Ich glaub ja immer das Gute im Mensch, auch wenns mir trollig vorkommt...also hier ne Antwort (kann ja auch sein, dass jemand anderes mal das Problem hat)
Bring dem Hund Fuß bei und fertig, oder gescheit Leinenlaufen.
In vielen Hundeschulen wird gleich Fuß beigebracht - das heißt nicht, dass es so der einzige und richtige Weg ist.
Ich gehe mit meinem kleinen gerade einen komplett anderen Weg als mit meinen ersten beiden Hunden - und es klappt deutlich schneller und besser.
Fuß heißt nicht neben mir laufen an lockerer Leine, Fuß heißt egal was ich mache, du bist mit deiner Schulter an meinem Bein. Sprich es kommt auch nicht dazu, dass der Hund einfach stehenbleibt, denn Fuß bedeutet, egal was ich mache, in welche Richtung ich gehe - du bleibst bei mir.
Das was du dir wünschst ist einfach ne gescheite Leinenführigkeit.
Da gibt's bei mir gar kein Kommando, da gibt's ein "Nein" (was der Hund vorher kennengelernt hat, Nein bedeutet "Das was du gerade machst, egal was es ist - hör auf damit") wenn der Hund zu weit in welche Richtung auch immer geht und schwupps hängt die Leine wieder durch. Das dauert, aber selbst mein Leinenrowdy Connor hats nach laaaanger Arbeit irgendwann verstanden (ich hab da auch nicht dran geglaubt).
Btw: ich kann seit Dezember auch nur eine Hand nutzen um mich um die Hunde zu kümmern (normal ging einer rechts, einer links - jetzt beide links). Das ist nicht einfach (gerade wenn einer davon noch lernen muss) - aber es geht.
Was ich wahrscheinlich überlesen habe: warum musst du die Hände frei haben? Also ok, die eine weil sie wohl verletzt ist - aber die andere?