Ich versuche zum Glück nicht krampfhaft in meinem Hund zu lesen,sondern ich kann es. Ich merke wenn er z:B die erträgliche Grenze von Stress erreicht hat oder wenn ein Mensch auf ihn zukommt,wo ich denke,es könnte Knurrprobleme geben. Ich seh es ihm an. Ich habe dann auch meine Art zu handeln,ihn zu beruhigen, mein Mann fragt sich manchmal wie ich das mache. Aber das kommt wahrscheinlich daher,das ich mich damals so intensiv mit ihm befasst habe und versucht habe,eine Vertrauensbasis herzustellen. Man wird auch merken,das ich hier so gut wie nie richtig Ratschläge erteile, ich bin Charly-erfahren,das geht nicht bei allen Hunden. Ich bezweifle sogar, das ich diesen ganz besonderen Draht auch zu Chandro finde. Man wird sehen.
Dieses Knurren aber sieht nicht jeder gelassen, ich stehe immer ein bischen unter Stress. Heut zum Beispiel am Hummelsee,auch Müllberg genannt, 2 Boxer,1 Bulldogge. Ich leine Charly an,weil ich weiss, er hasst Boxer,aus welchem Grund auch immer. Was machen die? Kommen alle 3 auf ihn zugestürmt, Frauchen guckten zu.Den Bulli hat er umgekippt. Da waren sie alle ganz schnell da um ihre Hunde zu holen. Charly hat ihm nicht mal ne Schramme verpasst. Ich sagte nur, können sie sich jetzt denken warum ich meinen angeleint habe? DIESE BLICKE!!! So aber kenne ich es, und habe draussen immer eine gewisse Anspannung in mir. Wäre ich nicht so angespannt,wäre auch mein Hund entspannter und da schliesst sich der Kreis.Sage danke liebe HH ,ich dachte immer wir sässen in einem Boot, dabei sitzt ihr im Boot und wir halten uns am Rand fest. Würden alle ihre Hunde wie Hunde sehen,mit Knurren,bellen, im Dreck wühlen, Keilereien, sie nicht in Watte packen und einfach alles als normal hinnehmen, würden die Hunde nicht so sensibel reagieren. Mmmhhh, bin wieder n bischen geladen heute.Werde also erst mal n Kaffee trinken und runterschrauben, also dann, Eure ganzen meinungen sind sehr interessant. L.G :kaffee:
Beiträge von Chandrocharly
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Ich war auf http://www.uniq.dk
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Das spielen nach dem Fressen,ja kenn ich . Machen wohl die meisten Welpen.
Zur stubenreinheit, kann gut sein,das sie es begriffen hat. Ich dachte auch,das gibt s doch nicht. Aber ich habe seitdem Chandro hier ist, nur einen Haufen,und vielleicht 10 Pfützchen wegmachen müssen. habe ihn jetzt 11 Wochen.Die letzte Pfütze ist 3 Wochen her. Und das waren dann auch "meine " Pfützen,weil ich irgendwie gepennt habe. Glückwunsch-eine Sorge weniger, L.G,sylvi -
Bitte Kay, da ich selber noch nicht so ganz genau wusste,wonach ich frage, habe ich mich mit ihr geeinigt darüber, sie ist in 2 Wochen im Verein und ÜBER einer Futtertüte werden wir uns noch mal ausführlicher darüber unterhalten. Habt Ihr auf der jetzigen Webside geschaut, sollte jeden falls geändert werden. Habt Ihr noch Fragen,die ich ihr stellen sollte? Ich verspreche die Antworten dann genau aufzuschreiben und an Euch witerzugeben, Liebe Grüsse,sylvi
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Bitte, warum macht Ihr nicht einen Thread auf, Sinn und Unsinn von Spenden und schreibt da Eure Bedenken rein. Ich glaube Euch,das Ihr bibi nichts damit unterstellen wollt,aber eben deswegen gehört es hier auch nicht hin. Hier geht es einzig und allein darum dem Hund zu helfen.
Nun ein paar Worte,damit vielleicht besser verstanden wird.
Wenn jemand unter Depressionen leidet, das ist meist vererbt und vorgelebt, ist das eine verdammt teuflische Krankheit. Sie lähmt. Wenn jemand so etwas zum Glück nicht kennt, kann er es sich nicht vorstellen und meint mit guten Ratschlägen wie -reiss Dich zusammen- oder sieh positiv das wird schon- kann der Betroffene NICHTS ANFANGEN. Derjenige will nur helfen aber der Depressive sieht alles ganz anders.Er fühlt sich unter Druck gesetzt,wie Mensch,die haben Recht,warum bin ich so. Man bekommt noch mehr Schuldgefühle und das Rad dreht sich weiter. Auch wenn Ihr bibi mit Euren Texten nicht meint,das betont Ihr, sie treffen sie trotzdem. Der Depressive neigt dazu sich jeden Schuh anzuziehen.bibi ist leider auch krank und braucht Hilfe. Im Moment versucht sie alles einigermassen am Laufen zu halten.Sie selber nur kann entscheiden,wann sie sich Hilfe sucht, an diesen Punkt kann sie nur selber gelangen.Es sieht meist so aus,die Situation wird so unerträglich,das er Hilfe annehmen kann, oder aber er wählt den vermeintlich leichteren Weg. Die Hunde haben sie davon bis jetzt abgehalten diesen unwiderruflichen Weg zu gehen, und ich glaube Ihr das.
Ich selber habe eine depressive Mutter gehabt, und das was sie mir dadurch an ängsten und Depressionen eingeimpft hat, darüber möchte ich hier nicht schreiben. ich will damit nur sagen,ich weiss wovon ich rede. Vor 2 Jahren hatte ich über ein Jahr lang schwere Depressionen,ausgelöst durch mehrere Schicksalsschläge, mein Hund hat mir geholfen. Nur dieser Hund.Dann bin ich in Behandlung gegangen ,beziehe vorrübergehend Erwerbsunfähigkeitsrente und dank auch medikamente komme ich heute ganz gut zurecht.
Zu diesem Krankheitsbild gehört auch,das man ewig um Anerkennung und Liebe kämpft-Man unterschreibt für den Ehemann einen Kreditvertrag, man arbeitet rund um die Uhr,der eigene Ehrgeiz fordert dies noch ein. Man ist nur am helfen,geht mehr als einmal über seine Grenzen,man erkennt seine Grenzen gar nicht mehr. Aber es bringt einem weder dank noch Liebe. Im Gegenteil, man landet noch weiter unten.
Eigentlich wollte ich weder über mich soviel schreiben, noch so einen langen Bericht verfassen. Aber ich wollte damit eigentlich nur mal ein wenig aufklären.Wir können bibi im Moment wirklich leider nur mit Geld für ihren Hund helfen,weder mit wirklich gut gemeinten Ratschlägen, noch mit Skepsis.
Und selbst WENN sie sich danach nicht mehr melden würde. Wir alle haben es freiwillig getan,es war sogar unsere Idee. Es verpflichtet bibi zu nichts, auch muss sie sich nicht andauernd rechtfertigen. Aber ich denke, auf eine Art hilft ihr ihre Homepage und diese Art Tagebuch dort, mit allem ein wenig klar zu kommen. Sich so zu outen, ist der erste Schritt zur Besserung. Wenn man darüber reden bzw. schreiben kann. So, genug, ich verfalle hier ins Vortrag halten und das war eigentlich nicht meine Absicht.
Ach so,ausser Spenden könnt Ihr doch noch was für bibi tun, drückt ihr für alles die Daumen Sie braucht jetzt Menschen die an sie glauben und ihr vorbehaltslos entgegentreten, Amen Komm mir vor wie n Prediger. L.G. sylvi -
Hätt ich s bloss nicht gelesen
Habe eine ähnliche Geschichte neulich gelesen. EinHund der ausgesetzt wird und beschreibt,wie niemand ihn mehr abholen kommt.
Gaaaanz schrecklich, aber im übertragenen Sinne geht es den Tieren so.Mich macht es immer sehr nachdenklich und traurig. L.G
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:hellsehen2:
Ja was lacht Ihr denn. Mein Hund sitzt wie jeden abend vor seiner Kugel weil er wissen will,ob der nächste Tag ein guter Tag ist um aufzustehen,oder ob er gleich im Korb bleibt.
Also wirklich,man muss andersdenkende doch nicht immer gleich so verurteilen.
:ua_zunge:
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Solchen ignoranten, dummen und sogar gewaltfähigen HH haben wir die Hundegesetze zu verdanken. Alle leiden darunter und passen auf, nur nicht diese ganz besondere Sorte. :ua_no3:
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Foto s kommen bald,versprochen. L.G
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Hallo,na das sind ja schon einige Meinungen, mir gefällt der Beitrag von Diana sehr gut, so lebe ich auch mit meinen Hunden.
Katzentier,ich gebe Dir recht, mein Zitat müsste ich sonst dringend ändern.
Aber ich muss mich auch outen,das ich mir sehr viel Gedanken über Charly mache.Wer einige meiner Beiträge kennt,weiss,das ich einen ganz besonderen Draht zu ihm habe. Ich meine manchmal in ihm lesen zu können. Das ist u.a. dadurch entstanden,das er sich als er zu und kam wie ein agressiver Hund aufführte. Und nur nachdem man mir erzählen wollte er wäre ein harter Hund und nur mit harter hand zu knacken,habe ich beschlossen,auf mein Gefühl zu hören und danach zu handeln. Er hat ein eingeschlagenes Auge, daher dachten wir, vielleicht hat er Schmerzen und haben ihn in Dänemark röntgen lassen. Der Arzt wollte ihn sofort einschläfern,er entdecktze einen wandernden Knochen im Kopf. er wollte es sofort machen,aber mein< Tier hat mir vertraut und sich in Narkose legen lassen. Deshalb wollte ich ihn wieder mit nach Hause nehmen. Der TA der abends zum einschläfern dann kam, sagte,er sieht nichts auf den Bildern und so kann man etwas nicht behaupten. Also CT, er war kerngesund. Aber im Verein meinte man,nananan,wenn der man soch nicht gefährlich ist. Ich habe ein Gutachten anfertigen lassen, trotzdem blieben wir immer im Augenmerk.Seit den Hundegesetzen habe ich nun mal furchtbar angst, wie schnell ist man angezeigt. Dann Wesenstest, den Charly NICHT bestehen würde, und dann? Er hat noch nie Mensch oder Hund verletzt, aber er knurrt manche gerne an. Anfassen lasse ich nicht zu. Durch diese Geschichte habe ich Charly und seine Reaktionrn ganz gut einschätzen gelernt und bin manchmal wirklich schon übervorsichtig.
Nein,ich werde an unserer Art miteinander zu leben,nichts ändern, aber interessant fand ich diese Diskussion schon. Bei Chandro denke ich,brauche ich diese angst nicht zu haben,ich kann von Anfang an leiten.
Aber auch da überlege ich mir nicht jeden Schritt,gut oder falsch. Ich will mich nicht verrückt machen, ob er durch ein falsches Wort ein Trauma erleiden könnte. Es hat mich nur interessiert,warum die Hunde heut so abdrehen. Und ich denke, es liegt an den Menschen und dazu kommt die jeweilige Sensibilität einzelner Hunde. Wenn ein Hund bei mir wie ein hund leben kann,und trotzdem Grenzen einhält, die er ja braucht, kann eigentlich nichts schief gehen. Aber wie gesagt, bei Charly bin ich ein wenig überängstlich. L.G sylvi