Beiträge von Jocks_B

    Hi NeonBlack,


    erstmal schön zu lesen das die Werte laut TÄin i.O. sind.


    Was mich jetzt persönlich brennend interessieren würde wie diese Werte im Vergrleich zu unseren (Barf) aussehen. Würdest Du sie posten? Oder mir mailen? Wenn ja, dann nicht vergessen die relevanten (persönlichen) Daten zu schwärzen ;)

    Um mal wieder auf den Hund zurckzukommen, da jeder Vergleich mit em Menschen hinkt:


    NeonBlack, wenn ich mit Deine Aufstellung so anschaue, dann stelle ich fest das die Hauptenergiequelle Kohlenhydrate sind. Fakt ist aber, das die Hauptenergiequelle von HUnden Proteine (tierisches EIweiß) und Fett ist. Auch nachzulesen in einschlägigen Büchern der Uni-Bibliotheken. Kohlenhydrate sind sogar unnötig in der Hundeernährung. Was jetzt aber nicht bedeutet das man sie nicht sinnvoll einsetzen kann und sollte. Unser Hund z.B. bekommt z.B. gezielt Kohlenhydrate im Arbeitseinsatz um den kurzfristigen Energiebedarf zu decken. ABer sonst bekommt die so gut wie keine Kohlenhydrate. Warum auch?


    Darf ich mal fragen ob DU von Deinem HUnd schon mal ein Blutbild und Urintest hast machen lassen?

    Zitat


    Dass es auch fleischlos problemlos geht, haben wir schon an so vielen Stellen versucht zu erklären. Aber das wird meistens nicht mal durchgelesen (ich meine jetzt nicht alle, aber eben viele). Es wird immer nur wiederholt, der Hund sei Fleischfresser. Das ist aber nicht relevant. Relevant ist, ob man ihm auch alles notwendige mit fleischloser Ernährung sichern kann. Und das kann man.

    Und das wiederum kann biochemisch gar nicht sein. Pflanzliche Proteine haben andere Strukturen als tierische Proteine. Und gewisse tierische Proteine können nicht synthetisch 1 zu 1 hergestellt werden. Nähreres hierzu ist in einschlägigen Uni-Bibliotheken nachzulesen.


    Ich denke vieles ist dabei Wunschdenken. UNd machen wir uns nichts vor, jede Studie und Untersuchung ist nur so objektiv wie die entsprechende Seite auf die der Auftraggeber steht. Und das gilt für Beide Befürworter!


    ABer letztendlich muss man doch sagen, das es einen Grund hat, warum die diversen Spezien ihre artspezifischen Beschaffenheiten zur Aufnahme und Verdauung der Nahrung haben. Das kommt doch seitens der Natur nicht von ungefähr.


    Ich persönlich halte es nichgt für richtig einen Hund vegan zu ernähren. Was Veganer tun, ok... da will ich mich gar nicht einmischen.


    NeonBlack, ich habe das Gefühl das Du vieles einfach zu radikal siehst. SO kommt es zumindest in deinen Threads hier zum Thema rüber. Dein Hund ist gesund? Ok, das nehm ich Dir sogar ab. Warum auch nicht... wenn die Blut- und Harnwerte der Norm entsprechen, dann ist das eben so. Ob Vegan oder mit überwiegend Fleisch. Achja... Norm... der Normhund ist ja ein Produkt der Nahrungsmittelindurstrie, demzufolge behaupte ich das Dein Hund aus der Norm schlägt und die Werte nicht die dem Normhund entsprechen. Aber bevor Du jetzt auf die Barrikaden gehst... die Werte unseres Hundes entsprechen auch nicht dem Normhund, da er gebarft wird ;) In Summe aber sind die Werte nach Beurteilung der Tierklinik TOP. Was ist nun gesund? Wieviel Subjektivität spielt da mit eine Rolle? Wer definiert die Norm?


    Übrigens, ich warte immer noch auf die Antwort welches die Hauptenergiequelle bei Vegan ernährten Hunden ist.
    Und sorry wenn es hier irgendow schon mal steht, langsam hab ich den Überblick verloren.

    Ich zitiere noch mal meine Frage an die Veganer:

    Zitat


    Mit welchen pflanzlichen Produkten genau schafft Ihr den Ersatz zum Fleisch?
    Mich interessiert auch die brennende Frage wie Ihr den Hund, bzw seine anatomischen Gegebenheiten, die ihn ja nicht gerade als Pflanzenfresser dastehen lassen, als solches einschätzt.


    Desweiteren würde mich interessieren welches der Hauptenergielieferant in der veganen Hundeernährung ist.

    Zitat

    von Züchter Tiere kaufen wohl eher nicht. Tierschutztiere aufnehmen dagegen schon.... Oder was ist daran nicht zu verstehen?

    Mhhhh das ist etwas was ich nicht verstehe. Somit heißt man die eine Sache gut, die andere verteufelt man, obwohl beides auf die Haltung eines Haustieres hinausläuft.


    Ich finde dabei z.B. die Haltung in Tierheim und das Verhalten diverser Tierschützer (aus eigener Erfahrung) zum größten Teil schlimmer als die Haltung beim Züchter.

    Zitat

    die Frage verstehe ich nicht recht. Der Hund baut Stress beim Zerlegen von Nahrung ab. Das wäre (bei der vegetarischen Hundeernährung) eben Dosen-, Trocken- oder selbst zubereitetes Futter auf pflanzlicher Basis.


    Nun, wenn ich unseren Hund beobachte, stelle ich fest das sie beim "bearbeiten" eines Kalbsbeines etwa 20 Minuten mit zerlegen der Nahrung beschäftigt ist. Hierbei ist sie völlig "wegetreten" und im Anschluss so relaxt das sie sich erstmal zur Ruhe begibt. Sogar eine innerliche Befriedigung ist zu erkennen. Selbiges sehe ich kaum bis gar nicht bei Hunden die Dosenfutter oder TF bekommen welches sie in 2 Minuten inhalieren.


    Zitat

    Es gibt vegane Kauknochen, bspw. von Ami Bone.


    OK, muss ich mir mal anschauen um die Beschaffenheit, die die Kaudauer bestimmt, beurteilen zu können. Ohne dieses Wissen möcht ich jetzt mal nichts dazu sagen.


    Zitat


    Warum hälst du Trockenfutter für falsch? Ich frage rein aus Interesse, weil ich nun schon desöfteren gelesen habe, dass viele Hundehalter TF ablehnen...mich interessiert der Grund (oder liegt es darin begründet, dass der Hund erheblich viel Flüssigkeit aufnehmen muss?)

    Ich halte es einfach nicht für artgerecht. Nachdem ich mich intensivst mit der Materie "Hundeernährung" beschäftigt habe, habe ich mich fürs Barfen entschieden.


    Mit welchen pflanzlichen Produkten genau schafft Ihr den Ersatz zum Fleisch?
    Mich interessiert auch die brennende Frage wie Ihr den Hund, bzw seine anatomischen Gegebenheiten, die ihn ja nicht gerade als Pflanzenfresser dastehen lassen, als solches einschätzt.

    Ist Euch Allen eigentlich bewusst das der Mensch das einzigste Säugetier ist, das nach seiner Säugezeit noch Milch zu sich nimmt? Und das auch noch eine artfremde Milch.... ich finds seltsam.



    So und nun wieder zurück zum Hund ;)
    Vielleicht findet sich ja ein bekennender Veganer der in der Lage ist meine auf der Seite zuvor gestellten Fragen beantworten kann.

    Hallo Veganer!
    Ich versuch nochmal ein vernünftiges Argument zu erhaschen... und zwar auf die Fragen:


    a) Wie, bzw mit welchen Nahrungsprodukten, schafft ihr das wichtige Nebenprodukt der Ernährung, nämlich dem Stressabbau und der eigenen Befriedigung durch das zerlegen der Nahrung?


    b) Wie und mit welchen veganischen Nahrungsprodukten haltet Ihr das "Kauwerkzeug" des Hundes in Schuss?


    Eine Bitte: Keinen Vergleich zum Menschen und keinen Vergleich zu Fertigfutter in Form von TF. Das halte ich nicht für das Richtige.