Zum Winterproblem mit dem Labrador:
Ich seh da keines *g*
Schnee ist das tollste, was sich meine Jungs vorstellen können
Und auch Regen bzw. Wasser in allen Formen sind eh immer sehr Willkommen, hier bei 2 Grad Außentemperatur
Connor der verrückte ist sogar im Eiswasser schwimmen gegangen (man erkennt auf dem Bild das vereiste Brustfell)...danach musste er natürlich in Bewegung bleiben, aber krank wurde er davon nie.
Das Fell wirkt zwar äußerlich nass, aber wenn man mal reingreift merkt man, dass es am Körper warm ist.
Leidglich das Welpenfell saugt Wasser auf wie ein Schwamm, das ist mir dieses Jahr bewusst geworden. Gordon war trocken, Janko war nass. Aber das ist ja keine lange Zeit und man kann diesen Umstand umgehen, indem man sich nicht im Winter einen Welpen anschafft.
Und wenn es ein ganz harter Winter ist und man sich total unsicher ist oder der Hund vielleicht krank ist (das hatte ich letztes Jahr, komplett kahl geschorener Labrador) - dann kann man immernoch nen Hundemantel besorgen.
Natürlich sollte ein nasser Hund (egal welcher) nicht im zugigen ruhig liegen müssen. Aber solange er sich bewegen kann oder an einem windstillen Örtchen (Reithallenecke) ein warmes Deckchen liegen hat, sehe ich da kein Problem drin.
Zum Jagen: ich nehme meine Jungs ja auch immer mal mit zur Arbeit (Pferdeklinik), in den Nachtschichten. Das ganze liegt mitten im Wald - in fast 5 Jahren ist da noch keiner abgewitscht um zu jagen (und da gäbe es mehr als genug..Wildsauen, Rehe, Enten, Dachse...). Das einzige was gejagt wird sind volle Futtereimer die auf dem Boden stehen *lach*
Ich könnte mir den Labrador da wirklich gut vorstellen bei deiner Freundin, aber man darf nicht vergessen: auch ein Labrador kann "wachen" (zwei auf dem Hof tun das zB mit Feuereifer) und manch einem könnte die "Distanzlosigkeit" aufn Keks gehen. IdR freuen die sich nämlich über alles und jeden (aber auch hier kann man mit Erziehung viel erreichen, so dass nicht jeder der auf den Hof kommt einen "Kuss" bekommt *g*)