Beiträge von ChristineB

    Hallo,
    ich bin jetzt seit einem guten Monat erst Frauchen von 2 Hündinnen. Beide sind ziemlich jung, das hat Vor- und Nachteile.
    Vorteile:
    -Sophia schaut sich den Grundgehorsam von Gina ab, geht viel einfacher als bei Gina.


    - sie toben viel miteinander und es ist ganz deutlci, dass sie es geniessen zusammen zu sein.


    -sie bestärken sich gegenseitig - davon provitiert vorallem Gina, die recht zurückhaltend ist


    Nachteile;
    gerade wird viel zerstört wenn sie alleine sind.


    sie gucken sich schon an, was die ander für Unsinn macht und probieren es auch mal aus


    meine Nerven mussten sich erstmal darauf einstellen, das mich jetzt 2 Hündinnen in Situationen bringen, bei denen ich erstmal hilflos da stehe.


    Vom Zeitaufwand hat sich inzwishen nicht mehr so viel geändert, natürlich orientiert sich unser Gassigehen an der Jüngeren Blase.


    Wir trainieren zu dritt und ich bin ganz stolz auf meine beiden, dass sie schnell gelernt haben, abwechseld zu warten, wenn die andere gerade einen Trick übt. Auch das Abwarten lohnt sich natürlich.


    Also,
    ich finde es schön mit den beiden!
    LG
    Christine

    Okay,
    ich finde man muss das deferenzierten betrachten.
    Klar, auch ein zweiter Hund kann nicht sooo lange allein bleiben, aber wie lange ist es denn?
    Meine Tante hatte immer zwei Hunde mit großem Altersunterschied, immer wenn der erste 6 Jahre war, kam wieder ein neuer, weil dann der Vorgänger verstorben war. Es gab eigentlich kaum Probleme.
    Natürlich ist ein Hund glücklicher, wenn er einen Artgenossen hat, Hunde sind nun mal keine Einzelgänger.
    Aber es kann auch recht stressig sein mit 2 Hundis, denn beide wollen erzogen sein und beide haben so ihre eigenen Baustellen.
    Leider schauen sich Hunde auch die Unarten von einander ab - allerdings auch das erwünschte Verhalten.
    Ich glaube, ihr müsst eure persönlich Sizuation genau anschauen und dann entscheiden, was zu euch passt. Geht es nur um das schlechte Gewissen, wäre vielleicht auch jemand zum Gassigehen ganz nett. Dann ist euer Hund nicht so lange alleine.
    Ich finde es allerdings sehr schön, zwei Hunde zu haben, auch wenn sie mich immer wieder an meine Grenzen bringen.
    Sie wiegen die Nervereien auf jeden Fall mit Freude auf.
    LG
    Christine

    Also vor Sophia war sie ziemlich verträglich, in Ausnahmefälle hat sie bei größeren HUnden gekläfft, meist aber nicht.
    Ich gehe mit beiden gerne auf unsere Hundewiese, damit sie sicherer werden können. Sobald sie abgeleint sind, geht alles ganz wunderbar. Im Moment gehe ich die ertse Strecke im Park noch mit Leinen, damit sie lernen können. Da sie beide gerne auf die Wiese gehen, hoffe ich, dass sie auch den Weg dahin positiv besetzten.
    Heute hab ich Kontakt mit einer Hundetrainerin aufgenommen und hoffe, dass sie uns gute Hinweise etc. geben kann. Ich bin unsicher, ob ich durch mein Verhalten die Anspannung verstärke. Ich befürchte es ist so. Nun möchte ich sie aber nicht einfach unkommentiert kläffen lassen, Sophia schaut sich das ja auch ab.
    Nur kann es natürlich auch besser sein, wenn ich das Theather ignoriere.
    Also ihr merkt schon - ich weiß nicht, wie ich mich am besten verhalte.
    LG
    Christine

    Hallo,
    vielleicht habt ihr ja ein paar gute Tipps für mich.
    Gina ist ca 1 Jaht 3 Monate alt. Und hört gut. Seit zwei Wochen haben wir jetzt auch Sophia, die ca ein halbes Jahr alt ist. Beide sind kleine Mischlinge.
    Gina ist von ihrer Art her eher unsicher und ich hab lange mit ihr Hundekontakte hergestellt, damit sie ihre Scheu vor Artgenoossen abbauen kann - hat auch gut funktioniert.
    Seit Sophia bei uns ist tritt nun folgendes Problem auf:
    Wenn ich mit beiden an der Leine unterwegs bin, kläfft Gina nun verstärkt Hunde die wir treffen an, besonders größere (also die meisten die wir treffen).
    Ich denke, sie hat Stress damit, dass sich Sophia einfach über alle Hunde freut und auf die zu läuft, und Gina nun nicht mehr so einfach in ihrem beschwichtigendem Thempo herankommen kann.
    Wenn die beiden ohne Leine unterwegs sind, ist alles okay.


    Aber wie kann ich ihr, bzw. ihnen da helfen?
    Und mir, denn ich möchte ja keine kleinen Kläffer heranziehen!


    Ich hab jetzt erstmal vor, genau diese Situation immer wieder zu üben und auf die Kläfferei mit einem scharfen NEIN zu reagieren.
    Es wäre aber toll, wenn ihr Ideen hättet, wie die itation für Gina angenehmer werden kann, wie sie ihre neu gewonnene Freude an anderen Hunden auch an der Leine wiederfinden kann.
    LG
    Christine

    Hi, erstmal danke für die Antworten.
    Findet ihr das nicht auch schwierig, immer geduldig zu sein?
    Klar braucht auch Gina Zeit zum Lernen, ist ja klar, puh ich finde das aber manchmal ganz schön schwierig.
    Gerade wo sie andauernd diese Kaninchenköttel frisst und ich manchmal das Gefühl habe, ich meckere den ganzem Spaziergang an ihr rum.
    Das ist natürlich weder fürmich, noch für Gina schön. Ich möchte aber trotzdem erreichen, dass sie nichts draußen frisst! Ich kann ihr ja das schnuppern nicht verbieten und will es natürlich auch nicht, sie ist aber so schnell!! Schwups - schon wieder kaut sie! Meist hört sie und spukt aus, wenn ich bestimmt genug "aus" sage, dann freu ich mich und es gibt ne schöne Belohnung, kaum lass ich sie wieder laufen, sucht sie sich das nächste Kaninchenklo!
    Da kann ich manchmal wirklich verzweifeln.


    Ich weiß das manche kein Problem damit haben, wenn ihre Hunde Kaninchenköttel fressen, ich denke aber sie sollte einfach GAR NICHTS draußen fressen, was nicht aus meiner Hand kommt.


    Na und es stimmt, wir sind alle nur Menschen.


    LG
    Christine

    Hallo,
    noch eine Thema zum Abrufen.
    Gina ist jetzt etwas über ein Jahr alt und hört super. Ich hab sie jetzt ca. 6 Monate, anfangs war sie sehr zurückhaltend, besonders Artgenossen gegenüber, und hat sich eigentlich gleich stark an mir orientiert. Nun wird sie immer mutiger, was mich natürlich freut, nur jetzt versucht sie natürlich auch, was sie sich mir gegenüber so herausnehmen kann.
    Die nervigste Baustelle ist zur Zeit, das sie manchmal einfach nicht kommt, sondern "mal eben noch zu Ende macht" was sie eben gerade beschäftigt und dann kommt.
    Es gibt ja schon einige Beiträge dazu, wie ich dass korrigieren kann, aber ich möchte einfach mal loswerden, dass es mich total nervt, wenn sie sich so verhält!!!
    Ich werde dann soooo wütend - ich könnte mich echt vergessen!
    Vorallem wenn sie mal wieder irgend einen Scheiß gefrssen hat und zu meinem Ärger auch noch die Sorge kommt, was das nun war.
    Geht es euch auch so?
    Wie kommt ihr denn wieder runter?
    Habt ihr Tipps für mich?


    LG
    Christine

    Gina wälzt sich gerne in vergammeltem Zeugs :erschreckt:
    Puhh, kann ich nur sagen!
    Wenns ganz schlimm ist kommt sie in die Wanne, was sie zum Glück auch ganz gut mitmacht.
    Meist reicht es aber, es auszubürsten, wenns getrocknet ist.

    Da meine Partnerin dem Unternehmen Hund, eher skeptisch gegenüber stand, war es mir wichtig eine zu finden, die keine Angst macht und sich gut mit Katzen verträgt. Und sie musste ja nun nicht nur mein offenes Herz, sondern auch Helga skeptisches erreichen.
    Es war also klar: klein musste sie sein.
    Zweites Kriterium: keinen, oder wenig Jagdtrieb


    Na und dann habe ich Gina im Internet gefunden, auf den Fotos sah sie so zusammengewürfelt aus! Große Fledermausohren, weiß grauer Körper, braun-weiße Beine ,brauner Kopf...
    Sie stach so aus den ganzen süßen Welpen heraus - da war es schon um mich geschehen!
    Da sie in einer Pflegestelle vom Tierschutz lebte, stand auch einiges über ihr Wesen drin. Besonders gut: verträgt sich mit Katzen.


    So kam es, dass sie unser aller Herzen im Flug erobert hat!


    Und in Wirklichkeit sieht sie einfach nur süß aus!

    Hallo,
    meine kleine Gina musste das Alleinsein auch allmählig lernen. Ich habe damit angefangen, ohne sie aufs klo zu gehen und entgegen er hier und auch sonst empföhlenen Methode der Nichtbeachtug habe ich durch die Türgelobt, sobald sie mal eine Sekunde leise war. Und mich sehr gefreut, wenn ich in einem leisen Moment wieder aus dem Bad gekommen bin.
    Nächste Stufe war ganz kurz ins Treppen haus, jetzt aber ohne Komentar, wieder reinkommen in dem leisen Moment und loben.
    Hilfreich war die Erkenntnis, das Gina im Auto durchaus mal 5 Minuten ohne gebelle gewartet hat. Das hat mich ermutig, ihr ein bisschen mehr zuzumuten.
    Nachdem sie 5 Minuten in der Wohnung geschafft hat (ohne Theater) konnte ich eigentlichrecht schnell die Zeit verlängern.
    Die ersten kleinen Schritte sind halt die wichtigsten.
    Und es braucht halt ein bisschenn Zeit, um mitzubekommen Frauchen kommt immer wieder!


    Viel Erfolg
    Christine