Beiträge von schrecker

    Meinen ersten eigenen Hund (nach vielen Pflegehunden, mit denen ich umgehen durfte als seien es meine eigenen) habe ich mit knapp 24/25 erlaubt bekommen. Ich habe damals noch berufsbedingt bei meinen Eltern gewohnt und war darauf angwiesen, dass sie (eeendlich) JA sagen.


    Genau ein Jahr später zog der zweite ein und wir dann zu dritt (+2 Katzen) gemeinsam aus *g*



    Es sind Vollbrüder (mit genau einem Jahr Unterschied) - meine Labradorjungens.


    Eig. wollte ich nen Dobermann, aber da klar war, dass der Hund auch mal mit auf die Arbeit soll, habe ich mich für einen Hund entschieden vor dem nicht jeder zweite Angst hat (obwohl es so tolle Hunde sind!).


    Ich bereue es nicht und könnte mir gut vorstellen, dass es in 10 Jahren oder so wieder ein Labrador wird (wenn ich auch Dobermänner nach wie vor klasse finde).

    Nix dolles steht heute an...


    Mein kleiner Neffe (wohnt gegenüber) war eben schon da, natürlich schön verkleidet (als "Der Tod") und der hat auch was bekommen.


    Ansonsten ist die Klingel wie immer (also wie jeden Tag) abgestellt. Ich habs total verpeilt.


    Grundsätzlich mag ich Halloween (meine Eltern haben viele amerikanische Freunde, ich war im Kindheitsalter also schon damit vertraut und hab mehr bei Amis als bei Deutschen rumgesessen), aber heute habe ich keinen Kürbis im Fenster stehen, also braucht bei mir auch keiner klingeln ;)


    Die meisten die hier rumlaufen wissen gar nicht worum es geht...



    Ich geh gleich noch ne gepflegte Runde Gassi und schau mir dann noch ein paar Serien an und jenachdem wie lange ich wach bin, gibts noch The Fog oder Halloween (ich mag J.L. Curtis*g*)

    Gordon ist 57 cm hoch und wiegt 25 Kilo. Er lässt sich einfach vor der Brust tragen, auch weitere Strecken, hält schön still.


    Connor ist 64 cm hoch und wiegt knapp 30 Kilo und ist somit nicht nur schwerer und höher, sonern auch viel länger als Gordon.


    Das ist ein Gewicht, dass ich auch gut trage, aber er mag es nicht sonderlich. Vor der Brust geht es nur für kurze Strecken (also zB die Treppe rauf in den ersten Stock, dann quängelt er schon), längere da müsste ich ihn so unterm Popo nehmen und legt seien Pfoten auf meinen Schultern. Ganz über die Schultern wäre mir bei "Mr. Hibbel" zu gefährlich, da ich da keine Kontrolle mehr habe wenn er runter will.




    Es ist aber auch ein Unterschied, ob man nen Notfall hat und den Hund tragen muss, oder man da ganze schon verdaut hat und den Hund zb nach ner OP längere Zeit die Treppen tragen muss.


    Ich hab im Notfall schon n 60 Kilo Fohlen einfach geschnappt und vom Hof aufn Hänger in die Box in der Klinik getragen, ohne dass es mir schwer gefallen wäre (gut, das ware jetzt auch nicht diiiie Strecke, aber so unter normalen Umständen würde ich as auch nicht packen) - in dem Moment ging es um Leben und Tod und man steckt voller Adrenalin, da wächst man über sich hinaus. Und so wirds auch sein, wenn sich der eigene Hund verletzt.

    Ich würde, wenn du keinen Fremdkörper findest (das hatte ich mal auf der Arbeit - Welpe kam, auf 3 Beinen, Panik - die TÄ war grad in der Behandlung und was fand ich? Ne kleine Dorne im Ballen - rausgezogen, alles wieder gut, Welpe glücklich und die Besitzerin den Tränen nah) würde ich zum TA fahren. Vielleicht isses ja gar nichts schlimmes :)



    Ich kenne Hunde (habe selbst zwei von der Sorte) die zeigen nichts wenn sie was haben. Connor lief zB auf drei Beinen als Junghund (naja, er tobte auf 3 Beinen*g*) aber mal konnte drücken und drehen wie man wollte, er zeigte keinen Schmerz. Am Ende hatte er nen Chip im Gelenks der tierisch wehgetan haben muss, aber der Herr tat so, als sei nichts.



    Gute Besserung und halt uns doch auf dem Laufenden :)

    55 cm sind schon arg viel, das ist ja fast das gewünschte "Endmaß" für nen Labrador ;) (allerdings gibts ja auch deutlich größere).



    Connor, der als Endmaß stolze 64 cm und 30 Kilo hat (die kanadische Oma hat da durchgeschlagen - die achten da wohl nicht so auf "Größe"...) hatte mit 17 Wochen 46 cm und wog 14,4 Kilo. Da hat mir schon jeder gesagt "Der wächst zu schnell". Hat sich dann auch ne Panostitis eingefangen und kurz drauf kam die erste OP wegen ED (im Alter von 5 Monaten).


    Allerdings ist es hier höchstwahrscheinlich vererbt (einige seiner Geschwister haben das gleiche Problem - und die sind nicht so groß und schnell gewachsen wie er).



    Zu viel im Napf hatte er nie und reines Welpenfutter gabs auch nur bei "Mama". Ich habe direkt auf Youngster umgestellt und nach der OP auf Adultfutter (nach Absprache mit diversen TÄ).




    Alles in allem: lass dich nicht verrückt machen! Gordon war ein Zwerg, er war viel zu klein, viel zu dünn und mir wurde an allen Ecken und Enden gesagt "Da haste dir aber nen tollen Mix andrehen lassen, das ist niemals ein Labrador und klein wird er auch bleiben".


    Gut, er ist nicht der größte, aber mit 57 cm hat er doch eine normale Labradorgröße bekommen :)



    Is zwar OT, aber egal ;)


    Er hatte nen Pyothorax, hat fast 2 Wochen "Urlaub" in der Klinik gemacht und musste die Brust geöffnet bekommen (man sieht auch ein wenig die Narbe), in den Beinen hatte er Katheter und auf beiden Seiten vom Hals auch (drum ist da auch so viel weg). Aber es wächst (laaangsam aber sicher) wieder nach :)

    Wir haben das kürzlich versucht - hat nicht geklappt:



    Spaß beiseite (dieser ungewöhnliche Schnitt ist die "Nebenwirkung" eines Klinikaufenthalts, ich bin froh wenn das Fell wieder da ist) ...



    Ich denke selbst machen wird, jenachdem was man will, schwierig. Es gibt ja sogar Friseure, die es nicht schaffen mit den kleinen Spezialmaschinen schöne Muster in den Nacken zu rasieren ;)


    Wenn ich mir so die Fotos im Netz anschaue, sieht man es auf schwarz übrigens gut (hab da einige Schnautzer entdeckt - sieht nicht schlecht aus. Ob Hund das braucht ist ne andere Geschichte).