Beiträge von Jocks_B

    Oh da kann ich auch ein Lied von Singen.... ÄPFEL!!!


    Unsere Layla kommt auch an keinem Apfel vorbei ohne ihn zu fressen... allerdins ist sie erst 5 Monate... die frisst eh noch alles *lach


    Zum anderen hat sie den passenden Namen JB Appletowon Layla... ;)

    Ganz ehrlich: Ich glaube diese Diskussion dreht sich im Kreis.
    Auf der einen Seite die Hardcorebarfer auf der anderen diejenigen die darauf beharren ihr Hund braucht unbedingt Getreide. Letztendlich haben doch beide recht. Jeder muss selbst wissen was sein Hund braucht oder was er nicht verträgt. Ich bin aus Überzeugung Barfer geworden, aberbetrachte auch hier trotzdem jeden hund individuell. So ist auch meine vorherige Meinung zu verstehen.


    sara: eine kleine Provokante Frage hätte ich dennoch an Dich: Wer sagt Dir das Dein Hund das Getreide braucht? Welche Kohlenhydrate brauch Deiner Meinung nach Dein Hund?


    KH sind nicht lebensnotwendig. Sie können vom Körper selbst hergestellt werden.


    Um genau zu wissen wieviel Energie ein Hund benötigt müsste man eine Energiebilanz erstellen. Das ist wie beim Menschen. Ist diese Bilanz ausgeglichen, dann hat der Hund sein Idealgewicht. Auch wenn er mager erscheint. Genau wie beim Menschen. Füttert man mehr KH zu werden diese in Fett umgewandelt.


    Als Alternative zu Getreide würde ich persönlich lieber Knollen, Wurzel oder Rüben als KH-Lieferanten beimengen wenn man sich dadurch wohler fühlt. Diese kommen auch in der natürlichen Nahrungskette vor. Dann eben diesen Anteil höher als Fleisch.


    Persönlich denke ich das die größte Problematik beim Barfen die ist, das man nicht das ganze Beutetier betrachtet, sondern nur bestimmte Teile daraus. Das macht auch das barfen etwas schwieriger wie die FF-Fütterung.

    Ich möchte auch mal was dazu los werden. Und zwar betrifft dass das Abnehmen wegen oder durch BARF.
    Durch die hohe Verwertbarkeit von rohem Fleisch und "verdautem" Gemüse hält der Hund von Natur aus sein Gewicht auf einem gewissem Optimum. Dieses Gewicht verleiht ihm maximale Leistungsfähigkeit die er für das Überleben/die Jagd braucht. Ein "Mehr" an Gewicht schadet ihm.
    Es ist auch so, das ein gesunder, gut ernährter Hund dem Menschen immer untergewichtig erscheint. Wir erleben das gerade mit unserer Hündin. Sie ist nun 5 Monate alt und wird seit ihrer 10. Lebenswoche gebarft. Und zwar Getreidefrei. Wir waren mittlerweile 4 mal in einer Tierklinik die sich auch mit BARF auskennt. Bisher haben wir nur positive Äußerungen zu ihrem Gewicht und ihrer Figur bekommen. Obwohl sie uns zu dünn erscheint. Aber schaut man sich Wildhunde oder Wölfe an, wird man feststellen das auch diese fast schon unterernährt aussehen.


    Zum Thema Haushund vs Wolf. Klar lebt der Hund schon tausende von Jahren unter den Menschen... aber Fertigfutter gibt es erst seit ca 60 Jahren. In diesen 60 Jahren hat in der Evolution noch keine Umstellung stattgefunden was die Verwertung diverser Nahrungsmittel betrifft. Das benötigt nochmal tausende von Jahren.


    Thema Müdigkeit... Unsere Hündin schläft auch sehr viel... 16-18 Stunden. ist aber in den Wachphasen Quickfidel. Wenn man das aber testen will ob es am fehlenden Getreide liegt, dann kann man das selbst sehr leicht tun. Man füttert einfach ein paar Tage eine überwiegende Menge an Hafer... das ist wie beim Pferd. Hafer sollte zu einer Überaktivität führen. Aber ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen das es am fehlenden Getreide liegt.


    Eines ist auch ganz klar. Man sollte in beiden Richtungen von Extremhaltungen absehen. Hin und wieder Getreide zur täglichen BARF-Ration wird nicht schaden. Im Gegensatz zu den meisten Fertigfuttern in denen der Getreideanteil um die 70% liegt. Das auf Dauer gesehen kann nicht gesund sein.


    Übringens wir haben das eine oder andere mal auch schon auf FF (Bestes Futter) zurückgreifen müssen. Dieses hat einen geringen Anteil an Getreide. Dennoch hat unsere Hündin nach einer Teilration von BF einen aufgeblähten Bauch und Blähungen. Auch haben wir die Beobachtung gemacht das sie im Anschluss nach dem Fressen eher schlapper ist als nach einer BARF-Ration. Ich führe das auf das Getreide zurück weil auch schon ein anderes FF zum Test verwendet wurde.
    Wenn unsere Hündin so im 7. Monat ist werden wir ein Blutbild machen lassen um zu sehen ob sie eine Mangelerscheinung durch das BARFen hat. Werde dann hier berichten.


    Wünsche Euch allen gesunde Vierbeiner.

    Hi,


    wir haben unsere Layla (mittlerweile fast 5 Monate jung) mit einem geeigneten Brustgeschirr auf der Rückbank angegurtet. So hat sie Sichtkontakt und ist aber gesichert. Sie wird ja auch noch größer, dann werden wir sie wohl hinten in einer Transportbox unterbringen. Fußraum wäre mir zu gefährlich.

    Wir haben auch "Bestes Futter (BF)" ausprobiert nachdem wir das "Zeug" einer Tierbedarfskette mal genauer betrachtet haben. :shocked:
    Unsere "Kleine" ist nun 4 Monate. Wir haben allerdings schon mit 9 Wochen angefangen teilzubarfen. Das Trofu haben wir dann einmal am Tag gegeben. Im Vergleich zu anderen Trofus sind wir mir "BF" zufrieden was die Akzeptanz un den Inhaltsstoffen angeht. Nun Barfen wir ganz. Zwischendurch, wenn es gar nicht anders geht greifen wir ab und an noch auf "BF" zurück, als Notnagel. Dabei haben wir folgendes festgestellt: Nach Gabe von BF hat unser Hund einen sehr stark aufgeblähten Bauch und der Kotabsatz ist enorm und stinkt gewaltig. Diese Symphtome haben wir bei bisher noch keiner BARF-Mahlzeit festgestellt, so das es direkt BF zuzuordnen ist. Dennoch macht es den Anschein das unser Hund BF generell verträgt, weshalb wir es aus o.g. Gesichtsgründen als Notreserve weiterverwenden.

    Hallo Windi,


    mein Beitrag sollte in keinster Weise als Angriff verstanden werden.Im Gegenteil, ich finde es immer gut wenn jemand über sein Handeln und Tun in Verbindung mit seinem Liebling kritisch überdenkt.
    Wir sind hier ja alle zum Erfahrungsaustausch da und nicht zum streiten.


    Ich wollte mit dem Beitrag nur ausdrücken das ich jeglichen Hilfsmittel gegen Zecken und Co skeptisch gegenüberstehe aus genannten Gründen. Natürlich ist das ein schwieriges Thema, denn wer möchte schon einen infizierten Hund. Nur muss ich dazu sagen das die Möglichkeit, sich durch einen Zeckenbiss zu infizieren, nicht kalkulierbar ist. Das ist ganz klar. Je nach Risikogebiet, wobei Risikogebiete nur für FMSE gelten denn Borreliose ist im ganzen Bundesgebiet gleichermaßen verteilt, muss man abwägen was man tut. Man kann sich ja mal die Durchseuchungsrate in BRD anschauen.


    BTW: Wir haben auch einen kleinen Aussie, Black Tri ;) Layla... fast 11 Wochen alt. Ich weiß jetzt schon was Du mit Wolle meinst ;) Vorher hatte ich nur kurzhaarige Beigfarbene Hunde...


    Alles Gute für Euch.

    Es ist wirklich interessant wie Menschen sich an alles hängen und glauben was so verheißungsvoll angeprießen wird.


    Aber man sollte sich mal eines vor Augen halten: JEDE Art von Kräutern sind im natürlichen Sinn Arzneimittel. Auch wenn sie natürlich rein pflanzlich sind. Nicht umsonst soll man z.B. Kamillentee nur dann trinken wenn man tatsächlich Entzündungen hat. Nimmt man es jeden Tag ein, wird die Wirkungsweise herabgesetzt weil der Körper sich darauf einstellt und sozusagen Antikörper dafür entwickelt.


    Aus diesem Grund soll man ja Kräuter nur gelegentlich ins Futter mischen und nicht jeden Tag.
    Zudem bezweifle ich die Wirkungsweise solcher Tees durch Einnahme als Zeckenabwehr.


    Wie spürt denn der gemeine Holzbock seinen Wirt auf? Es sind ja nicht nur ein oder zwei Merkmale sondern mehrere um eine hohe Trefferquote zu erzielen. Da wären z.B. der Ausstoß von Kohlendioxid und Stickstoff, Aussonderung von Butter- und Milchsäure, Ammionak wie sie im Urin vorkommt... das sind nur die chemischen Reize. Hinzu kommen noch der Reiz auf Wärme, Vibrationen...


    Wenn man das mal bedenkt dann stellt man sich doch die Frage ob ein einziger Stoff oder Tee in der Lage ist diese Reize alle zu eleminieren. Ich kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen.


    Frontline und Co geht nicht umsonst den Weg des Nervengiftes. Was ja nicht den Befall verhindert sondern beim Biss den Holbock lähmt um nicht saugen zu können... Toll Nervengift auf dem Hund. Achja... warum soll man bei Frontline und Co Handschuhe tragen??? Wenn das meiner Haut schadet, warum nicht dem Hund???


    Zum Anderen sollte man von der Panikmache runterkommen. Wenn man bedenkt nicht jeder Holzbock Viren und Bakterien verbreitet. Borreliose wird außerdem frühensten nach 24 Stunden, oft sogar erst nach 36 Stunden aus dem Darm des Holzbocks freigesetzt. Einmal am Abend wird der Hund ordentlich abgesucht... das dient auch der körperlichen Zuwendung die der Hund benötigt.


    Aber natürlich ist es einfacher irgendwelche (Wunder)Mittel zu verabreichen... egal ob diese dem Hund nachher mehr Schaden zufügen oder überhaupt nichts nutzen. Aber der Glaube versetzt ja bekanntlich Berge.

    Hallo Salami,


    seit wieviel Tagen hast Du ihn denn?
    Kurz nach der Trennung seiner Mom und seiener Geschwister kann es durchaus vorkommen das Welpen erstmal nur mäßig bis gar keinen Appetit haben. Schließlich bedeutet die Umstellung ja auch Stress für sie. Auch wenn sie augenscheinlich agil sind und spielen.
    Das war bei unserem Welpen (ist jetzt 10 Wochen) auch die ersten 8-10 Tage. Mittlerweile frisst sie Ihre Portionen auf. Wobei ich bemerken möchte das wir mittlerweile Teilbarfen... das nimmt sie super an.



    Gruß
    Jörg