Jeder Hund verträgt Narkosen anders - es kommt auch auf die Narkosen an.
Beim Zahnziehen oder kastrieren, da sind meine ne halbe Stunde nach der OP selbstständig zum Auto gelaufen und haben den Rest vom Tag seehr viel geschlafen, waren aber in der Wachphase total normal drauf, auch draußen. So ne Woche danach waren sie noch etwas schneller müde.
Das waren Injektionsnarkosen.
Bei der ED-OP von Connor gabs ne Inhalationsnarkose. Da war er eig. direkt wieder fit, vielleicht so ein zwei Tage, wo er etwas müder als sonst war.
Die Brustraum-OP von Gordon war heftiger(3 Stunden), da war er erst nah 2 Stunden richtig klar im Kopf (und hat sich direkt sämtliche Katheter gezogen*lach* Damit hatte keiner gerechnet) und dann eigentlich auch relativ munter die nächsten Tage (ich hab ihn 5 Tage nach der OP nach Hause bekommen und da fehlte zwar die Kondition, weil er dank der Brustbeinnaht auch nicht so heftig atmen konnte - aber er hatte den Willen, also wenn er hätte atmen können, wäre er auch gerannt). Laut TA hätte er nun 6-8 Wochen vor sich wo er ziemlich gematscht sein dürfte - nach 3 Wochen ist er wieder ohne Leine durch die Felder gelaufen und nach ner weiteren guten Woche war auch die Kondition wieder da.
Also meinen macht das nicht groß was aus.
Die Hündin einer Freundin wurde operiert (Magendrehung) und als ich sie zwei Tage drauf gesehen habe, dachte ich der Hund macht es nicht mehr lange. Ein Baby im Krabbelalter hätte sie überholen können, sie war matt, niedergeschlagen...etwa 1 Woche lang extrem, dann wurde es langsam besser, jeden Tag ein wenig - und nach 4 Wochen haste ihr nichts mehr angemerkt.
Wenn du dir unsicher bist, ruf mal beim TA an.
Aber ich vermute (wenn sonst alles stimmt), dass das AB einfach reinhaut (kenne ich von mir selbst).