Beiträge von Jocks_B

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    Jörg
    zur weiteren Nutzung und Haltung eines Hundes braucht es keine Kastration.
    Viele Grüße
    Cindy


    Ich möchte hier keine Diskussion über die Interpretation von Paragraphen füren. Im vorliegenden Gestz geht es allgemein um Tiere, nicht um Hunde im speziellen. Da Hund ein Tier ist, gilt dieses Gestz uneingeschränkt in der Anwendung.
    Die Streitigkeit über diesen Paragraphen ist müßig denn dann dürfte es auch keine Wallache geben. Eine Haltung von Hengsten und Vorkehrungen gegen unerwünschte Fortpflanzung ist auch hier ohne unverhältnismäßigem Mehraufwand möglich. Und Wallache gibt es nihct wegen dem zarteren Fleisch!


    Ich enthalte mich jeglicher weiteren Diskussion auf Grund der Unwichtigkeit der Kastration in Bezug auf Stachelwürger.


    Dies sollte lediglich eine Info sein.

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    es geht nicht um die narkose!
    lies dir bitte mal den paragraph 6 des gesetzes durch! da steht, daß das entnehmen von organen oder gewebe ohne med. indikation verboten ist!
    traurig, daß man sowas nicht weiß, wenn man sowas an seinen tieren vornehmen lässt...


    ironbabe... wenn Du einen Paragraphen zitierst, dann lies ihn bitte vollständig und richtig!


    Das Tierschutzgesetz erlaubt nach § 6 Abs. 5 die Entnahme der Fortpflanzungsorgane, als einzige Ausnahme gegenüber anderen Organen oder Körperteilen, zur weiteren Nutzung oder Haltung des Tieres.


    An die Mods: dieser Beitrag dient nur der Richtigstellung.

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    tja da kennst du meinen aber nicht. Da is es nicht möglich mal einen Tag Pause zu machen! Der muß jeden Tag seine Strecke laufen! Ok, ich selber mache das nicht mit dem Auto, kann es aber wie gesagt nachvollziehen. Hinzu kommt das es für mich keinen Unterschied macht, ob Fahrrad oder Auto.



    Deshalb habe ich es als eigene Meinung geschrieben ;)


    Persönlich denke ich das es eine Frage der Konditionierung ist... dabei spielt es keine Rolle ob Husky, Shepard oder sonstige Hunde die im allgemeinen als Hunde gelten die körperliche Auslastung benötigen. Auch diese Hunde haben in ihrer "Gebrauchsart" Phasen, in denen sie auf Sparflamme laufen müssen... Aber das weicht zu stark vom Thema ab.


    Ich bin auch niemand der die Leute hier verurteilt weil sie ihren Hund neben dem Auto herlaufen lassen. Soll jeder selbst wissen. Es gibt sicher weitaus schlimmeres. Ich persönlich würde es aus von mir genannten Gründen halt nicht tun.


    mhhh ich behaupte das die Leine nur für den Hundeführer eine besondere Bedeutung zukommt. Und zwar in Form einer psychischen Verbindung.
    Der HF hat ohne Leine meist wenig Vertrauen in seinen Hund, diese Unsicherheit wirkt sich wiederum auf den Hund aus was ihn anders reagieren lässt als mit dem vermeintlich "sicheren" Gefühl an der Leine. Eine erhebliche Einwirkung sollte m.M. nach ausbleiben.

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    wir machen ja auch viele andere sachen, auch kopfarbeit und dieses autofahren ist absolut ausnahme..aber ich finde es halt hundefreundlicher die hunde kurz so laufen zu lassen, als gar nicht.


    Ich bin hierbei der Meinung das ein Hund auch mal 2 Tage ohne große Bewegung auskommt. Ein Hund braucht nicht jeden Tag eine bestimmte Strecke um sich "auszulaufen".


    Selbst unserer agilen Junghündin (6monatiger Australian Sheperd) verdonnern wir immer wieder 2 Tage Ruhepause. Und Suse weis wie sie toben kann, nicht wahr?


    Also alles in allem sehe ich als Pro wirklich nur einen gesundheitlichen Härtefall des HHs...


    Thats my opinion.

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    mein gott...das machen wir aber ja nun auch keine halbe std lang sondern 5 minuten ungefähr...nur damit sie einmal laufen können.


    Darauf zielte meine Frage nicht ab! hunde könne über lange Strecken rennen... das ist kein Problem. Sie sind ja vom AUto unabhängig und könnten anhalten.


    Etwas anderes wollte ich damit nur mal zu denken geben... ohne jeglichen Vorwurf oder Klugscheißerei.


    Nehmen wir mal an Du fährst die 40 hinterher... der Hund 10m vorraus. Er Stürzt, warum auch immer genau auf Deinem Fahrweg. Bei einer Reaktionszeit von 1s legst Du ca 11m zurück ehe Du bremst. Der Bremsweg einer Gefahrenbremsung beträgt dabei ca 8m. In Summe also ca 19m bis Du zum stehen kommst. Bei 20km/h würde es sich vielleicht gerade so ausgehen...


    ich will Dir damit nicht zu Nahe treten... ich weiß, es können auch bei so viel andere Möglichkeiten etwas passieren, aber das ist etwas, was man meiner Meinung nach fahrlässig selbst provoziert. Tausendmal geht es gut, nur einmal geht es schief...


    Ich hoffe Du verstehst mich nicht falsch und wertest das nicht als Provokation. Das läge mir fern!


    Noch zur allegemeinen Anmerkung im Bezug auf auspowern. Körperlich sind wir HH nicht in der Lage den Hund wirklich auszupowern, zumal er immer mehr verlangt mit steigender Ausdauer. Was ihn aber wirklich auspowert ist Kopfarbeit... egal in welcher Form... ob Sucharbeit, apportieren oder sonstiges.

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    Jörg: Als ich hergezogen bin, habe ich direkt mit dem Forstamt telefoniert und mich vorgestellt. Die sind hier sehr nett und es gibt auch keine schießwütigen Jäger :)


    Liebe Grüße
    Susanne


    Dann bin ich ja beruhigt ;)


    BTW: wie sieht es am WE bei Dir aus? Spaziergang?

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    Ah, o.k... dann eben vier Bundesländer. Ist doch auch nicht übel :)


    Es ist ja auch noch das Jagdgesetz zu beachten!


    Es ist mir selbst als Spaziergänger immer etwas suspekt den Hund im Wald frei laufen zu lassen. Obwohl ihc es auch tue...


    Aus der Vergangenheit kann ich sagen wie schnell ein Jäger einen Hund abschießt und damit auch Recht bekommt. Vorallem wenn der Hund neben einem fahrenden Auto herläuft... da hat ein HH keine Chance auf Klage. Das ist schon als Spaziergänger sehr schwer und letztendlich ein Hundeleben nicht wert.


    Das war jetzt allerdings OT und nur zur Ergänzung Hund/Auto/Wald