Beiträge von Milli

    Hallo Foris und Maanu,


    vielen Dank für eure Antworten.


    Vielleicht habe ich mich etwas falsch ausgedrückt: Wir versuchen unseren Hund jetzt seit Juni umzustellen und da wir eben keinen Mäkler wollten, haben wir ihn eben langsam auf VetConcept umgestellt, durch untermischen des alten Futters. Dies hat 3 Wochen gedauert. Dann hat er Vet. pur bekommen, was ein paar Tage funktioniert hat, dann hat er es liegen gelassen. Daraufhin musste er hungern, weil wir der Auffassung waren, er hat es gefressen, also wird er es auch wieder fressen. Nach 3 Tagen hat er es angenommen, aber eben nur einen Happen, der Rest blieb wieder liegen, bis zum nächsten Morgen.
    Von seinem Körpergewicht her (10 kg) könnten wir ihm 120 g am Tag füttern, er bekam 80 g, davon blieben 90 % liegen. Und diese Brocken waren eben groß, da haben wir die andere Sorte von Vet. ausprobiert. Also immerhin gleiche Marke - aber auch hier mussten wir ihn nach anfänglichem Jubel wieder hungern lassen. Weil wir eben nicht direkt kleinbeigeben.
    Aber jetzt haben wir mittlerweile Ende August und da überlegt man dann doch, ob er vielleicht doch Probleme mit dem Futter hat - vom Geschmack mal abgesehen.
    Und unter das Futter mischen wir nichts drunter, dass gibt es erst dann, wenn er das neue Futter auch "roh" gerne annimmt.
    Ich glaube ich bleibe jetzt mal bei Markus Mühle, das bekomme ich ja im 1 kg-Sack, und die evtl. anfallende Restmenge ist überschaubar.


    Und wenn das die nächsten 2 Wochen nicht fruchtet, nehmen wir Extruderfutter: Bestes Futter ist da doch so ziemlich eins der besten - oder?


    Gestern war bei uns Tierheimfest und da habe ich noch einmal nachgefragt: Die dürfen die angefangenen Säcke NICHT annehmen, nicht weil sie nicht wollen, sondern weil sie nicht dürfen - Behördenkram. Sie würden es sehr gerne nehmen, evtl. können sie aber einen Konakt zu einem Gnadenhof für Tiere herstellen. Wäre ja auch toll!


    Lg Milli

    Hallo,


    wir haben, möchten unseren Hund von seinem bisherigen Futter (RC für kleine Hunderassen) auf ein anderes, besseres Futter umstellen.
    Nach langer Suche, vielem Lesen, auch hier im Forum, habe ich mich zu VetConcept entschlossen. Die Umstellung unter Beimischung des alten Futters hat eigentlich gut funktioniert, bis von dem alten Futter nichts mehr enthalten war. Einen Tag hat er das Futter noch genommen, danach links liegengelassen. Das haben wir uns 2 Tage angeschaut und dachten, er mag einfach die "großen" Futterbrocken nicht, da sein altes ziemlich klein war. Also haben wir eine andere Sorte von Vetconcept (für kleine Rassen) ausprobiert. Aber auch hier hat er die ersten beiden Tage das Futter gut angenommen, danach wieder links liegengelassen. Wir haben ihn dann wirklich 3 Tage fasten lassen, danach hat er etwas genommen, was wohl für den ersten Hunger gereicht hat und den Rest übrig gelassen. Ich habe einen TA darauf angesprochen und der meinte es könne sein, dass unser Hund das Futter nicht verträgt, evtl. Bauschmerzen hat und von sich aus sagt "Frauchen, das is nix für mich". Wir sollten vielleicht noch ein anderes Futter ausprobieren. (Nur zur Info: Es sind keine Namen genannt worden!)
    Also habe ich mich mir nach weiterer Suche Proben von Markus Mühle und Bosch kommen lassen. Bosch hat leider nur für 2 Tage gereicht, hat er auch super angenommen. MM füttern wir jetzt den 4. Tag, die ersten 3 Tage super gelaufen, gestern abend schon wieder ein langes Gesicht, heute morgen schön den Preydummy apportiert, aber Futter im Beutel gelassen. Er hat bis jetzt noch nix davon genommen. Eigentlich wollte ich auch Canis Alpha versuchen, da mir das noch am besten gefällt, aber die verschicken keine Proben. Und bevor ich hier jetzt den 3. 5-kg-Sack rumliegen habe, wollte ich mal wissen, ob unser Hund einfach nur zu "doof" ist, um das gute Futter zu lieben. Das blöde RC hat er verschlungen. Mein Mann ist jetzt schon fast so weit, dass er lieber wieder RC kauft, weil der Hund das ja nimmt. Will ich aber noch nicht.
    Was meint ihr, soll ich ihn jetzt erst einmal auf Markus Mühle einstimmen und ihn wieder mal hungern lassen bis er das Futter wieder nimmt? Kann das der richtige Weg sein, dass ich meinem Hund das Futter aufzwingen muss, wenn er ein anderes, was mir zwar nicht gefällt, problemlos genommen hat?
    Habt ihr eine Idee, Vorschläge? Bin echt ratlos!
    Lg Milli


    (Und - die Futtersäcke kann ich noch nicht mal bei unserem Tierheim abgeben, da die nur verschlossene Futtersäcke nehmen dürfen und keine angebrochenen. Deshalb habe ich auch noch nix von Canis Alpha hier.)

    Hallo,


    uns war es egal, ob der Hund haart oder nicht. Er ist aus dem Tierheim und es war halt auf beiden Seite die Liebe auf den ersten Blick :D !
    Beim durchlesen seiner "Rassestandards" - er ist ein Tibet-Terrier-Pudel-Mix - war bei beiden Rassen zu lesen, dass die Hunde NICHT haaren. Unserer schmeißt das Fell von sich, dass so manches Schaaf erröten würde :lachtot:
    (Da ist tägliches Staubsaugen angesagt.) Er ist auch nicht so groß, ich schätze noch keine 40 cm. Aber das Fell des Tibet-Terrier ist halt normalerweise sehr lang (was auch sehr schön aussieht), bei unserem kommt aber das Pudelfell (gelockt bis zum gehtnichtmehr) durch. Da er dann aussieht, als hätte man ihm eine schlechte Dauerwelle verpasst, wird er hin und wieder geschoren. Z. B. jetzt im Frühling und dann evtl. noch mal im Sommer (die Hitze macht ihm schon ziemlich zu schaffen).
    Auch sollte man beim Tibet-Terrier beachten, dass er ziemlich viel beim Spazierengehen "mitgehen" läßt. Man findet unheimlich viele interessante Sachen beim anschließenden Ausbürsten. Und das tägliche Bürsten muss sein, sonst verfilzt das Fell unheimlich schnell (zumindestens bei unserem).


    Lg Milli

    Hallo,


    wir fahren dieses Jahr auch das erste Mal an die Nordsee. Und das erste Mal mit Hund in Urlaub.
    Unser Ferienhaus haben wir über einen Anbieter speziell für Hundehalter gebucht, in der Unterkunft sind bis 5 Hund und 2 Katzen erlaubt. :roll: Es gibt einen 1000 m² großen, eingezäunten Garten. Allerdings sind es bis zum Hundestrand 25 km, aber das sollte kein Problem sein.
    Lohnende Ausflugsziele wie die Insel Sylt, der Fährhafen Dagebüll, die Nordfriesischen Inseln und Halligen, das Nolde Museum, die Theodor-Storm -Stadt Husum, die Hafenstadt Flensburg und das beanchbarte Königreich Dänemark sind nach nur kurzer Fahrtzeit erreichbar.


    Das hat sich für uns alles sehr gut angehört, wir sind mal gespannt. Ich denke schon, dass es immer einen Unterschied macht, ob man in der Hochsaison oder Nebensaison fährt. Da wir auch schulpflichtige Zweibeiner mit dabei haben, können wir leider nur in der Hochsaison fahren. Ich hoffe, dass wir trotzdem unseren Spass haben und auch unser Hund nicht zu kurz kommt!


    Vielleicht kennt ja einer von euch den Ort - wir fahren nach Emmelsbüll. :D
    Lg Milli

    Hallo Foris,


    ich suche dringend :hilfe: eine gute Hundeschule in Koblenz (und Umgebung). Allerdings ist mein Hund schon drei Jahre alt, aber noch nicht so lange bei mir. Ihm die Grundkommandos im Alleingang beizubringen, ist doch schwieriger als ich dachte. Da brauche ich Unterstützung.
    Kennt jemand von euch eine gute Hundeschule? Wenn ja, könnt ihr mir auch etwas über eure Erfahrungen schildern? Das wäre super!!! :D


    Vielen, vielen Dank schon einmal und lg Milli

    Hallo Duna,


    mein Hund gehört mehr zu der "Erdrutscherfraktion", ist ein Tibet-Terrier-Pudel-Mix, halb so groß wie der Boxer.
    Eigentlich habe ich immer gedacht, Boxer wären vom Gemüt her eher lammfroh, behauptet man ja auch von den Doggen.
    Na ja, da wir dort regelmäßig spazieren gehen oder auch joggen begegnet uns die Frau mit ihrem Hund vielleicht noch einmal. Vielleicht ergibt sich ja dann die Möglichkeit zu einem Gespräch.


    Vielen Dank euch allen, eure Meinungen haben mir sehr geholfen.


    Lg Milli

    Hallo Foris,


    folgendes ist uns am Wochenende passiert:
    Wir waren auf dem Weg zu unserer großen Gassirunde in die Felder bei uns in der Nähe. Dabei müssen wir an den Geländen zweier Hundevereine (Schäferhundverein, Boxerclub) vorbei. Es war noch sehr früh am Morgen so gegen 7.30 Uhr. Um diese Zeit wird normalerweise noch nicht trainiert. Allerdings hatten wohl die Leute vom Boxerclub am Abend vorher eine Feier, vielleicht auch Nachtübung, keine Ahnung. Auf jeden Fall standen dort geparkte Campingwagen, Autos mit offenen Hundeanhänger etc. und es waren auch Zelte auf dem Gelände aufgebaut. Na ja, wir wollten niemanden wecken, haben unser Auto dort abgestellt und sind leise an den Wagen vorbei. Die dort „geparkten“ Hunde haben nichts mitbekommen sondern schön weitergeschlafen. Als wir dann in der Nähe des Eingangs waren, kam dort eine Frau mit ihrem Boxer heraus und ist vor uns dann in die Felder abgebogen. Wir sind in größerem Abstand hinterher. Als die Dame dann am Feldweg angekommen ist, dreht sie sich zu uns um, sieht wo wir sind (ca. 20 m entfernt) und leint dann ihren Hund ab. Der dreht sich um, kommt geduckt auf uns zu, sie ruft ihn zurück, er hört nicht, läuft auf uns zu, sie schreit und läuft ihm hinterher. Da ist er auch schon bei uns angekommen, schnuppert kurz am Kopf unseres Hundes und fängt an zu knurren. Unserer knurrt zurück und schon hängt der Boxer auf unserem drauf und die Rauferei war im Gang. Ich habe dann versucht unseren Hund, der immer noch angeleint war, zurückzuziehen, die Besitzerin des anderen Hundes war ebenfalls da und hat versucht ihren zu erwischen. Wir haben die beiden auch schnell auseinanderbekommen. Sie hält ihren fest ich nehme unseren und bin mit ihm gegangen. Aufgrund der Schreie und der Bellerei sind ein paar der anderen vom Boxerclub herausgekommen und haben kurz mit der Frau gesprochen. Und alle schauten uns dann hinterher, wenn ich das aus dem Augenwinkel richtig gesehen habe.
    Frage: Habe ich mich richtig verhalten? Hätte ich vielleicht fragen sollen, ob dem anderen Hund etwas passiert ist? Ich hatte aber den Eindruck, dass beide nicht gebissen (unserer hatte auch nichts) sondern „nur“ „gerauft“ haben. Ich weiß nicht wie ich das sonst beschreiben soll. Hätte ich unseren losmachen sollen, als der andere auf uns zugekommen ist? Ich lasse meinen da immer noch an der Leine, weil die Straße dort noch am Weg vorbeiführt. Ist zwar ne Leitplanke dazwischen, aber da passt meiner wunderbar drunter durch (er gehört mehr zu den „Erdrutschern“ was die Größe betrifft). Abgeleint wird er erst ein Stück weiter oben, weit hinter der Stelle, wo der andere Hund abgeleint wurde.
    Na ja, wie gesagt, wir sind dann weiter. Und ein paar Meter weiter kam uns dann eine Familie mit 2 Boxern entgegen. Da unserer noch ziemlich aufgeputscht war, bin ich mit ihm dann in großem Abstand übers Feld an diesen vorbei. Meiner gebellt wie doof, die anderen zwei wunderbar ruhig, haben sich auf Befehl hingesetzt und schön gewartet. Was hinter mir war, konnte ich nicht sehen, aber mein Mann, der weiter auf dem Feldweg gegangen ist. Die Dame mit dem (angeleinten) Boxer (unser „Kampfpartner“) ist mit Abstand mir hinterher gegangen, und als die beiden Boxer in Sicht kamen, ebenfalls übers Feld. Der hat dann auch ziemlich gebellt beim Anblick der beiden anderen. Ich denke, dass ich zumindest da richtig gehandelt habe. Aber das ganze „Vorspiel“ will mir einfach nicht aus dem Kopf. Hätte ich mich vielleicht umdrehen und mit meinem Hund in eine andere Richtung gehen sollen? Oder wäre der andere Hund dann trotzdem uns nachgekommen?
    Ich möchte halt in einer ähnlichen Situation richtig reagieren! Wie gesagt, wir gehen sehr oft dort spazieren, wie viele andere Hundehalter auch. Und bisher gab es auch nie Zwischenfälle. Wenn uns Hund/e entgegenkommen, wird unserer angeleint und bisher die anderen Hunde auch. Dass sich jemand umdreht, uns mit angeleintem Hund auf gleichem Weg sieht und seinen dann ableint, habe ich bisher noch nicht erlebt.


    Ich wäre euch unendlich dankbar für jede Menge Tipps, Erfahrungen und gute Ratschläge!!!


    Vielen dank auch fürs lesen, ist ziemlich lang geworden
    lg Milli

    Hallo Cindy,


    den Schuh zieh ich mir jetzt mal an. :gott:


    Aber was meinst du, fühlt der Hund den jeden Tag mit seinen Gassigängern, die ihn jeden Tag im Tierheim abholen, ihm ein bißchen schöne Zeit schenken? Ich glaube nicht, dass er lieber den ganzen Tag in seinem Zwinger bleibt.


    Wir hätten ihn auch gerne direkt daheim behalten, war aber die Regel vom Tierheim. Außerdem konnte der Hund erst nach dem Besuch einer Mitarbeiterin vom Tierheim bei uns einziehen. Aber wir haben gerne auf ihn gewartet!!!! :jg:


    Wir hatten so die Möglichkeit, ihn langsam an uns, das neue Zuhause etc. zu gewöhnen. Und das ist uns wohl auch gut gelungen. Denn schon am 2. Tag hat er mich von weitem erkannt und sich gar nicht mehr beruhigt in seinem Zwinger. Raus aus dem Tierheim, Richtung Auto, unseres in der Mitte einer etwas längeren Autoparkschlange. War ja Gassigehzeit. Und er? Schnurrstracks auf UNSER Auto zu!! Ok - vielleicht hat er es am Geruch erkannt, an der Farbe bestimmt nicht :D


    Lg Milli

    Hallo Kerstin,


    ob ihr euch jetzt genügend vorbereitet habt oder nicht, ist mal "egal".
    Unverantwortlich finde ich es, sich einen Hund aus dem TIERHEIM zur Probe 2 Wochen nach Hause zu holen.
    Stell dir mal vor jeder würde das so machen. Die armen Tiere, die wüßten ja gar nicht mehr, was los ist. Allerdings verstehe ich auch das Tierheim nicht, einen Hund probeweise mitzugeben.
    Bei uns war es so, dass wir eine Woche lang jeden Tag unseren Hund im Tierheim abgeholt haben, sind mit ihm Auto gefahren, haben ihn mit nach Hause geholt usw. Erst dann durften wir ihn ganz mit nach Hause nehmen.


    Bereut haben wir es nicht, obwohl es auch sehr, sehr viel Arbeit macht. Und das kann man in der Theorie nicht abschätzen, auch nicht im Bezug auf Kinder. Ganz im Gegenteil: Was mal ein kleines, süßes Baby war, kommt irgendwann mal in die Pubertät. Glaube mir, da ist das Thema Hundeerziehung schon fast "banal". Einen pubertierenden Teenager jahrelang "ertragen" zu müssen (mit ihm leben zu dürfen) kann quälend, frustrierend, anstrengend, nervenaufreibend wunderschön :D sein. Aber darauf kann man sich nicht schon 12, 13 Jahre lang vorher in der Theorie vorbereiten. Theorie und Praxis sind immer zwei verschiedene Schuhe!


    Und wenn ihr euch jetzt, wo ihr den Hund wohl doch schon etwas länger habt, nicht einigen könnt, wäre es dem Tier gegenüber nur fair, ihn jetzt bald wieder abzugeben. Wie lange willst du den Abschied den hinausschieben? Und jetzt denk nicht an deinen Schmerz, so egoistisch kannst du jetzt nicht sein. Es geht einzig darum, das beste für das Tier zu tun. Und das ist meiner Meinung nach die schnelle Rückgabe ins Tierheim und hoffen, dass er so schnell wie möglich seine endgültige Familie findet.


    Eine Frage hätte ich noch: Bei dir/euch leben auch noch 2 Katzen? Stören die bei euren Urlaubsplänen etc. nicht? Die müssen doch auch irgendwo die Urlaubszeit verbringen?


    Ist wirklich nicht böse gemeint, aber es regt mich schon ziemlich auf!


    Milli