Beiträge von Chandrocharly

    Ich kann nicht mehr auf Pumps laufen
    meine "guten Sachen" hängen und verstauben
    kennt mich niemand mehr ohne Hundehaare
    liebe ich lange spaziergänge
    kenne die leute nur noch über Hunde (Frauchen von Balu u.s.w.
    laber ich Leute mit Hundegeschichten zu
    geh nirgendwo mehr hin wo mein Hund nicht willkommen ist
    fliege nicht mehr in den Urlaub
    sitze stundenlang vorm Dogforum
    habe viele Leute kennengelernt
    bin nie mehr krank
    bin ich traurig werd ich getröstet
    Depris lösen sich in Luft auf
    gehören 5 Tage der Woche nicht mehr mir ,Schule,Abenteuertag...und das gerne
    habe ich die Natur entdeckt
    werde IMMER freudig begrüsst
    weiss ich, was Treue ist
    fürchte ich den Tag wo ich meine Hunde nicht mehr habe und auch keine mehr halten kann
    wünsche ich,die Regenbogenbrücke ist wahr
    freue ich mich jeden morgen wenn mein Hund mir den Aufwachschlappi gibt



    Mein Leben ist viel schöner geworden!!!!!!

    Perfekt??
    Dann hätte ich mir einen Roboter anschaffen müssen
    Wir sind einfach ein Team. Ich lasse ihm sehr viel Freiraum,d.h. er muss an der Strasse nicht bei Fuss gehen, er darf an der längeren Leine trotten und auch mal schnüffeln. Es sei denn, es ist viel betrieb und mir kommen viele Leute entgegen. Unterwegs beim Spaziergang (immer ohne Leine ) bleib ich auch mal stehen ud warte auf ihn,wenn er Zeitung liest. Habe ich es etwas eiliger,gehe ich weiter,dann kommt er ohnehin. Ich rufe nur Fahrrad,schon setzt er sich, sage ich auf freiem Feld Fuss,weil z.B. Kinder entgegenkommen,macht er das auch. Draussen ist er schon fast perfekt. Ich kann mich total auf ihn verlassen.
    Im Haus, wenn er etwas reinholen soll was er rausgeschleppt hat,stellt er schon mal auf Durchzug. Oder wie oft muss ich ihm sagen, Charly nimm die Nase aus dem Geschirrspüler.
    Wenn ich das auch alles wollte müsste ich mit Schärfe und viel zu viel ernsthaftigkeit an die sache gehen. Und ich bin nicht im Militärlager.
    Wo es drauf ankommt ,klappt es super,alles andere ist mir nicht sooo wichtig.
    Ich muss dazu sagen ich lobe meinen Hund für jeden Pfurz. Viele halten das absitzen bei Rad oder Jogger schon für so normal,sie loben gar nicht mehr. Charly wird für jeden Befehl den er ausführt gelobt. Er liebt Lob.
    Und ich halte es eben nicht immer für selbstverständlich das er hört, ich freue mich darüber. Jedes Mal wieder.
    Und wenn er mal zuhause n Dickkopf raushängen lässt-er ist eben kein Roboter. Und auch seinen Dickkopf liebe ich an ihm. Das lässt ihn zu einem Lebewesen werden,das noch Regungen nach Gefühlslage aufkommen lässt,und sich nicht nur nach meinem Willen unterwirft. L.G,sylvi

    Es handelt sich nicht um meinen Hund sondern den Korgi einer bekannten.Die Hündin,mit der er aufgewachsen war,starb. Eine neue Hündin,sehr einehmendes Wesen kam dazu. Die Tochter,der dieser Korgi eigentlich gehörte und die sich bis dahin liebevoll gekümmert hatte, hatte in der Pubertät das Interesse an dem Hund verloren. Wenige Monate danach, der Korgi humpelte, erbrach sich andauernd. War ruhiger und völlig verändert. dann war es wieder gut ,ging aber bald wieder los. Dazu kam auch eine Art Röcheln und Luftschnappen dazu,anfallsweise. Danach hatte der Hund knallrote Augen. Dies alles geht jetzt seit 1,5 Jahren so. Fragt nicht,was alles untersucht wurde. Es wurde NICHTS ausgelassen. Der Hund lag 3 mal in Narkose zwecks Untersuchungen. Es hat ein Vermögen gekostet. 2 Tierkliniken,5 Tierärzte. Befund null .2 Mal trat eine enorme Besserung ein durch eine bachblütenbehandlung,lange Zeit sogar. Der Hund war wie ausgewechselt. Jetzt geht es wieder los. Gestern habe ich ihn humpeln sehen,und röcheln hören. heut ist er mit unseren Hunden über die Wiese gerast. Alle stehen vor einem Rätsel. Man nimmt an,das es psychisch ist, aufgrund anfangs genannter Fälle. Die Bachblüten tendierten auf Verlust,Trauer. Es weiss keiner,was man machen kann. L.G. sylvi

    Der Themenstarter hat sich nicht mehr gemeldet,ich denke seitdem er uns mitgeteilt hat das der Welpe reingeholt wurde,und das angezweifelt wurde. Warum sollte er das tun? Um nicht weiter Vorwürfe zu bekommen hätte er hier bloss einfach nicht mehr teilnehmen müssen Punkt.
    Auch ich finde es furchtbar das das baby alleine da draussen ist,kein Zweifel. Chandro ist auch im Hühnerstall grossgeworden,Mutter und Geschwister waren alle dort. Aber da war es sommer! und, ich habe die letzte Woche eine Decke zu den Welpen und der Mutter gelegt,dieses zuhause in seinen Korb gatan,und hatte die erste nacht,wenn ein Fiepen kam,einfach nur meine hand hingehalten,schon war er beruhigt. Der Korb stand direkt neben dem Bett. Wie gesagt,ich finde die Vorstellung auch grauenvoll,war aber beruflich viel unterwegs und habe festgestellt,das in anderen Regionen die Einstellung zum Thema Hund eine ganz andere ist. Es sind Nutztiere,keine Familienmitglieder. Früher war es wohl überhaupt so. Deshalb müssen diese Menschen auch aufgeklärt und beraten werden,um das zu ändern. Ich denke,das es ihm nicht wohl war und er hier Rat gesucht hat,war der erste Schritt in die richtige Richtung. Auch ich hoffe,er hat ein bischen angenommen und der Kleine ist jetzt im haus. Die meisten hier im Forum sind so hundeliebend verrückt,die können so etwas gar nicht nachvollziehen und brausen auf,ist doch klar. Ehrlich,ich habe beim Lesen auch n Hals bekommen, aber andere Länder,andere Sitten. Andere Regionen,andere Hundehaltung. Um das zu ändern sollten wir vernünftige Denkanstösse geben, in einer Form die den Fragesteller nachdenke und selber zum Schluss kommen lässt,das es so nicht geht.
    Ich hoffe,er hat es getan L.G,sylvi


    Ach PS: Glaube nicht das hier von einem ZÜCHTER die Rede ist,sonst hätte er die mutter nicht nach 4 Wochen reingeholt.
    UND WIESO ist die Mutter überhaupt im Haus,wo der Typ doch so dafür ist das Hunde draussen schlafen :???:

    Ich habe Charly mal gesagt,... Fein ,hast Du aufgepasst, jetzt ist gut..Der war so verdutzt.. Heut sagen wir das im ganz ruhigen Ton und er schaut uns an als wäre er stolz und dreht sich um und geht. Er bellt auch nicht viel. Aber ob das bei einem kleinen hilft bezweifle ich . mein Kleiner führt sich genauso auf wie Belight seinen Hund beschreibt, aber die Tipps die Ihr da gegeben habt,werde ich auch mal ausprobieren. Na Belight,da werden wir mal sehen ob wir ruhe in Saal kriegen. L.G. sylvi

    Also erst mal könnte es ja sein,das eine Hündin etwas weniger wiegt. Und das andere Labbi s stabiler und knuffiger aussehen habe ich auch festgestellt. wenn ich mich aber mit den unterhalten habe Mit den HH nicht mit den Labbis ) , die geben monatelang volle ration Welpenfutter plus leckerlies. Unsere Ärztin in der Klinik hat uns davor gewarnt. Erstens sind die Mengenangaben laut hersteller völlig überzogen,so viel braucht der Hund nicht und zweitens kann man bei 4 Monate alten Tieren schon vom Welpenfutter weggehen,sonst werden sie ganz schnell fett. Gerade Labbis. Sie sagte auch wegen dem Knochen und Gelenkwachstum ist es gesünder wenn sie etwas schlanker gross werden. Natürlich nicht das die knochen rausstehen. Aber ich habe diese Ansichten auch was das Futter betrifft nicht nur von einer Seite gehört. L.G. sylvi

    Na wenn ich Euch nicht hätte. Klar,um so mehr ich dem Ganzen Aufmerksamkeit widme,um so bedeutungsvoller wird es für Chandro :kopfklatsch:
    Im Grunde weiss ich das auch,aber wenn man dann betroffen ist und gerade sowas erlebt hat... War heute unterwegs, Fremde Hunde werden mit Angstgehabe begrüsst, ab und zu pinkelt er,wirft sich oft auf den Rücken. Aber heute haben wir weitergeklönt und nicht reagiert. Zeitweise ging es,dann war es wieder schlimmer. Ein Grosser hat ihn angegrunzt,das hat ihm gar nichts gemacht,vielleicht weil er diese Zurechtweisung verstanden hat und nicht für gefährlich hielt. Es war jedenfalls zum herzzerreissen mitanzusehen,wie dieser sonst aufgeschlossene Hund da rumgeschlichen ist.. Und wenn ein bischen vorsichtig annähern bei anderen Hunden bleibt,manchmal vielleicht besser so. Auf jedem Fall viele Hundekontakte.


    Wie schlimm die Woche für ALLE war merke ich auch am Grossen. Er verweigert total die Arbeit auf dem Platz, sein allergrösstes Vergnügen bisher. Seit 3 Jahren schläft er neben dem Bett von meinem Mann, gestern hat er sich zum Schlafen ins Büro gelegt. Motto,lasst mich alle in Ruhe. Heut haben wir auch für ihn dann Therapie gemacht. Mein Mann ist mit ihm auf den Platz aber nicht zum arbeiten,sondern nur zum Spass haben. Und das machen wir erst mal so weiter.
    Mal schauen,wie es allen nach einer woche so geht. Danke für Eure Antworten,L:G,sylvi

    Ich habe Euch berichtet,das Chandro vor einer Woche von einer Hündin aus Eifersucht gebissen wurde. Drei Tage später wurde er ja 4 Mal von unserem Gasthund gepackt. Die Überfälle waren recht heftig,die Hunde haben nicht nachgelassen. 2 Mal war es um Futter gegangen.
    Chandro der bis jetzt einfach ideal durch die Prägephase gekommen ist, vor so gut wie nichts angst hatte, zeigte heute die ersten Auswirkungen der Attacken.
    Er hat alle Hunde wie immer begrüsst und gespielt, als eine Hündin ihn leicht anknurrte seine Nase wegzunehmen,pullerte er los und machte sich ganz klein. Danach, wenn ein Hund näner an ihn herankam wenn er ein Leckerchen bekam,hat er das Leckerchen nicht genommen und das Weite gesucht. Alles gute Zureden doch wieder näher heranzukommen,half nicht. Er hat richtig das P im Gesicht.
    hat die ganze geschichte jetzt Folgen die zu einer Verhaltensstörung führen können, oder muss das nicht zwangsläufig so sein und kann man dagegenarbeiten? Wenn ja,wie?
    Ich bin so traurig das das passiert ist,lief doch alles bisher so gut. Aber ändern kann ich es ja auch nicht mehr. Wie Ihr vielleicht wisst,habe ich einen Problemhund und weiss wie sich das auswirken kann. deshalb reagiere ich vielleicht auch überängstlich jetzt mit dem Kleinen. Und noch etwas, er war beim ersten Biss16 Wochen und 2 Tage alt.Die wichtigste Zeit hat er ohne miese Erfahrungen überstanden. Ich weiss nicht ob das evtl. viel ausmacht. Also habt Ihr Rat?, L.G. sylvi