Beiträge von Jocks_B

    Mensch Leute... ihr schafft es ein Thema dermaßen zu zerpflücken...


    Um sachlich zu bleiben hier meine Gründe warum ich dagegen bin, aber jedem das machen lasse wie er es möchte oder vielleicht nur kann (siehe Rollstuhlfahrer):


    Ich bin dagegen weil ich
    - so keinen Zugriff auf den Hund habe, ich meine damit einen, ohne erst anhalten und aussteigen zu müssen.
    - zum anderen, es gibt auch für uns Hundehalter Gesetze zu achten: Die da wären z.B. Leinenpflicht in manchen Kommunen oder im Wald. Soweit ich weiß (kann mich auch täuschen) herrscht eigentlich generell Leinenpflicht im Wald. Klar lassen wir unserem Hund im Wald auch frei... aber als Spaziergänger habe ich einen "einfacheren" Zugriff auf den HUnd als ein Autofahrer.


    Generell seh ich ansonsten für den Hund selbst kein großes Problem ob er nun neben einem Fahrrad (was ich auch nicht sooooo doll finde) oder einem Auto herläuft... natürlich nur wenn die Leine nicht am Außenspiegel befestigt ist.

    Wir halten es im Moment so: Couch und Bett sind für unsere fast 6-Monate junge Hündin konsequent tabu. Das Bett wird auch tabu bleiben! Auf die Couch wird sie vielleicht dürfen wenn ihre Erziehung und das Zusammenspiel mit uns klappt.
    Ich halte allerdings auch nichts von dem Rangordnungsquatsch... man bedenke: Hunde sind im Rudel untereinander sehr tolerant. Ein Alphahund verjagt nicht unbedingt einen rangniedrigeren von seinem Platz.


    Thema "zuerst durch die Tür gehen": Das handhaben wir auch so. WIR gehen zuerst durch die Tür. Hat für uns auch nix mit Rangordnung zu tun, sondern mit Vorsicht... denn weiß ich was hinter der Tür ist? Sie darf auch schon mal als erste durch die Tür... aber nur wenn wir ihr das signalisieren... Wir wollen dadurch einfach vermeiden das sie durch jede Tür stürmt und dahinter vielleicht Kinder im Übermut über den Haufen rennt. Immerhin ist sie schon 48cm hoch und noch verspielt.


    Aber generell, egal ob Couch oder Bett... funktioniert die Partnerschaft mit dem Hund, stellt es kein Problem dar, wenn der Hund mal auf der Couch liegt und er wird die Rangordnung seines HHs nicht anzweifeln. das ist meine Meinung.

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    Öm ob es Futter gibt bei dem Die Welpen erst recht schnell wachsen und zunehmen weiß ich nicht, das war eigentlich mehr son Spaß da ich finde das sich die Fellnasen hier so prechtig entwickeln !


    Es gibt durchaus Futter das für Welpen zuviel Kalzium enthält, was dazu führt das die Knochen zu schnell wachsen...


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    Was hast Du denn für eine Rasse und was bekommt Deine Fellnase zu futtern ?


    Liebe Grüße Jessi


    Wir haben einen Australian Sheperd mittlerweile 24 Wochen jung. Wiegt derzeit 12,3kg bei 48cm Stockmaß. Ist also im Vergleich zu anderen relativ leicht, hat aber eine sehr gute, abgegrenzte Figur ohne Mager zu erscheinen.
    Wir barfen.

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    Das unsere Fellnasen so prechtig wachsen liegt bestimmt an dem Guten Futter was wir alle füttern...


    Oder es leigt einfach daran das sie vielleicht ein "Zuviel" an Kalzium und Co haben :???:


    Wenn ich bedenke das unsere Hündin im Schnitt 2-3 kg leichter als vergleichbare Hunde in ihrem Alter ist... wir lassen sie aber bewusst über das Futter nicht so schnell wachsen....

    Unsere Hündin 5 1/2 Monate jung, hat auch solche Auswüchse in Form von Warzen. Hatten das lange beim TA in Beobachtung, da sie eh wegen den Augen beobachtet werden musste. Sie roch auch sehr stark aus dem Maul. Die Auswüchse verschwanden allerdings nicht, im Gegenteil, zwei davon wuchsen auf eine Größe von ca 15mm Länge und 5 mm Dicke an.


    Letzten freitag wurden sie operativ entfernt. Ob es sich um Papillomaviren handelt wird nun an Hand des Gewebes untersucht. Generell kann man das natürlich nicht sagen, schon gar nicht hier im Forum an hand eines Bildes.
    Ende dieser Woche bekommen wir Bescheid. Sollte dies der Fall sein, kann ein Impfmittel dagegen hergestellt werden.

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    Um irgendwelche Missverständnisse vorzubeugen: Ich bin absolut gegen bedingungslosen Kadavergehorsam! Ich bevorzuge ebenso die positive Verstärkung als Erziehung.


    Warum aber ein Sitz anscheinden leichter als ein Platz sein soll, kann ich mir nur dadurch erklären das das "Sitz" eben früher für bestimmte Zwecke verwendet wird... Aber das ist eher eine Glaubensfrage und vielmehr meine persönliche Meinung. Zudem sind die Hunde zu verschieden.


    Ich bin auch kein genereller "Sitz"-gegner... nur sehe ich dem genauso kritisch gegenüber wie all den anderen Dingen.


    Unser Hund muss und kann genauso Sitz und Platz machen wie andere...


    Die Diskussion ist glaub ich sehr müßig...


    Mich würde auch mla interessieren warum Alina konkrete Fragen nicht beantwortet und ob für sie mittlerweile das Thema durch ist.

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    und fordert weniger bedingungslose Unterwerfung als ein Platz oder gar ein Down.


    Das halte ich für ein Grücht... JEDES Kommando oder besser gesagt Signal erfordert bedingslose Unterwerfung... egal ob ich Sitz, Platz, Halt oder sonst etwas signalisiere... Wenn ich Sitz sage, hat der HUnd Sitz zu machen... nicht halber, nicht in 5 Minuten sondern sofort und vollständig... im Platz oder Halt oder sonstwas ist das nicht anders.

    Wir Barfen unsere Hündin seit sie ca 9-10 Wochen alt ist. Wir waren zu Beginn im Umgang damit vielleicht ein wenig unbekümmert. Ihre erste Begegnung mit einem Hähnchenschenkel dann war, das sie 2 mal drauf rum knabberte und dann "Happ und weg" :shocked:
    Wir beobachteten sie 2 tage bei jedem Schritt... Das hinten auch ja etwas rauskommt ;) Aber sie hatte keinerlei Probleme.
    Mittlerweile, sie ist 5 Monate zerkaut sie auch Knochen... aber eines darf man nicht vergessen, Hunde schlingen generell Ihre Nahrung... dazu bilden sie zähen Speichel der das runterrutschen begünstigt.
    Zu Beginn würde ich also einfach größere fleischige Knochen so zerkleinern, das sie notfalls in einem gefressen werden können... oder so groß, das sie nicht geschluckt werden können. Hat sich der hund erstmal dran gewöhnt, reicht es ihn einfach bei Gabe von Knochen ein wenig im AUge zu behalten.

    Zum Thema Angst:


    Wenn ich als HH schon von weitem erkenne das die Person Angst hat, setze ich ein Zeichen meinerseits in dem ich die Straßenseite wechsle oder sonst irgendwie den Abstand vergrößere, wenn es die ängstliche Person bis dahin schon nicht längst selbst getan hat.... generell sorge ich dafür das unser Hund eher bei uns geht, zur Zeit noch an der Leine wenn Leute entgegenkommen... das ergibt sich einfach aus der Rücksichtsnahme anderen gegenüber.

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    Was macht man denn in Situationen, wo der ängstliche Mensch darum bittet, den Hund anzuleinen?


    Als verantwortungsbewusster HH habe ich meinen Hund schon vorher a) angeleint oder b) bei mir...


    Meine Ausführung sollte nicht dahingehend verstanden werden das ich den Hund 50m vorrausrennen lasse und er teilnahmslos an den Passanten vorbei geht... Ich meinte nur das ich ihn durchaus zu mir rufe... aber dann das Ganze als erledigt betrachte wenn der Hund seinerseits signalisiert (durch seine Körpersprache) das er den Passanten für nicht beachtenswert hält.