Beiträge von schrecker

    Na dann stellen wir uns auch schnell vor und freuen uns auf die Plaudereien :)


    Was habt ihr für einen Retriever/Woher kommt er?


    Gordon & Connor sind Vollbrüder und kommen von einem Vermehrer. Die rosarote Brille hat es mich nicht sehen lassen, zudem hatte ich noch nicht das Wissen, dass ich heute habe. Aus einem Unfallwurf und einem geplanten wurden bis dato 5 Würfe :( Ich weiß es nun besser, stehe zu meinem Fehler, der mir allerdings meine Traumhunde beschert hat.


    Was veranstaltet ihr, um euren Retriever zu beschäftigen?


    Spaziergehengehen wie man es so kennt, mit Bällchenwerfen, schnüffeln etc. Hier und da ne Dummyeinheit, etwas Unterordnung und Connor "sollte" eigentlich THS machen (da kam uns dann seine Gesundheit dazwischen - evtl. versuchen wir über den Winter nochmal "reinzukommen" und hier und da ein wenig Spaß zu haben, denn DEN hat er auf dem Hundeplatz ganz arg). Beim etzigen Wetter sind wir viel am Wasser, schwimmen was das Zeug hält.


    Woher rührt eure Entscheidung für einen Retriever?/ Was macht Retriever für euch zu so etwas besonderem?


    Eigentlich wollte ich einen Dobermann...als Ersthund war mir das dann doch zu hoch. Ich tendierte zum Nova Scotia, doch auch da war ich mir dann zu unsicher, ob ich das "packe". Also sollte es ein brauner Labrador werden, so wie mein Pflegehund. Ein toller Kerl, Rettungshund, lieb, ein Traum. So einen wollte ich...nunja, G&C sind keine Rettungshunde und braun auch nicht - aber sie sind genau das, was ich gesucht habe.


    Würdet ihr euch wieder für einen Retriever entscheiden?
    Auf jeden Fall! Ob es wieder ein Labrador werden würde, oder ein Toller...oder vielleicht auch ein Flat, das weiß ich nicht. Aber ich wäre immer wieder offen für einen Retriever :) Jetzt will ich aber erstmal noch viele tolle Jahre mit meinen beiden verbringen, dann sehn wir weiter...

    Soeben bestellt:


    2 neue Kettenhalsbänder (in grün und lila, andere Farben gabs leider nicht mehr)
    2 Kong Wubba (einmal in rot Größe S, einmal Puppy) - Ideal zum Trainieren oder am Wasser.



    Eigentlich ist das diesen Monat so gar nicht drin (mein Konto ist dank unvorhergesehener Kosten fürs Auto schon auf "Monatsende" eingestellt) ...aber Muttern war so lieb mir das ganze als arg verfrühtes Geburtstagsgeschenk zu spendieren :) Sie ist einfach die Beste!

    Vom Platz wird das gehen, wenn der Hund gut ausgelastet ist.


    Ich hab ebenfalls auf 50 qm zwei Kater und zwei Labradore. Die haben sich noch nie beschwert und wer sie kennt weiß, denen gehts blendend (vorrausgesetzt sie bekommen ihren Auslauf und ihre Arbeit).


    Zu den Fixkosten wurde ja schon einiges gesagt.


    Beim TA weiß man halt nie, wie teuer es wird und wie oft man ihn n Anspruch nehmen muss.



    Bespiel letzter Winter: Gordon bekam nen Tumor entfernt, gute 200 € weg. Wenige Tage drauf Connor operiert (Ellenbogen) gute 1200 € weg. 6 Wochen nach der OP, erster Spaziergang ohne Leine: Connor tritt bös in ne Scherbe, wieder OP, wieder 150 € weg. Und das war nur November und Dezember (reden wir nicht von den Jahren davor*g*)


    Ein Hoch auf meine OP-Kostenversicherung ;) 12,45 € im Monat, den Beitrag für beide Hunde für 10 Jahre haben wir schon locker "drin :/


    Vor ein paar Wochen hatte der eine Kater ne Verletzung am Auge, dann ne Infektion. Alles zusammen 150 € in ner Woche weg. Kaum ist der Kater gesund, fängt Gordon sich ne fiebrige Mandelentzündung ein. Wieder gut 50 €...


    Dann gibts Monatelang gar keine Kosten. Und dann kommt wieder alles auf einmal. Aber da steckt man nicht drin, man kann nen Hund haben der sein Leben lang nur zur Vorsorge zum TA muss, oder eben auch nicht. Gordon zB hat Epilepsie. Das sind im Monat Fixkosten von 42€ für Tabletten, mit denen ich anfangs nicht gerechnet habe (ebenso braucht er teuereres Futter als Connor).



    Wenn du nicht ganz knapp kalkulierst und sozusagen den Hund holst, obwohl grad mal 25 € Reserve im Monat da sind, dann denke ich kann das schon klappen :) Und wenn du auch noch deine Eltern im Hintergrund hast, die vielleicht nicht nur einspringen, wenn du gesundheitlich mal nicht auf der Höhe bist, sondern auch im Krankheitsfall vom Hund einspringen können (in Form von TA bezahlen, wenns eng wird), dann ist das schonmal viel wert.

    Da du ja Zeit hast bei der Suche nach einem Hund kann ich dir nur sagen: es gibt auch bei den Labradoren schlanke ;) Man muss halt nur einen Züchter suchen, der die schlankeren züchtet und ihn nicht fettfüttern (DAS ist nämlich meist das Problem...ein Labrador mit kräftigem Körperbau kann toll aussehen, solange er halt kräftig-muskolös und nicht fett ist).



    Ich kenne eine "Züchterin", die paart (absichtlich) Aussis mit Labradoren. Sehen toll aus, aber ich frag mich seit ich davon weiß auch: was denkt der Hund wenn er ne Ente sieht? Jagen, oder zusammtreiben? *g*


    Aber um nochmal auf das "kräftige" zurückzukommen...schau mal, meine beiden in Aktion:


    Meine beiden wurden schon mehrfach operiert (mit versch. Narkosen) und sie haben es immer prächtig vertragen. Sogar Gordon (und der ist Epileptiker).


    Ich habe in den letzten 5,5 Jahren beinahe täglich auf der Arbeit Narkosen mitbekommen und zum Teil selbst gemacht (allerdings beim Pferd), in dieser Zeit ist uns nur einmal ein Tier in der Narkose gestorben. Aaaber: das war ein Notfall, sprich schlechter Kreislauf etc.



    En Risiko ist immer da, aber auch ein Hoden im Bauchraum it en Risiko. Siehs mal so: man kann auch auf ner Treppe stolpern und sich das Genick brechen, dennoch nutzen wir Treppen.



    Drücke die Daumen für die anstehende OP :)

    Ich bin Tierartzhelferin in einer Pferdeklinik (def. spannender als meine Lehre die ich beim Anwalt gemacht habe - wobei, da wars auch lustig*g*).


    Arbeitszeiten sind unterschiedlich, da Schichtdienst.


    Früh: 6-14 Uhr


    Nacht: 22-6 Uhr


    Spät: 14-22 Uhr


    Das WE in der Nachtschicht hat man Bereitschaft, dafür hat man Freitags in der Spätschicht immer frei (Arbeitszeitenkonto).


    Wenn ich arbeite (außer Nachts) kommt meine Mama regelmäßig rüber damit die Jungs sich lösen und ein wenig laufen können, wenn ich da bin gibts die großen Spaziergänge in Feld und Flur.


    Wenn ich in der Bereitschaft zB für 4 Stunden nachts reinkommen muss, um zu füttern und die Patienten zu bewachen, nehm ich die Burschen (wenn sie nicht im Tiefschlaf liegen) auch hin und wieder mit (hab das auch schon gemaht wenn ich 10 Stunden da war, aber das ist für beide Parteien arg anstrengend *g*) :)


    Könnte sie immer mitnehmen (also auch unter der Woche, das hab ich vor der Anschaffung geklärt), aber wenn Notfälle reinkommen hab ich manchmal nichtmal die Zeit selbst auf Toilette zu gehen, da haben sie es zu Hause wo Muttern mehrfach nach ihnen schaut und sie bespaßt und Gassiführt besser. Aber gut zu wissen, dass es im Notfall (wenn Mama zB krank wäre) möglich ist.

    Jetzt mal abgesehen davon dass ein Hund nun mal sehr teuer sein kann... (20 mal nen neuen bei 900 € Kosten? Das wären 45 € pro Hund - da bräuchte man sich nicht wundern...).



    Was ist denn die Diagnose, wegen welcher er behandelt wird?


    Erhöhte Leukos + einseitiges Nasenbluten...das hört sich für mich nach was größerem an. In der Nase kann was sein, in der Lunge etc.


    Wurde denn man die Nase endoskopiert? Der Kopf und die Lunge geröngt? Nur von Blutbildern saust die Rechnung ja nicht so in die Höhe (der TA muss ja nen Verdacht haben, bei den Kosten hätte er ja sonstwas für Tests machen können*grübel*).



    Ich würde da mal aufn Grund gehen, vielleicht ist es einfach Zufall, dass es zeitgleich mit den Medikamenten kommt.


    Was man kurzfristig machen kann gegen die Blutung: den Nasenrücken kühlen. Aber da muss ein TA dran, egal obs nun kostet oder nicht.



    Wir haben uns die 4Beiner angeschafft, wir haben Verantwortung übernommen. So what, lieber ess ich nur noch Brot als dass ich mir am Ende Vorwürfe mache, nicht zeitig genug gehandelt zu haben (btw.Urlaub...hab ich seit 7 Jahren nicht mehr gemacht und ich lebe noch - das könnt ihr doch sicher verschmerzen wenn dafür dem Hund geholfen werden kann).


    Gute Besserung und alles Gute für den Bursch :)

    Zitat

    Ich möchte Dir überhaupt nicht zu nahe treten, aber ich halte diese Zeitangaben ganz ehrlich für utopisch. Vor der Arbeit eine Stunde mit dem Hund raus? Da müsstest du vermutlich jeden Tag zwischen 4 und 5 Uhr morgens aufstehen, wenn du gegen 7.30 Uhr los musst. Glaub mir, nach spätestens drei Tagen wirfst du die guten Vorsätze über Bord und wirst das Ganze auf ne Viertelstunde runterschrauben...


    Und nach der Arbeit 2 Stunden? Dann ruft meist der Hausputz, es muss auch mal eingekauft werden, man will ins Kino oder Essen kochen...


    Wenn man einem Hund sowas bieten kann, ist es natürlich klasse. Bei Leuten, die Vollzeit arbeiten, halte ich es jedoch auf Dauer nicht für machbar. Darauf solltet ihr euch vielleicht einstellen.


    Also Freunde von mir machen das seit, lass mal nachrechnen...gut 13 Jahren ;) Morgens 5 Uhr draußen mit den Hunden(bzw. jetzt leider nur noch mit "dem Hund"), nach der Arbeit 1-2 Stunden Feld und am WE sind sie ingesamt sicher 12 Stunden aufm Hundeplatz (da fährt dann zwischen den Trainigseinheiten einer mal eben zum Einkaufen g*).


    Wenn man sein Leben also voll und ganz nur noch auf den Hund einrichten mag, dann geht das.


    Ich persönlich bekomme das nicht hin (ist im Schichtdienst aber auch doof, da müsste ich in der Frühschicht schon um 3 aufstehen *hehe*).

    Ich tippe aufs Kreuzband...


    Bei Connor kam das plötzlich mit dem Nerv. Abends alles ok, morgens nachm aufstehen "kaputt" (er hat sich wohl "verlegen"). Hab ich mich gefreut (hatte er sich doch grad erst von seiner ersten ED-OP erholt).


    Aber die Hündin meiner Tante (weißer Schäfer), die hatte mehrere Anrisse vom KB (das sah man in der OP anhand des Zusastands der Bänder), die sie einfach "überspielt" hat, da war maaaal n unreines laufen zu sehen und dann wars wieder gut, so dass man nicht zum TA ging. Bis es ganz kaputt war (inkl.Meniskus). Die lief sie dann auch so eierig (und zwischendurch, wenns drum ging zu toben, wieder "normal" um dann danach wieder Schmerzen zu haben).



    HD könnte auch in dem Alter schon ausgeprägt sein, als wir Gordon mit 8 Monaten geröngt haben hatte er schon fett Arthrose von der HD, mit der ich nie gerechnet hätte, in Anbetracht dessen wie er lief (zum Glück hat er bis heute, mit 5 Jahren, keine großen Probleme damit).


    Aber Kreuzbandriss kann man ja heute gut behandeln. Die Hündin meiner Tante wurde mit 8 und 9 Jahren operiert (erst die eine Seite, dann ging die andere Seite kaputt) und die ist nun 13. Ja, sie läuft nicht 100%taktrein, aber sie hat dadurch, dass das Knie so lange instabil war (das lief wohl über Jahre, laut Arzt,so wie das Knie aussah), schon viel Arthrose gehabt, als sie operiert wurde (dieses Kind ist dann halt in den Brunnen gefallen...)



    Gute Besserung!