Beiträge von schrecker

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    heute das erste Mal meine neue getestet...kein einziges Rennbild scharf...der AF ist so schnell, dass ich zu langsam bin :D suuuuperr... das heißt wohl üben, üben, üben...



    Das kommt mir so bekannt vor *g*


    Kürzlich das 28-300 L angeschafft, losgezogen und enttäuscht zurückgekommen. Mitm Tamron 70-300 waren mehr scharf (allerdings nicht so ne gute Qualität).


    Mittlerweile hat es sich eingespielt und ich kann die Linse genießen (wenns nur nicht dauernd schütten würden *grml*).



    Das Bild von Collin gefällt mir - hat so was "malerisches" :)

    Ob das nun vor einigen Jahren anders war als heute kann ich nicht sagen.


    Was ich sagen kann: ich hatte als Kind keine Angst vor Hunden, trotz dass mir zb ein Dackel regelmäßig in der Jeans hing wenn ich mit dem Rad durch die Siedlung fuhr (und gerade Dackel haben es mir noch heute angetan - irgendwann wird einer einziehen).


    Aber nur weil ich so bin, müssen andere ja nicht so sein.


    Ich habe letztens meine Mama gefragt, ob sie damals auch so einen Terz gemacht haben wenn sie am Horizont einen Hund gesehen haben im Wald zB und wir auf ihn zuliefen. Sie verneinte "Unfug, warum hätte ich euch unnötig Angst machen sollen?"


    Und das ist, was mir leider immer öfter auffällt: Die Mütter die Herzchen in die Augen bekommen wenn sie meinen ach so süße Gordon sehen und dann nen halben Herzinfarkt, wenn der schwarze Janko (oder früher Connor) um die Ecke lief "Machen sie den fest, der beißt!" und gleichzeitig panisch das Kind auf en Arm zerren "Pass auf, der schwarze Hund ist böse".


    Äh, ja.


    Ich erlebs selbst in der eigenen Familie. Mein Neffe ist mit meinen Labradoren groß geworden. Gut, bei Janko fremdelt er nun ab und an etwas, aber wenn wir ihm erklären "Der ist ja selbst noch ein Kind, und du hörst ja auch nicht beim ersten mal, verstehst du, er muss noch viel lernen" - dann versteht er das und übt sogar Sachen mit ihm. Und da bin auch ich gefragt. Sehr sogar. Denn Janko kennt ihn von klein auf, er hat mit ihm gespielt. Jetzt wird Janko größer und spielt "wilder" - da muss ICH ihn runterfahren, dafür sorgen dass er nicht hinter ihm herrennt, an ihm hochspringt. Und dann klappt das auch sehr gut mit den beiden.


    Laufen wir aber durch die Gärten zB und da kommt ein kleiner Hund, dann schiebt er Panik. Richtig Panik (was sogar schon zu ner "nassen Hose" führte, armer Bub). Und warum? Weil man ihm schön eingetrichtert hat dass kleine Hunde böse sind (wir haben hier einen der ist nicht astrein, der ""kurze" denkt nun alle kleinen Hunde sind so, Muttern verstärkt das ganze noch indem sie ihn immer hinter sich nimmt wenn kleine Hunde kommen und über die kleinen "Kläffer" schimpft) - und der Besitzer sich mal NULL dafür interessiert. Hund immer an der Flexi, 5 Meter vor Herrchen, wild kläffend und Herrchen kommentiert immer nur mit "Der will ja nur spielen" (will er nicht, denn er hat bereits einige mal zugebissen...).


    Rücksicht von beiden Seiten ist gefragt - aber wie so oft wird man da nie auf einen Nenner kommen.


    Andere, erfreuliche Seite: kürzlich im Park war eine Mutter mit ihrer Tochter (konnte grad erst laufen). Da wurde gefragt "Dürfen wir mal?" Klaro.


    Ich kurz erklärt dass der Janko halt noch sehr jung ist und ich ihn lieber festhalte, damit er nicht springt, damit die kleine keine Angst bekommt. An Gordon konnte sie einfach so ran (der hat sich direkt hingelegt). Alle Beteiligten hatten sehr viel Spaß, die kleine hat gestrahlt übers ganze Gesicht und meine Jungs sind eh total in Kinder vernarrt. Tolle Begegnung, hat die vielen "Nehmen sie die schwarze Bestie an die Leine"-Situationen direkt in ganz tiefe Schubladen im Kopf verschwinden lassen (das Mädel wollte nämlich viel lieber zu Janko als zu Gordon *g*).

    Mein Tipp: einfach mal in einer Tierklinik anrufen in so einem Fall...oder beim Giftnotruf.


    Die wissen sicher, ob das schädlich ist oder nicht.


    Das was ich eben auf die Schnelle per Google gefunden habe war, dass es zu geringer Hautreizung führen kann. Also nicht sonderlich bedenklich.


    Wenn du es gut abgewaschen hast und es dem Hund normal geht, würde ich mir wohl nicht zu viele Gedanken machen.


    Tipp 2 zu den Herbstgrasmilben: Wenn die Pfoten nicht schon wundgeleckt sind mit verdünntem Apfelessig waschen. Sind sie wund, dann besser mit Jodseife.


    Beides nimmt den Juckreiz und der Apfelessig kühlt auch noch. Habe ich selbst probiert bevor ich es an den Hunden angewendet habe (Tipp kam von einer Kollegin - TÄ). Hilft wirklich, aber der Essig hat bei mir etwas gebrannt an einer Stelle wo ich ne Wunde hatte. Drum nicht auf "wunde Pfoten" auftragen.

    Connor wurde mit 5 Monaten das erste mal wegen ED operiert (weder auf dem Röntgenbild noch auf dem CT konnte man erkennen, warum er humpelt).


    Er hatte einen Chip im Gelenk.


    Nach der Heilungsphase ist er 3 Jahre rumgesprungen wie ein junger Gott, bis er dann wieder operiert wurde (hatte heftige Arthrose, sozusagen keinen Gelenkspalt mehr...diesmal sah man es seeeehr deutlich auf den Röntgenbildern, auf dem Ct sah man zusätzlich eine Knochenzyste).


    Bis zu seinem letzten Tag (3 Monate vor seinem 5. Geburtstag) lief er absolut klar, ohne irgendwelche Schmerzmittel.


    Irgendwann wäre sicher eine dritte OP (mit Bruch des Oberarmknochens und Verschiebung des selbigen gekommen, damit wieder ein Gelenkspalt vorhanden ist...) auf uns zugekommen. Aber das sollte er ja (nicht aufgrund der ED) nicht mehr erleben.



    Ellenbogen sind eine undankbare Sache, aber mittlerweile kann man doch schon mehr machen als noch vor einigen Jahren (die zwischenzeitlich eingesetzten künstlichen Gelenke sind wohl wieder so ziemlich weg vom Markt...eine befreundete Hündin war die 4. in Deutschland die ein solches Gelenk bekam...ihr half es nicht sonderlich viel. Mehrfach brach es und gehumpelt ist sie dennoch immer wieder).


    Die einen Hunde kommen besser damit klar, andere weniger.


    Wir hatten das Glück das Connor so ziemlich uneingeschränkt war, trotz das die Röntgenbilder ein Grauen waren.



    Drück dir die Daumen dass es keine ED ist - aber wenn doch: nicht den Kopf hängen lassen, nen Spezialisten suchen und schaun was geht.

    Du bekommst durchaus auch goldene Golden Retriever (aber: mach es nicht an einer Farbe fest...ich wollte immer nen Schokolabrador...dann kam Gordon -gelb-, dann Connor -schwarz- , dann Janko -schwarz-).

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    Weil ich das jetzt schon oefter gelesen habe: steh ich auf dem Schlauch oder Ihr? Ich benutz die Ketten nie als Wuerger. Man braucht die Leine doch nur in den anderen Ring haken und schon ist es ein ganz normales Halsband ohne Zug.


    Genau, entweder so, oder man machts in den "gewohnten" Ring und hakt dann ein Stück weiter nochmal innerhalb der Kettenglieder ein.


    Dann passt das viel zu große HB (für Connor gings noch*g*) sogar meinem schmalbrüstigen Gordon.


    Er trug die Ketten nach seiner OP letztes, weil sie so schön leicht sind und die normalen HBs an den Nähten der ZVKs im Hals geschubbert hätten.






    Hoff Janko wächst irgendwann rein (genau wie in das schöne Wolthers Zug-Stop-HB von Connor...).



    Also ich hab hier nen 500 € Hund sitzen, nen 1.300 € Hund und nen 450 € Hund in der Urne...(es geht hier nur um den "Anschaffungspreis"...wenn ich jetzt mal hochrechne was in den einzelnen Hunden an Geld steckt, dann ist Gordon der "teuerste").


    Ich mach da keine Unterschiede wenn die Kerls was haben. Wenn Gordon zerbissen würde täte mir das genauso weh wie wenn es mir mit Janko passieren würde und Connors Tod ist kein bissl weniger traurig, nur weil er nur ein Drittel von Janko gekostet hat.


    Unfälle können einem mit jedem Hund passieren, egal welche Abstammung er hat.

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    Nun hab ich auch mal wieder ne Frage:
    Wie macht ihr das eigentlich jetzt nachts bei der Hitze, habt ihr im Schlafzimmer die Fenster auf?
    Ich hab immer Panik das Hamilton draußen was hört und aus dem Fenster springt... :verzweifelt:
    Um Arren mach ich mir keine Sorgen, der kommt nichtmal aufs Fensterbrett drauf, aber der Whippet schon.



    Die Fenster sind komplett offen, sonst geht man hier ein (letzte Nacht hatten wir nette 30 Grad *örgs* Im Moment sind wir bei 27 Grad).


    Aber ich hab auch nen recht leichten Schlaf. Ich bekomme sofort mit, wenn der Hund durch die Wohnung geistert.


    Wenn ich ganz unsicher bin (weil ich total übermüdet bin und Angst habe nicht mitzubekommen, wenn die Vierbeiner aufstehen), mach ich die Fensterläden komplett zu (dann kommt allerdings nicht mehr so viel Luft rein, aber immernoch mehr, als wenn das Fenster zu wäre).

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    Im Vertrag sollte einiges über die Haltung geregelt sein, Kontrollen und eventuell Rückholung, und sicher auch das der Hund nicht an Dritte weitergegeben werden darf damit vorallem Mischlinge nicht im Tierschutz landen, wenn die neuen Besitzer keine Lust mehr drauf haben, sondern die Hunde immer wieder zu demjenigen zurück gegeben werden müssen von dem sie stammen.
    Das wirst bei jemand der es nur aus Provit macht nicht finden. Wenn es da überhaupt einen Vertrag gibt.


    Da geh ich nochmal drauf ein ;)



    Für Gordon und Connor bekam ich einen Vertrag.


    Darin wurde geschrieben (u.a.), dass der Hund ein Familienhund zu sein hat, dass er nicht im Zwinger gehalten werden darf, dass ich mindestens einmal im Jahr ohne vorige Bekanntgabe dem "Erzeuger" Zutritt zu meiner Wohnung zu gewähren habe, damit er gucken kann dass es dem Hund gut geht. Da steht drin dass ich den Hund nicht weitergeben darf etc.


    Auch wurde mir gesagt, dass die Hündin nun kastriert wird nach dem zweiten Wurf. Tatsache: es wurden noch weitere 3...


    Und? Als die Probleme kamen, wurde die Freundschaft die sich mittlerweile gebildet hat urplötzlich vergessen, der Kontakt abgebrochen. Man näherte sich zufällig wieder an (weil man sich ja doch immer mal über die Füße fällt) - als man vom Tod meines Connors erfuhr kam auf FB ein "Gefällt mir" unter einem Bild von ihm, kein "Tut uns leid" etc. und man ging mir erneut aus dem Weg...



    Was bringt mir da dieser "tolle Vertrag"?



    Nichts.


    Aber ja, es sah anfangs alles gut aus, ich hab schön meine rosarote Brille angelassen und es mir schöngeredet. Tolle Eltern, augenscheinlich gesund, liebe Welpen, man versteht sich super mit en Leuten...recht nah, man kann beinahe täglich hinfahren. Alles toll.


    Mittlerweile hab ich draus gelernt (drunter leiden darf der Hund und mein Konto - dennoch würde ich ihn für nichts auf der Welt hergeben!)

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    Es ist halt nur so für mich, ich habe schon mit Leuten gesprochen, die auch Tiere mit guten Papieren hatte, wo auch die Eltern und Vorfahren nur gute Tiere mit Preisen wahren und trotzdem waren die kleinen krank und hatten leider kein langes, gesundes Leben. Und daher denke ich einfach so, daher kommt bei mir so die Frage auf.



    So hab ich auch gedacht. Zweimal.


    Zweimal habe ich tolle Hunde bekommen, dazu gabs einige Erbkrankheiten "gratis", die die Eltern nicht hatten/haben.


    Für mich kam daher jetzt nur ein Hund aus dem TS in Frage (wo man halt wieder nicht weiß, was drin steckt - also an Krankheiten...aber man bezahlt nicht noch jemanden den Urlaub mit der Anschaffung des Hundes...so wie es def. der Fall war bei meinen ersten beiden Hunden...) oder einer mit ordentlichen Papieren.


    Es wurde der mit Papieren (wies mit den Knochen zB aussieht, werde ich erst in ein paar Monaten wissen, wenn er geröngt wird. Mein Connor war in seinem Alter bereits wg. ED operiert...)