Beiträge von schrecker

    Zitat

    Naja diese Begeisterungsfaehigkeit muss man selber halt schamlos ausnutzen. Und dann empfinde ich Labbis schon als leichtfuehrig.


    IdR sicher leichtführiger als andere Hunde - was aber nicht heißt dass die Erziehung eines Labradors einfach ist oder sie alle "Everybodys Darling" sind und mit allem und jedem können. Auch Labbis halten sich nicht strikt an die "Rassebeschreibung".



    Wie oft hab ich aufm HuPla gehört "Ach du hast doch n Labbi...das ist doch total einfach, musste doch nur so und so machen". Jeder Trainer der das sagte, durfte meinen Connor an die Leine nehmen und eine Runde mit ihm laufen und versuchen ihm das beizubringen, was ich nicht schaffte obwohl es doch soooo einfach ist bei einem Labrador. Nach wenigen Minuten kam jedesmal ein anerkennender Blick "OK, hast gewonnen...".



    Mega Frauchenbezogen (guckte nur nach mir und nicht nach dem, der die Leine hielt), Sturkopf vorm Herrn (der hier und da zu oft einen Clown gefrühstückt hatte), Arbeitseifer hoch 10 womit er sich dann selbst im Weg stand, an der Leine ein Matcho wie er im Buche steht weshalb da eine sehr deutliche Führung gefragt war und und und. Wenn er mein erster Labrador gewesen wäre, ich hätte mir nicht so schnell einen Zweithund geholt (aber glücklicherweise war ja zuerst Gordon da, so war der Weg für Connor frei*g*).

    Petra du meinst am Kinn?


    Also mein Gordon wurde mit 1,5 Jahren im Gesicht schon heller, mittlerweile (er wird 6) hat er schon eine deutliche Maske (man siehts halt bei einem blonden nicht so sehr, wenn man nicht weiß dass er mal komplett "hellbraun" im Gesicht war *g*) und Connor...der hatte mit 3 auch schon weiße Stichelhaare an der Schnauze. Jetzt zuletzt (mit knapp 5) waren auch schon seine Innenschenkel ganz weiß.



    Die einen bekommen früher "Graue Haare", andere später oder fast gar nicht.

    Man kann den Hund gerade beim TA gehabt haben und es kann ein paar Tage dennoch eine Krankheit auftauchen...


    Mein großer war auch zeitlebens bis auf seine ED fit und ist dann an akutem Nierenversagen gestorben (mit nichtmal 5 Jahren), 2 Tage vorher ist er noch wie der Blitz mit mir über die Felder gerannt.


    Lieber einmal zu viel und vor allem zeitig zum TA, als zu spät, gerade bei solchen "nicht normalen" Symptomen.


    Ich drück die Daumen!

    Hätte ich das mal eher gewusst, dass man solche Bilder auch direkt hier um die Ecke machen lassen kann...dann hätte ich jetzt eine wundervolle Erinnerung an meinen Connor (der nämlich dem Wasser absolut verfallen war - regelmäßig sind die Spaziergänger am Rhein stehen geblieben um zuzusehen, wir er spektakulär ins Wasser springt...leider konnte ich mir noch kein Unterwassergehäuse anschaffen *schnief*).


    Nun ist er nicht mehr da. Der Wasserjunkie...



    Aber das Unterwassergehäuse ist, sobald irgendwo ein Geldsegen kommt, geplant (bzw. da gibt es ja auch diese Beutel - allerdings weiß ich nicht, ob ich dem trauen kann...).



    Mal schauen wie Janko sich entwickelt, dann gibt's vielleicht in Kelkheim mal ein "Gordon und Janko"-Unterwassershooting, als "Anregung" für den Gehäusekauf ;) (derzeit ist sowas dank "Krankengeld" nicht drin...leider...aber irgendwann gibt's wieder mehr Geld, dann kann man ja drauf hin sparen...).

    Also erstmal mein Beileid, das sind Dinge die möchte man nicht erleben müssen...


    Und dann: was der Auslöser war, wird man im Nachhinein wohl nicht so einfach feststellen können. Das kann so vieles sein.



    Vielleicht hatte die kleine Hündin auch etwas? Mein Gordon zB hat ja Epilepsie. Als Connor das erste mal so einen Anfall mitbekommen hat war er total durch den Wind, sprang wild rum, stumpte Gordon, wollte ihn kneifen - er wusste nicht was da passiert und war total überfordert mit der Situation (glücklicherweise hat sich das super schnell geregelt und er hat gelernt, ruhig zu sein, das Zimmer zu verlassen oder sich einfach nur ruhig zu Gordon zu legen).


    Einschläfern lassen würde ich jetzt auch nicht, gut dass sich deine Freundin da nach nem Moment wieder dagegen entschieden hat. Man steckt grad mitten im Schock, den man erstmal verdauen muss.

    Stimmt, der Steinbruch in Weisenau ist umzäunt (früher konnte man da aber mal laufen) - allerdings ist da auch Leinenzwang, also da wo man so "drumrum" laufen kann (schön mal für ne kleine Runde vorm einkaufen bei Aldi*g* Aber sonst...recht eintönig).


    Und die Autobahn ist echt nah (und da ist kein Zaun, nur ne Leitplanke, wo schwupps der Hund drunter oder drüber geht).

    Ich vermute, dass sie robuster ist, als du denkst ;)


    Labradore sind was Kälte betrifft schon recht "hart" im Nehmen.


    Janko war beim Züchter zum Glück auch im Schnee schon immer eine zeitlang draußen, er kennt das und hat einen richtigen Plüschpelz (das kannte ich von Gordon und auch Connor gar nicht, aber die sind halt auch im Sommer geboren). Das einzig doofe an dem Welpenfell ist, dass es noch so schnell nass wird (im Gegenteil zum Erwachsenenfell eines Labradors).


    Gut, er ist nun auch schon ein paar Wochen älter als deine Maus, aber er ist hier direkt vom ersten Tag durch den tiefen Schnee gerannt (ohne zu frieren, und sein Bäuchlein ist auch noch nackig) und letzte Woche bei 1 Grad schwimmen gewesen (so schnell konnte man nicht gucken und er war im Wasser). Du musst halt in Bewegung bleiben, dann frieren sie auch nicht so schnell.


    Die ersten Tage ist man ja eh noch nicht so viel und lange unterwegs. Und sicher wird es auch bald wärmer :)

    Wenn du sie erst zwei Wochen hast ist das natürlich nicht so leicht (ein TA kann übrigens am Telefon auch nur "raten"...wie oft rufen die Leute bei uns auf der Arbeit an "Soll ich kommen oder nicht" - hellsehen ist noch nicht erfunden, es kann sich harmlos anhören und es ist was "schlimmeres", es kann sich dramatisch anhören und ein Besuch mitten in der Nacht wäre doch nicht nötig gewesen).


    Bei meinen dreien (naja, zweien...) weiß ich "Fressen sie nichts, dann stimmt da was ganz und gar nicht". Aber das ist natürlich von Hund zu Hund unterschiedlich.


    Gordon zB ist ein Kämpfer, der ist mit nem Brustkorb der total Eitergefüllt war rumgesprungen wie ein junger Gott und die Ärzte guckten mich an als hätte ich sie nicht alle, als ich sagte "Da ist was nicht in Ordnung, checkt den mal" (aber man lernt seinen Hund halt mit der Zeit kennen).



    Ich würde auf jeden Fall noch die Temperatur messen, die ist auch ein guter Anhaltspunkt fürs Allgemeinbefinden und man hat den jetzigen "Iststand".


    Gute Besserung, auf das morgen wirklich alles vergessen ist :)

    Also entweder rufst du bei deinem Haus-TA an, da sollte auf dem Anrufbeantworter durchgegeben werden welcher Arzt Notdienst hat.


    Oder aber du rufst direkt in einer Klinik an, die 24-Stunden offen hat.