine Erklärung

    Ich wünsche Euch allen auf jedem Fall alles Gute, das wird.


    @ wollyfrauchen, natürlich kannst Du hier nachfragen. Evtl. kabnn ich Dir dann nicht alles beantworten, aber vielleicht jemand anders, oder wir schauen mal, wer Dir weiterhelfen kann.


    Welche Postleitzahl wohnst Du ?



    Ich vergass noch etwas zu erwähnen.
    Wichtig ist auch ob ein Trainer sich weiterbildet, Seminare besucht .


    Ein Trainer der auf seine Methode von vor 20 Jahren beharrt und meint, das hat früher geklappt, und mein Hund ist auch anständig geworden, ist überhaupt nicht tragbar


    Frei nach dem Motto, meine Kinder haben früher einen auf den A... gekriegt und es hat ihnen auch nicht geschadet, sie sind trotzdem anständige Mensc hen geworden.


    oft dabei übersehend, das diese Kinder die Schläge an ihre Kinder weitergeben, weil es eben doch geschadet hat.


    Genauso lernt Euer Hund, und er gibt weiter was er gelernt hat

    Worauf Du bei einem Trainer achten solltest ?


    Ich möchte die Antwort gerne einer sehr guten Trainerin überlassen, vielleicht schreibt sie hier noch mal.


    Ich würde darauf achten, das sich nicht nur die Philosophie auf der Stratseite der HP gut anhört, denn gewaltfrei erziehen sie komischerweise alle.
    hat man dann eine Termin wegen Leinenpöbelei, wird einem angeraten, den Hund in die Seite zu kneifen, wenn er pöbelt :hust:


    Da war ich dann ein, und kein zweites Mal.


    Auf jedem Fall sollte der Ausbilder schone einige Referenzen aufweisen können, seinen Job " richtig gelernt " haben.
    Jeder Trottel mit Profilneurose kann sich ja heute Trainer nennen.


    Auch Vereinstrainer, die sich auserkoren haben, einfach alles zu wissen, könne bei Verhaltensproblemen nur sehr eingeschränkt helfen.


    Es ist in einem Verein nicht möglich, richtige Störungen zu therapieren.
    Auch wird der Grund für diese Störungen oft nicht richtig eingeschätzt.


    Sie haben es eben nicht gelernt, über den Tellerrand zu schauen.
    Die Zeit hat man im Verein auch nicht.


    Jeder Trainer sollte erst einmal zu Dir nach Hause kommen, Dich und Deinen Hund betrachten und ein ausführliches Erstgespräch führen.
    Damit fängt es an.


    Wegen der Kosten, und die sind gar nicht so emmens und vor allem nicht dauerhaft, aber sehr lohnend, gehen eben viele zum Verein.


    das weiss ich gut, denn ich bin in einem Verein und mein Mann dort Trainer.


    Es kommen haufenweise Leute zu ihm mit Problemhundenderen deren Probleme er mal eben lösen soll.


    Gut, manches geht, und bei einigen holt er sich Rat einer erfahrenen Hundetherapeutin. Aber in den meisten Fällen sind dort auch seine Grenzen als Vereinstrainer, und die Verantwortung zu gross, da evt. fehlerhaft rumzudoktern.


    In diesem Fall gibt mein Mann den Rat, zu einem guten Hundetrainer zu gehen.


    Bekommt man dort den Rat an Kommunikationstraining oder ähnlichem mit dem Hund zu arbeiten, dann kann man eben damit weitermachen in einem gutem Verein.
    Dort gelten auch diese Regeln. Verein ist nicht Verein.


    Viele Leinenpöbler werde dort gesamt abgefrühstückt, man hängt die Kleemannleine um, weil der Hund agressiv ist und all diesen Käse, und dann wird er zur Konfrontation gezwungen.
    Man steckt ihn dann eben mal in eine Hundegruppe, und da muss er durch.
    Hätte ich das mit Chandro gemacht, na herzlichen Glückwunsch



    Ich rede von EINIGEN Vereinen und EINIGEN Trainern, ich möchte hier keine Gesamtbild zeichnen



    Auf jedm Fall, ganz wichtig.
    Egal an wen Du Dich wendest, lasse niemals zu, das etwas angewandt wird wo Deine Gefühl Dir sagt, das ist nicht gut oder das gefällt Dir nicht.


    Die Auswahl eines Trainers sollte immer nach dem Bauchgefühle gehen.
    Ebenso die Auswahl eines Vereins

    Ich sag ja, Gewalt ist das nun wirklich nicht.
    Aber ich wollte eben darauf aufmerksam machen, das auch etwas so vermeintlich harmloses nach hinten losgehen kann.


    Unser Charly sollte auch nach anderen Methoden jetzt erzogen werden, aber das ist zu spät.
    Erst ein Kettenrasseln bringt ihn von seine falschen Vorhaben ab, so tief ist eben die Verknüpfung.
    Schade das wir es damals nicht besser wussten


    @ wollyfrauchen.


    es ist denkbar ungünstig Deine Hündin an der Leine zu haben und ein unangeleinter Hund kommt dazu.
    Alleine die Gefahr des Verhedderns bei einer Rauferei, und die damit verbundenen Auswirkungen sind nicht zu unterschätzen.


    Aber wenn sie unsicher ist und ist angebunden, das ist nicht sehr förderlich.


    Du hättest es wirklich wagen sollen sie loszulassen.


    Deshalb noch mal meine Frage. Hat sie schon einmal zugebissen ?


    denn einen Riesenaufriss machen und pöbeln ich ja kein Beissen.


    Als erstes würde ich Dir empfehlen, arbeite an Deiner Angst.
    Gehe in solche Hundefreibewegungen mit Deiner Trainerin, das macht Dich sicherer, und du kannst einiges über Deinen Hund lernen.


    Ich bin keine Trainerin, und ich kenne Deinen Hund nicht, Dich auch nicht. Ich kann hier nur mutmassen.


    Ich wollte nur Mut machen, und keine Tipps geben.
    Ferndiagnosen sind immer nicht so gut.


    Deshalb bei sich selber schauen, und erst einmal herausfinden, warum reagiert mein Hund so.
    Bitte Deine Trainerin einfach mal mitzugehen, in so einer Situation wie die am See.

    @ omrani


    Hast Du den Schlüssel wirklich nur fallenlassen ?
    Dein Hund hat sich wohl erschrocken, aber so nachhaltig.?


    Du schreibst er schaut Dich an bei Hundebegegnungen, das ist gut, dann den Schlüssel, das ist Angst.


    Das ist es was ich meinte, ich möchte das mein Hund von der Pöbelei abkommt, weil er selber gelernt hat, er braucht es nicht mehr.
    Nicht das er es aus irgendeinem Meideverhalten lernt.
    Im schlimmsten Fall hat er Angst vor den Hunden und zusätzlich Angst das ein Schlüssel fliegt.


    Das alles kann zu einem aufstauen führen, so das Dein Hund auch mal zulangt, wenn er die Situation nicht mehr aushält.


    Das war auch mein Anliegen dieses Freds, ich weiss was einem alles an Hilfsmitteln angeboten wird, und ich weiss sehr gut, wie fertig man manchmal ist.
    Deshalb schtrieb ich, es besteht trotz allem Hoffnung, das man es ändern kann
    Zudem macht die Junghundphase, Pubertät das ganze ja nicht einfacher.


    Mit Schlüsseln, ketten und sonstigem ist mir die Gefahr einer Fehlverknüpfung auch zu gross.


    Aber sei Dir gesagt, es ist keine Kritik an Dir oder Deinen Massnahmen, immerhin hat Dir auch ein Trainer dazugeraten.


    Das darunter viele ihr Unwesen treiben, kann ein Hundehalter nicht unbedingt wissen.
    Und einen Schlüssel fallenlassen, ist sicher noch eine harmlose Methode und keine Katastrophe.
    Aber wie gesagt, es führt zu Meideverhalten, icht lernen, und evtl. zu ganz blöden Fehlverknüpfungen


    Auch unserem ersten Hund ist eine Kette vor die Füsse geflogen, er kam als sehr schwieriger Hund zu uns.
    Wir haben auch diese Anfangsfehler gemacht, und haben uns schon 1000 Mal bei unserem Hund entschuldigt.


    Aber man lernt zum Glück nie aus.


    Und da ich an unserem Charly gesehen habe wieviel man einem Hund antun kann, und wie verhaltensgestört er war als er zu uns kam, habe ich mir vorgenommen, Chandro ist als Welpe zu uns gekommen, und ich mache es da ganz anders.


    Weil es geht :smile: Viel Glück

    @ wollyfrauchen


    Habe ich Dich richtig verstanden. Sie war mit der Leine angebunden und ein anderer Hund kam ohne Leine zu ihr und wollte spielen ?
    Das wäre dann auch eine sehr unangenehme Situation für Deinen Hund.


    Ich lese das öfter, das Hunde an der Leine attackiert werden. Denn obwohl ihnen ein angeleinter Hund entgegenkommt, denken manche nicht daran, auch anzuleinen. Oder ihre Hunde wenigstens bei sich zu behalten
    Das war für Chandro und mich auch ein Problem.


    Deshalb immer die Leine loslassen, wenn ein unangeleinter Hund auf einen zukommt.
    Es gibt Situationen ( befahrene Strasse ) da geht es nicht, aber sonst, sofort loslassen.


    Die beste Erfahrung habe ich damit gemacht, bahnt sich dann Theater an, beide Halter wortlos weggehen. Nicht schreien, nichts dazwischenwerfen, sondern einfach gehen. Zu 99 Prozent ist alles vorbei.
    Solange man den eigenen Hund an der Leine mit schimpfend versucht wegzuziehen, eskaliert die Situation richtig.


    Dann den Hund abrufen, wenn beide scheinends sich voneinander abwenden.
    Rufst Du Deinen Hund vorher, und er würde kommen, kann es passieren, das der andere ihm noch in den Rücken fällt.
    Am besten ist es natürlich, wenn beide Halter gleichzeitig abrufen.


    Ich rede hier von 99 Prozent. Es gibt immer Ausnahmen, wo man eingreifen muss, aber das ist doch eher selten


    Bei Deinem Hund ist es wohl schon sehr festgefahren, Du schreibst er ist 12 Jahre alt. Wird wohl schwierig sein das noch zu ändern, ob es grundsätzlich geht, kann Dir sicher ein guter Trainer beantworten.


    Ich selber habe andere Probleme bei meinem schon 8 jährigen Rüden auch noch ändern können.


    Denn Hunde machen ja auch aus den verschiedensten Gründen Terror an der Leine, obwohl sie eigentlich sehr gutmütig sind.


    Unsicherheit, Angst, schlechte Erfahrungen, Distanzprobleme, Halterfehler, Unsicherheit des Halters.


    Ich würde Dir auf jedem Fall raten, Frontalbegegnungen zu vermeiden, da es ja wohl jedes Mal wieder zu Reaktioen kommt.


    Unterhalte dich noch mal mit Deiner Trainerin


    Hat Dein Hund denn schon mal gebissen ? Wie verhält er sich ohne Leine ?
    Warum bist Du da so unsicher ?



    Wäre Chandro ohne Leine auch auf andere Hunde losgegangen, hätte ich das Problem wohl auch anders behandelt.