Beiträge von Jocks_B

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    Ich sehe es halt so: HH haben ohnehin nicht den besten Ruf. Da kann ein bisschen Rücksichtnahmen - wenn auch mit Mehraufwand verbunden - nicht schaden.


    Gruß,
    Martin


    Da geb ich Dir allerdings vollkommen Recht. Das andere ist eben wie vieles Ansichtssache. Dazu kommt das man hierzu auch noch die Lebensabschnittsphasen des Hundes mit einbeziehen muss um das vermeintlich Richtige zu tun. Unsere ist nun 5 Monate alt... hier gehe ich lieber teilnahmslos weiter damit sie lernt "Ok... heir is nix besonderes"


    BTW: Natürlich kann sie auch sitzen! ;) Und Nein... es ist nicht mein erster Hund :^^:


    Ich bin persönlich eben gegen ein ständiges "Fixieren" bei solchen Begegnungen oder Situationen. Was jetzt aber nicht heißt, das ich das NIE tun werde. Wenn es mir in entsprechender Situation richtig erscheint, oder mir vielleicht die Person signalisiert ihm ginge es dann besser, dann klar warum nicht. Es gibt kein Schwarz und Weiß in der Hundeerziehung.


    Auf das wir einen besseren Ruf erlangen durch umsichtige HF :smile:

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    Das ist zwar für Deinen Hund eine schöne Strategie, ich persönlich finde das gegenüber dem ängstlichen Menschen aber unhöflich. Was spricht dagegen den Hund hier in irgendeiner Weise zu "fixieren"? :???:


    Sorry Finnchen das ich mich da noch mal einmische... wenn ich auch in vielen anderen Punkten Alinas Ausführungen nicht ganz teile und folgen kann.


    Warum sollte das dem hundeängstlichen Menschen gegenüber unhöflich sein, einfach mit dem Hund an ihm vorbeizulaufen? Und warum soll ich den Hund jedesmal "fixieren" (egal in welcher Weise!) wenn so eine Situation auftaucht? Ist es nicht entspannter, wenn der Hund diese Situation als nicht erachtenswert betrachtet und somit dem ängstlichen Menschen vermittelt "hey, ich will gar nix von Dir".
    Ich versuche das aus der Sicht beider Beteiligten zu sehen... aus die des hundes und die des ängstlichen Menschens.
    Ein ängstlicher Mensch verhält und riecht auch für den Hund als ängstlicher Mensch. "Fixiere" ich den Hund nun als ranghöherer, konditioniere ich den Hund IMHO noch wachsamer zu sein... nach dem Motto... ui da muss ich aufpassen.
    Aus der Sicht des ängstlichen Menschens aber: Er kommt... sieht den HF das er seinen Hund fixiert damit er vorbeigehen kann... Was wird in den meisten ängstlichen Menschen vorsichgehen?


    Gehe ich jetzt aber mit meinem Hund einfach an dem ängstlichen Menschen vorbei ohne ihn groß zu beachten, wird mein Hund das als "Alles i.O.-Zeichen" werten.


    Oder habe ich dich da falsch verstanden?

    Ich sprech dabei nur von Signale die vom HF aus kommen... nicht von denen aus der Umwelt, da sich der Hund diesen Reizen von selbst entzieht.


    Wenn er sich freiwillig hinsetzt, steht er auch wieder freiwillig auf...


    Da ich glaube, das diese Diskussion in einer Sackgasse landet, mag ich da nicht mehr weiter drüber diskutieren... zumal es sich ja für die Threaderstellerin erledigt zu haben scheint.


    Für viele ist es leider schwierig vernünftig zu diskutieren und Meinungen anderer nicht ins lächerliche zu ziehen... Aber so ist es halt in den diversen Foren.


    :???:


    Warum so unentspannt?


    Würdest Du genauer lesen und nachdenken was ich geschrieben habe, dann würdest Du feststellen das ich nicht geschrieben habe das ein Hund nicht sitzen kann/soll/darf... habe nix von einer Minute geschrieben.
    Es geht um Häufigkeit und Dauer... Häufigkeit belastet die Gelenke, Dauer die Muskelgruppen.
    Es wurde um eine Erklärung gebeten und die habe ich gegeben.


    Da ein Hund sich aber generell viel bewegt ist das ja eher zweitranging... bis auf die Häufigkeit vielleicht.
    Was aber aus meiner Sicht am stärksten ins Gewicht fällt, ist die Sache mit dem Kopf. Und hier gehts nicht um das freiwillige Setzen des Hundes... sondern um das ständige, bewusste ins "Sitz" schicken... IMHO eine unnötige Sache, die nur dazu führt das der Hund hippelig wird... denn es erfordert viel Aufmerksamkeit... und zwar ständig weil der Hund konsequenterweise auf das Aufhebungskommando wartet... bzw. warten muss.


    Das ist aber meine persönliche Meinung... jeder soll mit seinem Hund machen was er für richtig hält und was er verantworten kann.

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    Anatomisch gesehen ist die Wirbelsäule schuld.... nicht ich... ;)


    Die Wirbelsäulen/Beckenkosntruktion ist ausgelegt auf Gehen und liegen... Das Sitzen ist ein Zwischending... der Mensch sitzt halt weil er zu Faul ist zum Stehen... aber nachweislich ist Sitzen für den Menschen nicht gut. Beim Sitzen verkümmern bestimmte Muskelgruppen die zur AUfrechthaltung der WS nötig sind. Für den Hund verhält es sich genauso... die Wirbelsäulen/Beckenkonstruktion ist ähnlich.


    ich will damit nicht sagen man darf den Hund nicht Sitzen lassen... um Gottes Willen... ich wollte nur damit sagen das es sich eben um die unnatürlichste Haltung handelt...

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    Naja ich habe 3 große Hunde und 2 Katzen, wenn ich eine Dose Thunfisch durch 5 Knalltüten teile, wird das ja nicht so gefährlich sein mit dem Salz. Ausserdem bekommen sie den auch nicht jeden Tag. :D
    LG Conny


    Ich habe ja nicht geschrieben das es gefährlich ist :???:


    Ich wollte lediglich damit sagen das man es mit berücksichtigen sollte.

    Terry: Du hast es auf den Punkt gebracht.


    ich bin auch der Meinung, das man einen Hund nicht für alles ins Sitz bringen muss. Wenn er es selbst tut... bitteschön... mir auch recht.


    Unsere erst 5 Monate alte Hündin haben wir, während wir das Futter zubereiten, am Anfang auch vor der Küche ins Sitz gebracht. Aber eigentlich nur um ihr einen Sinn für das sitzen zu geben. Mittlerweile schicken wir sie nur raus. Mir ist es Wurscht ob sie sitzt, liegt, steht oder einen Kopfstand macht. Hauptsache sie betritt die imaginäre Linie zur Küche nicht und quengelt nicht.


    Zum Thema vor dem überqueren der Straße absitzen: Halte ich persönlich nicht so für gut. Stehen bleiben JA unbedingt... Sitzen NEIN... beim Überqueren von mehreren Straßen möchte ich kein ständiges Auf und Ab... Viele Hunde verbinden dann das Anhalten mit dem sofortigen Sitzen... Wer es mag und brauch bleibt ja jeden selbst überlassen.


    Unterhalte ich mich mit Leuten, beachte ich den Hund nicht... ober dabei sitzt oder liegt is mir schnuppe.


    Ich finde das bringt viel mehr Ruhe in den Hund... denn wenn er sitzen muss (als Kommando) dann erwartet er irgendetwas... eine Auflösung, ein neues Kommando...


    Und anatomisch gesehen ist für den Hund das Sitzen genauso wie für den Menschen die unnatürlichste aller Haltungen. Auch wenn es viele Hunde gibt die überwiegend zu sitzen scheinen... aber über den Tag weg ist es in Summe doch eher geringer.
    Meist ist ein Sitzen eher eine Vorstufe zum losspringen oder aber zum Abliegen. (Meine persönliche Beobachtung, nicht mehr und nicht weniger).

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    Hmm... alles interessante Antworten, aber ich bin mir jetzt immer noch nicht sicher ob, das K9 das Herauswinden aus dem Geschirr gänzlich verhindert.


    Danke,
    Martin


    Hierfür wäre der Y-Gurt ratsam welches das herauswinden verhindern soll. Vielleicht hat ja jemand so ein Y-Gurt und kann da mehr zu sagen.


    Aus unserem Brustgeschirr (noch kein K9) ist ein Herausschlupfen möglich wenn der Hund rückwärts zieht.!