Beiträge von schrecker

    Zitat

    Na mal ehrlich. Möchte ich einen 0815 Hund, hole ich mir einen schwarzen Labrador. Da kann man nichts falsch machen. Den sieht man (bei uns) an jeder Ecke und ist weder hässlich noch eine absolute Schönheit.


    Wenn ich mir dagegen eine Luna anschaue, oder den Idefix, oder die Shira: Die haben Wiedererkennungswert. Die beschreibt man und man weiß wer gemeint ist.


    Hier bei uns kann ich die eher aussergewöhnlichen Hunde auch eher behalten, als die "typischen" Labbis und Jack Russels. Hier gibt es einen Hund der mich an Pluto erinnert. Nicht der schönste Hund, aber vom ganzen Verhalten her ein solch süßer, großer Kerl, dass ich ihn mitnehmen könnte. :D



    Wo wohnt ihr denn? *g* Da muss ich sofort hin ;)


    Bei uns hier in der direkten Umgebung gibts genau 3 schwarze Labradore. Einer ist meiner (mit kleinem weißen Bruststrich, also gut zu erkennen) und dann zwei, die Blindenführhunde sind (der eine sehr groß und fett, der andere ziemlich klein, somit auch gut zu erkennen).


    Aber wir hatten das hier ne zeitlang mit braunen Labradoren (liegt wohl auch daran, dass es nen Züchter um die Ecke gab, der jetzt allerdings nicht mehr züchtet).


    Connor übrigens war unverkennbar, den hätte man unter 100 schwarzen Labradoren erkennen können - der hatte einfach einen "irren Blick" ;)



    Hässliche Hunde gibts glaub ich nicht. Mir gefallen zwar auch nicht alle, aber für den Besitzer sind sie das ein und alles - und das ist ja das wichtigste (hier gibts so einige Hunde wo ich denke "Wie kann man nur?" Aber genauso denken manche sicher über meine 0815-Labbis *hehe*). Die Chihuahuas von meiner Oma zum Beispiel finde ich persönlich gaaaanz schrecklich (ich kenne tolle Chis! Aber hier ist der eine extrem überfettet und dadurch unförmig und der andere ein richtiger Zwerg bei dem ich immer Angst habe draufzutreten...) - aber für sie, sind es die schönsten Hunde überhaupt.

    Starten ohne LU?


    Ja toll, warum ging das bei mir nicht?


    Die LU war Monate vorher beantragt, alle waren da, man ging davon aus meine sei auch dabei und am Prüfungsmorgen hieß es "Haste deine LU dabei?" "Äh, nö, die sollte an den Verein geschickt werden"


    Super..ein hin und her. Gequatsche mit dem Richter. Nein, is nicht. Dann als ich schon (außer Konkurrenz) am Start stand hieß es "Lauf doch mal so als obs ernst wäre, wenn sie bis Montag hier ist können wir da vielleicht was machen".


    War dann natürlich so durchn Wind das gar nichts passte ;) Wir wären schön durchgefallen...


    Mittlerweile habe ich die LU - aber der Hund lebt nicht mehr :/




    Wo läuft deine Freundin denn die BH?
    Vielleicht sollte ich die für Janko vorsorglich jetzt schon beantragen, damit er ggf. im Frühjahr starten kann ;)

    Das Problem gibts bei einem Hund in meiner Familie auch...


    Machen kann man da ab nem gewissen Stadium nicht viel, außer halt damit leben.


    Wenn die Nerven erstmal soweit geschädigt sind, ists halt so.


    Man kann versuchen Vit B zu geben (das macht man aber wohl nur fürs eigenen "Gewissen", damit man was versucht, helfen wird es nicht mehr wirklich) oder Medikamente die die Nerven unterstützen. "Wir" haben das versucht, aber was die Inkontinenz angeht hat sich nichts getan (haben "wir" uns auch nicht erhofft). Allerdings schien es anfangs so, als würde der Hund besser laufen können.



    Tipps wie man damit umgehen soll? Na, damit leben, wenns passiert wegmachen und ansonsten jeden Tag den man mit dem geliebten Hund hat genießen.

    Ich habe meine Hunde bei der Uelzener OP-versichert und bis jetzt auch nur gute Erfahrungen gemacht.


    Gut, die Physio von Gordon wird nun wohl nicht übernommen (das wusste ich ja vorher schon, hätte aber nie gedacht dass er das mal ausgiebig benötigen wird) - aber alle OPs, die meine Hunde hatten, wurden anstandslos übernommen.


    Connor hatte 2 ED-Operationen und einen tiefen Pfotenschnitt der in Narkose genäht werden musste, Gordon 2 Tumorentfernungen, 1 x Augenlasern (ebenfalls ein Tumor), 1 Hüft-OP (vor 3.,5 Monaten) und letztes Jahr die Brustkorböffnung/Spülung, als er Eiter in selbigen hatte (allein diese OP hat mich mit Klinikaufenthalt über 6.500 € gekostet, gute 5.000 € sind in den Versicherungszeitraum gefallen und wurden gezahlt).


    Jetzt nach der Hüftoperation wurde der Vertrag umgeschlüsselt (wir sind wohl zu teuer *g*), Gordon ist 6 Jahre alt, wir bekommen "nur" noch 80 % erstattet und auch nur 3.000 € pro Versicherungsjahr.


    Dennoch besser als nichts - man hätte uns ja auch einfach rauswerfen können ohne uns dieses Angebot zu machen.

    Zitat

    *heeeeeul*
    Meine Kamera neigt sich dem Ende zu.
    Ich hab sie nächstes Jahr im April sechs Jahre, ist ja schon eine lange Zeit.
    Jetzt bin ich am Überlegen von Olympus zu Canon zu wechseln. Ne zweistellige soll es werden, das 70-200 4L , das 50er 1,8 und gerne noch das 17-50er von Tamron.... jemand nen Goldesel zu verschenken? :D


    ... von unterwegs via S4 Mini using Tapatalk



    Oh na dann bin ich aber gespannt :) Wann isses denn soweit?


    Ach und nein, Goldesel ist nicht mehr verfügbar, nachdem ich mir den weißen "Totschläger" gegönnt habe *g*

    Es gäbe auch noch den VdH-Kastel...


    Da kann man auch einfach mal vorbeikommen, sich das ganze anschauen, mal mitmachen (wie sicher anderswo auch).


    Gibt jetzt keine reine "Obedience-Gruppe" (der Verein ist mehr THS ausgerichtet), aber im Einzeltrainind kann man sich das alles zeigen lassen und üben.

    Ich hatte das weiter vorne ja auch schon geschrieben...


    Bei uns hieß es auch vom HTÄ aus: Neee, nix schlimmes, das ist ne Panostitis. Zu schnell gewachsen.


    Die Röbilder die sie angefertigt hat konnte man in die Tonne werfen, in der Klinik wurden direkt neue angefertigt (und das nicht um Geld zu verdienen, ich kenn den Chef dort persönlich und der macht nichts, was nicht sein muss).


    Allerdings sah mal auch dort nichts (obwohl richtig gelagert) und auch auf dem CT nicht. Erst während der Arthroskopie.



    Zum Thema "Ruhighalten": Connor war bei der ersten OP knapp 5 Monate alt, ging da schon 2-3 Wochen an der Leine. Ich kann mir also vorstellen wie es dir geht (insgesamt waren es gut 12 Wochen an der Leine).


    Wir sind damals an viele Stellen gegangen, wo er viel zu gucken hatte. Zb auch mal "nur" aufm Realparkplatz gestanden "Oooh, so viele Autos...Menschen...Einkaufswägren...wow!". Wir haben einfach geschaut, dass er Kopfmäßig was zu tun hat. Haben neue Kommandos geübt, neue Orte angeschaut.



    Alles Gute für den TA-Termin und Gute Besserung!

    Ich würde auch sagen: es kommt immer auf den Hund an. Und die Situation.


    Gordon zB liiiebt die Tierklinik, freut sich wie Bolle wenn wir da hin gehen und hat überhaupt kein Problem damit (er zieht mich quasi rein weil er unbedingt allen Pflegern Hallo sagen muss *g*).


    Als er letztes Jahr 12 Tage dort war, habe ich ihn die ersten beiden Tage und am Tag vor der OP besucht, eben weil es sehr auf der Kippe stand (wir gingen davon aus, dass er die OP nicht übersteht, aber es war eine Chance). Lediglich direkt nach seiner schweren OP habe ich ihm etwas Ruhe gegönnt, denn von da war klar: jetzt müsste er es schaffen (die Werte hatten sich stabilisiert). Da haben wir ihn noch einmal besucht, 4 Tage nach der OP, weil er da wieder mehr bei Kräften war.


    Er hat sich nach den Besuchen nicht anders verhalten. War genauso drauf wie vorher.


    Als Connor im März in der Klinik war, wurde ich mehrfach vom Klinikchef auf dem Laufenden gehalten und sogar mittags gebeten besser vorbei zu kommen, da man nicht wisse ob man ihn noch lange "halten" könne. Danach sind wir wieder Heim, um dann am Abend ein letztes mal zu ihm zu fahren. Auch bei ihm hatten weder ich noch die Ärzte das Gefühl, dass es falsch war zu kommen.



    Aber es gibt sicher Hunde, die das nicht so gut wegstecken. Wenn es den Hund nur stresst, dann ist es alles andere als Hilfreich. So sehr es einen selbst schmerzt, in dem Moment würde ich von einem Besuch absehen.


    Wenn du dich da nicht wohl fühlst, sprich mit den Ärzten, sag dass du Angst hast den Hund nicht mehr zu Gesicht zu bekommen. Das sind auch nur Menschen und wenn es eig. nicht passieren sollte, vielleicht hatte der Arzt mit dem du gesprochen hast einen schlechten Tag (die Tage und Nächte können seeehr lang werden, ich weiß das, berufsbedingt) - und hat es dummerweise an dir ausgelassen.



    Gute Besserung übrigens!

    Ach doofe Besitzer gibts überall. Bei denen die 40 Kilo an der Leine führen und bei denen wo es nur 4 sind...



    Wir waren vorgestern im Wald, mit 4 Hunden (meine beiden, ein ausgewachsener Dobi und ein Dobiwelpe).


    Wir sind vorausschauend gelaufen, waren die Hunde an der Leine wurde angeleint und ich hab meine eh immer rangerufen, weil es ja nicht sein muss das 4 auf einen losgehen um "Nur mal zu schnuppern" ;)



    Wir laufen also so den Weg lang, steht da plötzlich ein weißer Schäferhund. Stellt sich mitten auf den Weg und schaut uns an. Unsere noch direkt bei uns. Da rennt der andere auf uns los. Ich also "Lauf" gesagt, denn wenn der auf uns zustürmt, dann brauchen meine auch nicht im Fuß neben mir laufen.


    Mein Janko natürlich der erste der mal gucken wollte - und schwupps lag er sich kugelnd, beschwichtigend aufm Rücken, weil der Hund ihm ziemlich deutlich machte dass er hier der Kuchen ist und Krümel mal gar kein Recht haben an ihm zu schnuppern. Janko hatte gar keine Gelegenheit irgendwie wegzukommen, weil er jedesmal wieder zu Boden gedrückt wurde.


    Ich dann hin, aber Frauchen kam dann auch aus der Hütte die dort am Weg steht, hat ihn dann auch abgepflückt und sich beinahe noch in die Hose gepinkelt vor Lachen (während der Hund immernoch Terz machte, weil da ja noch 3 Hunde an ihm vorbei wollten - mit 3 Meter Abstand), weil die 2 oder 3 kleinen Hunde (so genau hab ich nicht drauf geachtet, war damit beschäftigt mich um Janko zu kümmern) auch nen riesen Krach gemacht haben und immer wieder so nen Meter dabei vorgeschossen sind um dann wieder in Deckung zu gehen (waren ich sag mal kräftige Yorkis, oder Mixe. Mehr als 10 Kilo werden die nicht gehabt haben).


    Ja was war das lustig *ironieoff*


    Aber wehe der Dobi hätte seine kleine in der Situation beschützt (es kam nur ein "Wuff"). Dann wär das Geschrei sicher groß gewesen.

    Der Hund ist 5 Monate alt...



    Ich glaube nicht dass er im Kopf hat sämtliche Mädels zu begatten. Ja, da wird langsam was "kommen", im Kopf...aber du hast jetzt Zeit einzuwirken.


    Janko (jetzt 9 Monate) fing in dem Alter auch an. Er machts nicht mehr (kommt vielleicht irgendwann wieder)


    Von jetzt auf gleich, jedes Weib in der Hundeschule war dran. Ich dachte (obwohl er mein dritter Hund ist) "Verflucht, der macht sich ja früh an die Weiber!"


    Nix da. Er versuchte es auch bei Gordon (kastriert) und: bei mir!


    Und zwar immer dann, wenn er viel zu verarbeiten hatte. Sprich: Hundeschule, wildes toben mit Gordon oder toben mit mir. Immer wenn was wildes los war.


    Ich hab es allerdings direkt unterbunden. Nicht erst gewartet bis es passiert sondern im Ansatz kam ein NEIN (er weiß was das beudeutet, das ist vorrausgesetzt).


    Dafür muss man aber auch beim Gassi voll beim Hund sein und kann nicht "quatschen".


    Das klingt zwar so als wolle man dir den Spaß nehmen - aber hey, du hast dir den Hund angeschafft um mit ihm Spaß zu haben, oder? Das bedeutet dass ihr auch mal Zeit einfach für euch braucht, und du ihm zeigst wie er runterfahren kann.


    Beispiel bei uns (unabhängig von dem Rammelthema jetzt): wir waren gestern Gassi. Meine beiden und die beiden Hunde meines Trainers (zwei Dobis, ein Welpe, ein erwachsener). Wir gequatscht, nur nebenher aufgepasst das die Hunde nicht zu weit wegliefen und keine Stöcke aufnehmen. Ansonsten eig. Freilauf.


    Janko lief 30 Meter voraus, blieb hintendran, rannte mit den anderen mit - reagierte auch mal nicht auf mein Rufen (selten, aber es kam vor).


    Heute: wir waren allein unterwegs (also nur mit Gordon). Ich hab mit niemandem "Intensiv" gequatscht, sondern mit Janko den Wald erkundet. Hier ne Sitzübung, da ein Fußlaufen, dort ein durchs Gebüsch rennen. Ablage, ranrufen, absitzen lassen: Dummy werfen - losschicken. Also ein "miteinander" - natürlich auch einfach nur schnuffeln und laufen lassen


    Und wo war mein Hund? Komplett bei mir, nie weiter als 5 Meter weggelaufen, sogar als ein freilaufender Hund (der seinem Frauchen immer abhaut...) an uns vorbeischoss und Gordon zu einem wilden Spiel animierte: Janko blieb neben mir sitzen, schaute mich an und hat gewartet bis ich "Lauf" sagte.


    Und auf Pfiff kam er aus dem wilden Spiel direkt zu mir - nicht mit dem Ausdruck von "Boah bist du kacke ich hatte grad so nen Spaß mit dem anderen Hund" - sondern mit dem Blick "Oh cool, was machen wir jetzt zusammen?"



    Langer Rede kurzer Sinn: wenn er auf der Hundewiese das Verhalten wirklich öfter zeigt, versuch doch mal was anderes, kleinere Gruppen zB. Vielleicht hilft ihm das auch schon, wenn er weniger "zu tun" hat.


    Und wenn das bedeutet das du ihn ins Auto packst und woanders hin fährst. Ich mach das jeden Tag, weil es hier direkt um die 4 Ecken einfach immer "das gleiche" ist (und das wird auf Dauer langweilig).